Das Fichtelgebirge hat ja seinen Namen nicht von ungefähr. Ein großer Teil des Waldes besteht nun mal aus Fichten.
Seit vielen Jahren besuchen meine Frau und ich regelmäßig dieses schöne Mittelgebirge im Herzen Deutschlands, wo man sowohl wandern als auch die Seele baumeln lassen kann.
Dank dieses Forums ergab es sich nun, dass wir mit Helmut (Bauernhelmi) einen einheimischen Führer in die pilzlichen Jagdgründe hatten.
Felsformation auf dem Rudolfsattel.
Den Koloss hatten wir auf Grund akuten Pilzaufkommens zwar nicht während unserer Tour geschafft. Aufgenommen am nächsten Tag, möchte ich euch das Bild dennoch nicht vorenthalten.
Dieses Jahr ist wieder eines der Fliegenpilze, an denen ich mich einfach nicht satt sehen kann.
In der Hoffnung, dass es euch ähnlich geht, zeige ich einfach mal die fünf Highlights unserer kleinen Runde
Geschlüpft.
Licht & Schatten.
Sieben auf einem Streich!
Behütet.
Erleuchtet.
Nicht nur Fliegen, auch Sterne gab es. Kleiner Nest-Erdstern (Geastrum quadrifidum)
Großer Nest-Erdstern (Geastrum fornicatum)
Auch die Zwergerl hatten ihre Feuer angefacht.
Becher gab es auch, z.B. diese Kastanienbraunen.
Und Perlen.
Stahlblaue Rötlinge (Entoloma nitidum), gefunden von Helmut.
Sogar einen "Höhlenbesetzer" konnten wir entdecken.
Berindeter Seitling (Pleurotus dryinus). - Danke, Pablo!
Hierzu müsst ihr euch den links außerhalb des Bildes stehenden Helmi vorstellen, der mittels Reflektor für das nötige Licht sorgte.
Schließlich führte uns Helmut noch zu diesen tränenden Schönheiten:
Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola).
Schönfußige Gesellen gab es ebenfalls zu bestaunen.
Ebenso wie Pfeffrige. Die aus tiefem Moos ragten.
Weil wir gerade beim Moos sind. Ein Versuch im Gegenlicht.
Den Tag haben wir gemeinsam in Vordorfermühle ausklingen lassen, wo wir auch Antje (Lächeln) kennenlernten.
U.a. bei Steinpilz - Mohrenkopf - Carpaccio mit Trüffelöl!
Danke nochmals, ihr zwei!
Nobi