Ganoderma lucidum - Jahreshauptversammlung

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  • Sorry, Uli,


    ...Du hast das falsche Bild hochgeladen...!8|






    Dies hier ist eine Aufnahme aus dem Moulin Rouge...
    das Publikum starrt erwartungsvoll auf die noch leere Bühne...





    :D:D:D
    :thumbup::thumbup::thumbup:


    LG
    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

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    Pilz-Chips: 90+8 für Nobis Pilz-Cover-Rätsel=98, +2 Interne Tribünen-Punkte-Wette APR 2022=100, +4 PhalschPhal-Gedicht APR = 104 +5 Rätselgedicht = 109, 3 als Rätselprämie an Lupus = 106, Gnolm-Kreativpreis APR 2024 +3 = 109

  • Hallo Mario, hallo Peter,
    Die Runde war, glaube ich, schon wieder in Auflösung. Ein paar hatte es aber echt umgehauen, die lagen noch auf dem Boden. Tänzerinnen habe ich keine mehr gesehen, nur ein paar alte Glucken.
    Allerdings erinnert mich Dein Kommentar, Peter, an einen Text, den ich einst schrieb. Und weil für mich jetzt ein Pilzjahr herum ist (naja, fast) gebe ich den hier zum Besten:


    [Fünfzehn Lackporlinge :cool:]
    Fünfzehn Sonnenblumen


    So wintermüde gingen wir durch diesen Grund,
    am Hang entlang, wo zwischen Furchen, reifbelegt
    das Schweigen klang. Es hat sich etwas dort geregt:
    ein alter Strunk, da schwang ein Stieglitz, schwarz und bunt.
    Der pickte aus dem dichtgepackten Rund die Samen.
    Dann flog er fort, die Stille kam erneut herbei.


    Die kalte Zeit, sie ging vorüber. Es war Mai,
    als wir dann wieder einmal durch das Tälchen kamen.
    Da nickte uns der grauen Blüte leerer Rahmen,
    wie eine Ahne zwischen Kindern, still herbei.
    Die Sprößlinge ringsum, sie wuchsen schnell und stark
    und ihre Knospen folgen schon den Sonnenbahnen.


    Sie dürsten stumm nach Licht, wie träge Karavanen
    und sind sie ganz erblüht, dann wird ihr steifes Mark
    sie ostwärts blicken lassen, so, als stünd im Park
    das Publikum zum Pavillon, gespannt, voll Ahnen.
    Ein Kranz von Blütenblättern wird die Wölbung säumen,
    wo Kerne in den kreisgezognen Mustern reifen.


    Wie Fahnen werden sie in blaue Himmeln greifen,
    und leuchten wird die gelbe Pracht den Sommerträumen.
    Dann kommt der Herbst. Er fegt das Leben aus den Räumen,
    es werden Vögel ziehen und Gedanken schweifen
    zu andren Zeiten, Menschen, dem, was sie bewegt.
    Dann male ich mir Sonnenblumen, einen Bund.


    LG, Uli