Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.402 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kaetzchen.
Wieder mal ein Porling, der sich meinen Bestimmuns- "Künsten" verschließt. Die ganze Bande wuchs an einem Fichtenstubben. Könnte es ein gezonter Porling sein? Grübel???
Die Fruchtkörper waren sehr hart und einen Geruch konnte ich nicht feststellen.
#1
#2
#3
Für eure freundliche Hilfe wäre ich dankbar.
Hallo Reinhilde!
Zitat
Könnte es ein gezonter Porling sein?
Kommt drauf an, was man unter diesem deutschen Namen versteht.
Obwohl man nur die Oberseite auf den Bildern erkennt, sollte deiner auf den Namen Ischnoderma benzoinum (Schwarzgebänderter Harzporling) hören.
VG Ingo W
P.S.: Upps, ich lese gerade
Zitat
Die Fruchtkörper waren sehr hart .....
Damit ziehe ich meine Idee zurück.
So richtig glauben kann ich das aber nicht.
Hallo Reinhilde!
Ich ziehe das mal rüber aus dem anderen Beitrag:
Zitat
Noch mal wegen des Porlings. Der hatte helle Röhren, aber ich gehe nächstens noch mal hin und gucke nach und dann---- mach ich einfach eine dieser hübschen Konsolen ab (das hat mich das letzte mal gedauert) und fotografiere die Unterseite.
Von mir aus brauchst du in diesem Fall keinen Fruchtkörper abzumachen. Dass die Poren weiß sind, erkennt man auch am seitlichen Frichzuwachs.
Da das Substrat klar ist, wird nichts anderes rauskommen. Diese wildlederartige Oberseite (das kannst du noch nachkontrollieren) mit den schwarzen Bändern ließen mich normalerweise nicht an der Bestimmung zweifeln.
Lediglich deine Aussage
Zitat
Die Fruchtkörper waren sehr hart....
....passt als einziges nicht zum Pilz.
Hart ist ein alter Knochen, von mir aus auch ein alter Rotrandiger (Fomitopsis pinicola).
War deiner so?
VG Ingo W
Hallo Ingo,
Lediglich deine AussageZitat
Die Fruchtkörper waren sehr hart....
....passt als einziges nicht zum Pilz.
An Deiner Bestimmung des Porlings als I. benzoinum hege ich keine Zweifel. Die Fruchtkörper der Harzporlinge durchleben zwei Phasen: Während des Wachstums sind sie weichfleischig, danach verhärten sie durch Skeletthyphen.
Gruß, Andreas
Hallo Andreas!
Vollkommen korrekt.
Die bebilderten, frischen Fruchtkörper sollten jedoch gummiartig-biegsam sein.
VG Ingo W
Guten Morgen Ingo,
ebenso völlig korrekt. 
Auf dem Foto #2 kannst Du erkennen, dass am Fundort sowohl frische Fruchtkörper mit wulstiger, weißer Zuwachskante (links im Bild) als auch ältere, ausgewachsene Exemplare vorhanden waren (rechts im Bild). Ich hoffe, dass ich damit Deine restlichen Zweifel ausräumen konnte. Das ist sicher der Schwarzgebänderte Harzporling (I. benzoinum), da gibt's nichts daran zu rütteln.
Gruß, Andreas
Hach, ich komme zu spät.
Na gut. HIER ein link zum Nachsitzen wegen Schludrigkeit. 
Ich hasse es daß ich Bäume so schlecht identifizieren kann. 
Seid ihr sicher daß das ein Nadelbaum ist ? Auf Bild 2 sieht es mir so birkig aus. Allerdings bin ich auch baumblind. Sonst wäre nämlich auch noch Ischnoderma resinosum ein Thema.
Hach, ich komme zu spät.
Na gut. HIER ein link zum Nachsitzen wegen Schludrigkeit.
Ich hasse es daß ich Bäume so schlecht identifizieren kann.
Seid ihr sicher daß das ein Nadelbaum ist ? Auf Bild 2 sieht es mir so birkig aus. Allerdings bin ich auch baumblind. Sonst wäre nämlich auch noch Ischnoderma resinosum ein Thema.
Aaalsooo, ich kann Bäume recht gut bestimmen. Auch wenn es nur Stubben sind. Vieles erkennt man ja auch an der Struktur des Holzes oder an dem was davon noch übrig ist. Und in DEM Wald ist wohl seit hundert Jahren kein Laubbaum mehr gewachsen. Es ist ein schrecklich eintöniger Fichten-Kiefern-Mischwald/-forst. Gut, gut, es gibt da Maronen- und Steinpilze und auch Sandröhrlinge und eben alles was auf einen relativ sauren Waldboden so wächst. Nur eben keine Laubbäume. 
Es ist ein uralter Fichtenstumpf.
