Pilzsuche in der Oberpfalz

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.751 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bauernhelmi (†).

  • Hallo zusammen,


    voller Optimismus sind wir heute in die Oberpfalz gefahren.
    Raum: Glashütte bei Erbendorf Dort ist ein Mischwald, viele Buchen und
    teilweise auch nur Buchenwald und dort waren immer massig Steinpilze
    dafür kaum andere Pilze. Letztmals vor 4 Jahren dort gewesen mussten
    wir feststellen dass da zwischenzeitlich


    --> Diese Schädlinge


    in den Wald eingefallen sind.
    Im Gegensatz zu den Wäldern bei uns, wo die auch sind,
    begrenzten sie sich dort nicht darauf
    alle 100 m eine Schneise durch den Wald zu fressen
    alle 25-30-35 m eine Schneise der Verwüstung neben der anderen :nana:
    Bilder wollte ich dort nicht machen :(


    Man konnt so schon nicht richtig marschieren und mit 2 Hunden
    voll stressig sind wir abgezogen.
    Was im Korb gelandet ist: Bild am Ende des Beitrages, ansonsten noch paar Samtfusskremplinge gesichtet.


    Wir sind paar km weiter in nen herrlichen Nadelwald, schöner moosiger Boden, paar Laubbäume dazwischen aber keine frischen Pilze
    dafür paar schöne Bilder des zweiten Waldes
    Abgebildete Pilze kann ich nicht benennen


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    DAS TAGESHIGHLIGHT
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    Dann ging es Richtung Heimat mit einem weiteren Stop in der Nähe eines Basaltkegels ( erloschener Vulkan )


    Hier die Bilder... benennen kann ich nur: Mannshohe Farne, Preiselbeeren
    den Rest kann ich nicht sicher bestimmen


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    und den Pilz aus dem Bestimmungsbeitrag
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    Und hier noch die beiden Funde aus dem ersten Waldstück, also dort,
    wo die Schädlinge gewütet haben :nana:


    :D


    Dankeschön fürs Mitmarschieren !

  • Hallo Hemut,
    wirklich TOLL :cool:
    Zur Zeit dreht sich alles verkehrt herum, die Vegetation ist halt nicht immer bestimmbar, :rolleyes:
    Heute war außer den paar Milli's, die ich gefunden habe, aber auch gar kein anderer Pilz im Wald sichtbar.
    Werde nächste Woche noch meine anderen Wälder besichtigen, falls sie nicht von Anderen schon am Wochenende geräumt worden sind.:(
    Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, das dabei sehr schöne Pilze stehengelassen bzw. nicht gesichtet wurden.:D

  • Hallo bauernhelmi!


    Der große Porling sollte auf Fomes fomentarius (Echter Zunderschwamm) hören.


    Der Pilz nach den Preiselbeeren wird wohl Trichaptum sein, aber so ganz ohne Angaben und Sicht auf die Fruchtschicht.......
    Pilze mit Nummern versehen, wird immer dankend angenommen, macht das Zurechtfinden leichter.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

    Link: Gnolmengalerie

    Link: Einladung APR 2024

    Link: Nanzen 2024

    Link: APR 2024

  • Danke für die Einschätzung Ingo.


    die Bilder hab ich nun nummeriert und gleichmal zu Bild 6
    ist ein abgebrochenes Stammstück von Bild 3


    Die Fruchtkörper wachsen ja immer so, dass die "Fruchtschicht" unten ist.


    Haben da mache der Fruchtkörper die Wachstumsrichtung geändert als der Stamm abgebrochen war oder sind das neue ???


    Bild 10 wurde leider die folgende Nahaufnahme nichts,
    die Fruchtkörper sind max. 12 mm und ich dachte: Minibaumporlinge


    Bei Bild 11 hab ich auch nen Pilz vermutet, der da auf nem Fichtenast wächst.