Wieseltäublinge?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.341 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Freecastle.

  • Hallo,


    ich habe heute im Wald einige der folgenen Pilze gefunden. Ich tendiere stark zu Wieseltäublingen (allerhöchstens noch Brauner Ledertäubling).


    Gefunden auf ca 1000 M Höhe im Nadelwald.
    Stiel sehr fest
    Hut dagegen eher leichter brüchig (Durchmesser bei meinen zwischen 5 und 12 cm)
    Generell waren die auch relativ schmutzig mit Erde (auch am Hut bedeckt).
    Geschmack mild (also nicht scharf oder bitter).


    Eine Fundstelle:







    Bin mir eigentlich schon sehr sicher, aber hätte trotzdem noch gerne ein paar Meinungen dazu gehört.

  • Auch ich sehe hier den Wieseltäubling.
    Hutfarbe, festes Stielfleisch und der montane Fundort im Fichtenwald sprechen klar für diese Art!


    Das ist natürlich keine Essensfreigabe, sondern nur meine Meinung! ;)


    Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo !
    ich sehe da auch Wieseltäublinge ( Russula mustelina ) wir haben zufälligerweise sogar gerade eben welche verspeist
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

  • Der Wieseltäubling ist leicht zu erkennen: du bist im Fichtenwald auf Steinpilzjagd und entdeckst etwas, das von oben genau wie ein Steinpilz aussieht (Hutfarbe, Größe; siehe Bild 3!!). Du drehst den Pilz um und bist voller Enttäuschung, weil der Pilz weiße Lamellen und kein weißes Röhrenfutter hat - genau das ist der Wieseltäubling.


    Übrigens: nicht wegschmeißen - der Wieseltäubling ist auch lecker.

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

  • Ja, das kann sein. Es gibt mehrere Täublinge, die säuerlich-frisch-fruchtig riechen, warum nicht auch der Wieseltäubling.

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo,


    danke für die schnellen Rückmeldungen!



    Der Wieseltäubling ist leicht zu erkennen: du bist im Fichtenwald auf Steinpilzjagd und entdeckst etwas, das von oben genau wie ein Steinpilz aussieht (Hutfarbe, Größe; siehe Bild 3!!). Du drehst den Pilz um und bist voller Enttäuschung, weil der Pilz weiße Lamellen und kein weißes Röhrenfutter hat - genau das ist der Wieseltäubling.


    Übrigens: nicht wegschmeißen - der Wieseltäubling ist auch lecker.


    Das ist tatsächlich eine sehr gute Beschreibung, denn genau so ging es mir zuvor als auch ;) Hab mich jetzt aber mal rangetraut, da das doch recht eindeutig war.
    Huthaut war übrigens auch bis knapp zur Mitte hin gut abziehbar, was ja auch noch ein Merkmal sein soll.


    hopsing17 (bzw. auch andere):
    Wie hast du eigentlich zubereit?
    Ich hab vorhin einfach mal sehr sparatnisch die Täublinge mit ein paar anderen Brätlings bzw. Heringstäublingen in Butter angebraten und mit Salz/Pfeffer gewürzt. War jetzt nicht schlecht, aber auch nicht soo der Wahnsinns-Hit. Ich fand z.b. die Heringstäublinge geschmacklich eher besser als die Wieseltäublinge.
    Wie macht ihr das z.B. mit den Lamellen? Weg oder dranlassen?


  • Hallo Wieselfänger :evil:


    kann es sein, dass der irgendwie ganz schwach nach Apfel riecht ????


    Sry, hatte ich ganz übersehen ;)
    Gute Frage, ich tue mich da generell immer etwas schwer (Apfel riecht nun ja auch nicht so intensiv ;) ). Hatte darauf jetzt nicht wirklich geachtet, und nun sind die Teile schon in der Pfanne gelandet.
    Kann beim nächsten mal, falls ich nochmal an diese Stelle gehe (da gabs die relativ häufig) aber darauf achten. Sollten sie diesen Geruch deiner Meinung nach haben?