Gymnopus peronatus - Brennender Rübling

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    • Offizieller Beitrag

    Gymnopus peronatus, Bolton
    Brennender Rübling - Brennender Blasssporrübling


    Synonyme:
    - Agaricus peronatus,Bolton 1788 : Fries 1821
    - Collybia peronata, (Bolton 1788 : Fries 1821) P. Kummer 1871
    - Marasmius peronatus, (Bolton 1788 : Fries 1821) Fries 1836
    - Marasmius urens, (Bulliard 1791 : Fries 1821) Fries 1836
    - Agaricus urens, Bulliard 1791 : Fries 1821
    - Collybia urens, (Bulliard 1791 : Fries 1821) P. Kummer 1871
    - Marasmius subrufescens Britzelmayr 1894


    Basidiomycota --> Agaricomycotina --> Agaricomycetes --> Agaricomycetideae --> Agaricales --> Marasmiaceae --> Gymnopus --> Gymnopus peronatus


    Hut:
    2-7cm breit. Anfangs gewölbt, später verflachend mit kleinem Buckel. Rand scharf, im Alter wellig-schlaff, bisweilen schwach gekerbt.
    Oberfläche kahl bis radial geflammt. hellbraun, blass rötlich braun, ockerbraun, jung auch ins Schwefelbelb gehend, olivgelb. Spätrer ausblassend

    Stiel:
    3-7 cm lang, 3-5mm breit. Zäh-elastisch, zylindrisch, nach unten leicht verbreitert.
    Etwas heller gefärbt wie der Hut. An der Spitze feinfilzig, in der Mitte striegelig und an der Basis mit dichtem gelblichen oder weißzottigen, bzw. lederbräunlichem (Parey) Myzelfilz überzogen


    Lamellen:
    Ausgebuchtet bis angewachsen. Im Alter frei. Entfernt stehend mit Zwischenlamellen/queraderig.
    Jung lebhaft gelb-hellgelb, später zimtbräunlich.


    Sporenpulver:
    weiß


    Fleisch:
    Dünn, zäh (besonders im Alter), lederig, weißlich bis blassgelb.
    Geruch angenehm, unauffällig. Bei Verletzung ganz leicht nach Essig (Obstessig würde ich sagen)
    Geschmack erst mild, beim kauen brennend/pfeffrig scharf.


    Speisewert:
    Ungenießbar, kein Speisepilz
    Bei Wikipedia lässt sich lesen: Es liegen außerdem Hinweise für toxische Blausäure-Verbindungen vor, die die Giftigkeit unterstreichen


    Vorkommen:
    Juli bis November (Nachzügler auch bis Anfang Februar, selten voreilend) in Laub und Nadelwald weit verbreitet.
    In ganz Europa und darüber hinaus.


    Verwechslungen:
    Der Nelkenschwindling, Marasmius oreades, sieht ihm ähnlich, hat aber einen anderen Standort!
    Knopfstieliger Rübling, Gymnopus confluens


    Wissenswertes:
    einer der wichtigsten Streuzersetzer unserer Wälder! Weißfäulebilder.
    Tritt häufig gesellig in größeren Trupps auf, bisweilen auch im Hexenring.


    Fotos:



    Gnolmige Gnüße, Gnelmanie die Rote

    "In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken,
    man jahrelang im Moos liegen könnte."

    -Franz Kafka-
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    • Offizieller Beitrag

    Danke Schatzi ;)


    Man muss das beste rausholen, aus dem, was sich grad finden lässt :D:D ;(

    • Offizieller Beitrag

    wow.....soviel Resonanz hatte ich nicht erwartet 8|


    Danke! :sun:


    und es ist ja nicht so schwer...nur ein bisschen Recherche....also: Packt ´s an! ;)


    lieben Gruß,
    eure Määählanie

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