Zweifel am Parasol

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  • Hallo Leute


    ich habe bereits einen Beitrag gepostet im Kulinarischen Teil des Blogs (Parasole Haltbarkeit im Kühlschrank). Dort ging es, wie der Titel sagt, um die Lagerung bis zur Verwertung, aber plötzlich war ich mir nicht mehr sicher und Lenti1000 hat mich super unterstützt.
    Bevor ich zum eigentlichen Thema komme kurz zu mir. Ich bin 47, wohne im Zürcher Weinland und habe vor 2 Jahren (nach einem Burnout) wieder die Freude am Pilze sammeln entdeckt. Nun bin ich während der Pilzsaison wenn immer möglich im Wald. Manchmal kommt auch meine Familie mit (Frau und 2 Söhne, 13 und 15)
    Parasole habe ich schon früher viele gefunden, allerdings sind die heutigen mir nicht so eindeutig klar, weshalb ich dazu gerne eure Meinung hätte.
    Dazu hänge ich mal 10 Bilder an:
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    10.


    Sie sehen vielleicht schon etwas vergammelt aus, sind aber noch keine Stunde alt, hatte etwas mit der Lagerung zu tun, habe die mit Stielen quer in einem Papiersack transportieren müssen.


    Nun zu meinen Bedenken. Die Pilze haben alle klassischen Merkmale eines Parasols, aber die Natterung ist nur sehr gering und auch die Hütte sind relativ klein. Bei den bisherigen Parasolen war der Stiel wesentlich deutlicher genattert, nicht so schlank und hat sich auch irgendwie "wolliger" angefühlt. Wir haben sie bereits paniert und in den TK gepackt, am kommenden Montag werden sie Geschichte sein.


    Gerne würde ich noch Eure Meinung dazu hören. Besten Dank
    Gruss Martin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Martin.


    Du hast genau (mindestens) einen Parasol im eigentlichen Sinne gesammelt.
    Das ist der Pilz auf Bild 3.
    Das andere sind ebenfalls Riesenschirmlinge aus der näheren Verwandschaft. Da sind wahrscheinlich "echte" Zitzen - Riesenschirmlinge (Macrolepiota mastoidea) dabei: auf den Bildern 1 und 2, ist aber schwer zu erkennen. Der Pilz, den du auf Bild 7 vorstellst, ist ein Sternschuppiger Zitzen - Riesenschirmling (Macrolepiota konradii).
    Und die anderen Bilder zeigen ein Sammelsurium, das dir allerdings kein Kopfzerbrechen bereiten muss. Alle genannten und hier zu sehenden Arten wären essbar.



    LG, Pablo.