Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.324 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
Hallo, Dodo!
So vom Aussehen der Pilze würde ich ich jetzt Ingo ohne weiteres anschließen wollen. Ob die auch auf lebendigem Holz wachsen, muss ich mal nachschauen. Derzeit wachsen die ja eigentlich überall.
Allerdings ist Helmlingsbestimmung nicht gerade einfach.
Bei den ca. 200 hier vorkommenden Helmlings - Arten musst du eigentlich noch einen ganzen Haufen weiterer Infos ausspucken. Neben Substrat, Farben, genauen Lamellenbildern (Lamellenschneide, ev. Anastomosen), Geruch, Wuchsweise (büschelig vs. einzeln; Vermorschungszustand des Substrats; Dicke und BEschaffenheit des Substrats), Größe (kleinste und größte FK einer Kollektion sowie Durchschnitt), Milchaustritt bei Stielbruch, sonstige Verfärbungen bei Verletzung oder Austrocknen, Hygrophanität, Stielbeschaffenheit, Beschaffenheit des Basis - Mycelfilzes und ein paar weiteren Kleinigkeiten sind oft auch noch mikroskopische Details wie zB die Sporengröße und Form relevant. 
LG, Pablo
Neben Substrat, Farben, genauen Lamellenbildern (Lamellenschneide, ev. Anastomosen), Geruch, Wuchsweise (büschelig vs. einzeln; Vermorschungszustand des Substrats; Dicke und BEschaffenheit des Substrats), Größe (kleinste und größte FK einer Kollektion sowie Durchschnitt), Milchaustritt bei Stielbruch, sonstige Verfärbungen bei Verletzung oder Austrocknen, Hygrophanität, Stielbeschaffenheit, Beschaffenheit des Basis - Mycelfilzes und ein paar weiteren Kleinigkeiten sind oft auch noch mikroskopische Details wie zB die Sporengröße und Form relevant.
Hallo Pablo,
WAS soll ich tun?
Soooo genau will ich es nun auch nicht wissen:D (Ein paar Wörter muss ich mir erstmal ins deutsche übersetzen)
Ich habe mich nur gewundert, weil ich in meinem Buch und im Internet gelesen hatte, dass dieser Helmling auf totem Holz wächst.
Danke jedenfalls für die sehr ausführliche to do Liste.
Dodo
Hallo, Dodo!
Machs dir nicht so schwer. 
Das sollte nur eine Andeutung sein, wie viel man oft bei der Pilzbestimmung berücksichtigen muss. Viele Arten sind sich eben sehr ähnlich. Das Verrückte ist: Einzelne Arten können zdem noch ganz verschieden aussehen. Der >Rosablättrige Helmling< ist einer davon, der hat ein sehr großes Variationsspektrum.
Mit der Zeit erkennt man ihn aber trotzdem irgendwie aus all den anderen Helmlingen heraus. Vor allem, wenn man so viel Erfahrung hat wie Ingo W.
Die Beschreibung zur Ökologie in den Großpilzen Baden - Württembergs Bd. 3 behauptet übrigens, daß der Pilz durchaus auch mal an lebenden Bäumen vorkommen kann.
LG, Pablo.
