Delicatula integrella = Genabelter Schleierhelmling

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  • Genabelter Schleierhelmling
    Delicatula integrella (Pers.) Fayod 1889.


    Synonym:
    Weißer Adernabeling
    Agaricus integrellus Pers. 1800
    Mycena integrella (Pers.) Gray 1821
    Omphalia integrella (Pers.) P. Kumm. 1871
    Omphalina integrella (Persoon) Quélet 1886



    Klasse: Agaricomycetes
    Ordnung: Agaricales
    Familie: tricholomataceae
    Gattung: Delicatula



    Hut: 0,5-1,5 cm, jung halbkugelig später ausgebreitet mit kleiner vertiefung in der Mitte und mit gekerbter Rand, wesslich und glatt, bei feuchtigkeit durchscheinend gerieft, sehr zerbrechlich.


    Lamellen: weiss, entfernt stehend, aderig und teilweise gegabelt.

    Stiel: sehr dünn, weisslich und glatt, feinfaserig, Basis mit Knöllchen und flaumig.


    Fleisch: Weiss und sehr weich.


    Sporenpulver: weiss


    Geruch: Unbedeutend


    Geschmack: Unbedeutend


    Vorkommen: Von Mai bis November, gesellig auch mal buschelig am morchen Holz selten auch auf Erde, am nassen und moorige Biotopen.

    Verwechslung: Der Genabelter Schleierhelmling kann mit einige Arten der Gattung Hemimycena verwechselt werden, oft ist eine Trennung nur mikroskopisch möglich.


    Wissenwertes: An feuchte Gebieten, mit Erlen vorkommen, kann dieser Pilz oft an morscher, am boden liegender, Erlen Holz gefunden werden.










    Wer noch Bilder hat her damit

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

    Einmal editiert, zuletzt von Trino ()

  • Guten Abend Trino,


    super, :thumbup: gefällt mir.
    Hab`ich noch nie zu Gesicht bekommen.


    Ein Lob an deine Arbeit.


    LG Hans

    Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.


    Johann Wolfgang von Goethe


    Derzeitige PC 100 - 2 - 2 - 6 = 90 (23.10.14) :(

  • Hallo,
    ich steuere auch noch ein paar Bilder bei:
    Hochrhein 500 m, bei Fichten, feuchtes dunkles regennasses Loch (Doline, immer leicht feucht),
    dort auf einer kleinen festsitzenden Wurzel (vermutlich Fichte) im "Modder" (also nicht wirklich gut zu fotografieren :cool: )


    Hutdurchmesser hier maximal 7 mm, Stiel 10 mm lang, 1 mm dick, Ansatz leicht verdickt