Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.958 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von GroßerPilz.
Hallo Pilzfreunde,
im Buchenwald haben wir viele Pilze der Sorte unten auf den Fotos gefunden.
Für uns sieht er aus wie ein Goldröhrling. Aber die sollen doch nur unter Lärchen wachsen?
Dort wo wir sie gefunden haben gibt es nur Buchen.
Ist das nun ein Goldröhrling oder ist es doch eine andere Sorte, was meint Ihr?
Danke im voraus für Eure Infos!
Viele Grüße,
Andrea
http://de.wikipedia.org/wiki/Gold-R%C3%B6hrling
Hallo KleinerPilz,
auf dem ersten Foto sehe ich direkt links neben den Goldröhrlingen einen Lärchenzweig mit Zapfen, vielleicht habt ihr nicht genau hingeguckt 
.
Gruß
Michael
Hallo Andrea,
das sind aus meiner Sicht Goldröhrlinge. Auch auf dem zweiten Bild sind unten rechts und unten links alte Äste mit Zapfen von einer Lärche zu erkennen.
Viele Grüße
Heinrich
Hallo Heinrich und Michael,
vielen Dank für Eure rasche Hilfe! Da haben wir wohl wirklich den (Lärchen-)Wald vor (Buchen-)Bäumen nicht gesehen 
Ihr seid wirklich super!
Großes Dankeschön und weiter frohes Pilzesammeln!
Viele Grüße,
Andrea
Hallo KleinerPilz
Danke für die Sicherstellung, jetzt wird er gemampft.
dein GroßerPilz
Andre
Ihr habt aber mut .
Wisst Ihr denn auch, was bei dem Goldröhrling zu beachten ist ?
Ich hab kein Bild vergrössert, sehe aber auch so den ein oder anderen Pilz der bei uns sicher nicht in die Pfanne dürfte.
Egal ! Nur zur Info:
Dieser Pilz steht auf der Liste für kritische Speisepilze.
Tja und nun: selber mal schlau machen 
Hallo Andrea,
möglicherweise ist meine persönliche Einstellung abweichend von vielen anderen Meinungen.
Mir ist aufgefallen, dass Du doch nicht ganz sicher warst, den Pilz zu kennen, sonst wäre die Anfrage ja nicht gekommen.
Wir nehmen den auch mal mit, 4-5 junge, feste Exemplare bei denen die Röhren noch schön hell sind, dürfen ins Mischgericht.
Ohne die Bilder zu vergrössern hab ich beim vorletzten Bild Exemplare mit recht dunklen Röhren gesehen.
Vrausgesetzt das sind auch diese Pilze, dann weiss ich sofort, wie wenig fest der Hut sich beim Putzen anfühlt.
Ich selbst habe keine Probleme beim Verzehr, ich kenne aber einige, denen dieser Pilz Verdauungsprobleme bereitet.
Das ist der rund warum er in der Liste für kritische Pilze geführt wird.
auf jeden Fall die Huthaut abzuziehen ist angeraten.
Hallo Helmut,
Danke für Deine Infos 
Habe jetzt auch die Liste der "kritischen Speisepilze" ergoogelt.
Viele Grüße,
Andrea
Vielen Dank Helmut und Andrea
Ich habe die Pilze mit Huthaut gegessen, zuerst einen Löffel voll zur Probe und am nächsten Tag nach dem ich keine ungewöhnlichen Reaktionen festellen konnte eine halbe Portion. Ich habe sie ohne Probleme vertragen.
Die Zukünftigen werde ich dank deinem Hinweis Helmut enthäuten und jünger auswählen.
Es war sehr trocken und die Hüte nicht schleimig, vielleicht war das für die beschwerdefreie Verdauung hilfreicher als mit feuchtem Schleim.
Wir haben nun 3 Bücher und ziehen auch das Internet mit zu Rate, die vielen Erfahrungen sind sicher hilfreicher und vorsicht ist ja höchstes Gebot.
