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Hallo Zusammen,
ich habe im Fichtenwald heute morgen mehrere Exemplare dieses goldgelben Röhrlings gefunden. Lärchen habe ich nicht gesehen.
Die Oberfläche ist sehr schmierig schleimig.
Falls Schnittfotos erforderlich sind, kann ich die gerne noch anfertigen.
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Und noch ein Jüngling:
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Hallo Rübezahl, das ist eigentlich sicher der Goldröhrling. Da muß irgendwo doch eine Lärche gewesen sein, vielleicht 20 m entfernt oder auch versteckt eine junge. was anderes kommt nicht in Frage.
Gruß Ulla
Ich sehe auf deinem Foto einige Zweige von Lärchen;)
Kein Problem:)
die sind wirklich häufg schwer zu sehen,
hier habe ich sie mit rot markiert[hr]
wie man hier schön sieht, haben Lärchenzweige (abgesehen von den Zapfen) solche kleinen Mipfel (keine Ahnung wie die heißen), das macht die Besonderheit aus.
Mir persönlich fällt in letzter Zeit generell auf, dass die Goldröhrlinge dieses Jahr ein extrem gutes Jahr haben. Ich finde Sie mittlerweile in fast jedem Wäldchen - vor allem auch dort, wo früher eben keine gewachsen sind. Vielleicht gibt es eine Lärchen- / Goldröhrlings-Invasion?!
Aber im Ernst - die wachsen bei uns teilweise schon in Wiesen nebem dem Wald - hab ich so ehrlich gesagt noch nie erlebt.
Die Pilze auf dem Bildern sind aber definitiv Goldröhrlinge würd ich sagen.
Hallo Rübezahl!
Auf Bild 4 die 2 dicksten Äste sind Lärche und links vorne, wo es unschärfer wird, das ist auch alles Lärche. Da hast du wahrscheinlich wirklich nicht gut aufgepasst.
VG Ingo W
Naja, was heißt "nicht gut aufgepasst",
ist ja keine Selbstverständlichkeit, dass man tote Äste der richtigen Nadelbaumart zuordnet.
Als Laie bilde ich mich auch immer weiter 
Und ab nächstem Mal ist Rübezahl dann eben schlauer:)
Hallo Sachse!
Zitat
ist ja keine Selbstverständlichkeit, dass man tote Äste der richtigen Nadelbaumart zuordnet.
Naja, die Sache ist ja wohl doch ein klein wenig anders. Zu den Ästen gehört ja im Normalfall auch ein Baum, und der ist sicherlich noch leichter auszumachen.
Also bei Goldröhrlingen schaue ich da wirklich immer drauf, wo die Lärche steht.
Es wird nämlich immer mal wieder berichtet wird, dass er angeblich auch bei anderen Bäumen gefunden worden wäre ohne Lärchenbegleitung.
Bisher fand ich aber die Lärche zu meinen Goldröhrlingen immer.
VG Ingo W
Hallo Ingo W,
Also bei Goldröhrlingen schaue ich da wirklich immer drauf, wo die Lärche steht.
Es wird nämlich immer mal wieder berichtet wird, dass er angeblich auch bei anderen Bäumen gefunden worden wäre ohne Lärchenbegleitung.
also die Sache ist so: als ich den Goldröhrling fand, wusste ich noch nicht, dass es ein Goldröhrling ist, da es mein Erstfund war. Das habe ich erst vermutet, als ich zu Hause in Pareys Buch der Pilze nachschlug und gewusst, als hier im Forum die Bestätigung kam.
Sonst hätte ich es gemacht wie Du, und gezielt nach der Lärche im Fichtenwald Ausschau gehalten. Deswegen habe ich die Lärche auch nicht ausgeschlossen, sondern nur geschrieben, dass ich keine gesehen habe. Das heißt ja nicht, dass nicht trotzdem irgendwo eine da ist. Sicher sollte ich mir bei Unbekannten die Umgebung genauer ansehen und mehr davon festhalten. Also so gesehen habe ich tatsächlich nicht gut aufgepasst.
[hr]
Hallo Sachse,
ist ja keine Selbstverständlichkeit, dass man tote Äste der richtigen Nadelbaumart zuordnet.
Na, ja, an den Bildern hätte ich's wohl nicht erkannt, vor Ort aber schon, wenn ich gewusst hätte, worauf ich achten muss. Anfängerfehler... :shy:
Und ab nächstem Mal ist Rübezahl dann eben schlauer:)
Genau! 
Hi,
am Sonntag ging es uns ähnlich, haben dann aber eine einzelne Lärche 20m weiter gefunden.
Das Beobachten der Zusammenhänge zwischen Böden, Vegetation und den dazugehörigen Pilzen (Pilzökologie) wird umso intensiver, je länger man sich damit beschäftigt. Ich sehe das bei meinem Sohn (12), der dafür quasi einen 6. Sinn hat, weil er supergenau beobachtet. Der sieht einen Flecken Erde mit ihren Pflanzen im Umfeld und sagt, dass hier ist richtig für Pilz xx und liegt oft richtig damit.
Erfolgreiche Suche weiterhin, Andi
