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Hallo zusammen,
Habe die letzten Tage auf meinen Streifzügen zwei Pilze gefunden, die mich ins Grübeln gebracht. Bei dem Steinpilz irritiert mich die silberne Färbung.
Bei dem anderen Kandidaten tippe ich auf den flockenstieligen Hexenröhrling. Korrekt?
Liebe Grüße,
Carnor
Hallo Carnor,
schau mal hier http://www.pilzforum.eu/board/…e-steinpilze-und-rotkappe da haben wir das schon diskutiert.
Grüße
Josch
Wir hatten grad ein Thema mit der Silberfärbung, aber ich finde es nicht. Scheint wohl gelegentlich vorzukommen, wurde aber nicht eindeutig erklärt.
Der zweite sieht mir sehr stark nach einem Flockenstieligen Hexenröhrling aus.
Danke Joschsm, für den Link. Meine Suche hatte nichts ausgespuckt. Habe mich aber auch mit dem Smartphone gequält. 
Immerhin scheint die Färbung nicht typisch zu sein, was die Frage obsolet gemacht hätte.
Fundstelle war übrigens im Taunus am Fuße eines Berges. Relativ kühles Klima. Müsste unter einem Laubbaum gewesen sein. Welcher, weiß ich leider nicht.
Habe den Steinpilz verputzt, die Haut allerdings etwas weggeschnitten. Habe ihn und die anderen gut vertragen. 
Mal noch ein kleines Foto von einem kurzen Abstecher in den Wald. Sandpilz Flut. Jetzt ergeben sich zwei Fragen: Wirklich nur als Mischpilz, oder taugt er auch allein als Pfanne? Und wenn Mischpfanne, wieviel vernünftige Pilze muss ich da bei mischen? Halb halb, oder reichen da schon zwei drei Steinpilze oder Maronen, um dem ganzen Geschmack zu geben.
Ein einsamer Perlpilz war ebenfalls dabei. Über die zwei Maronen reden wir jetzt nicht. Habe auch viele Pfifferling - verdächtige gesehen. Da kann ich zwischen falsch und echt noch nicht sicher unterscheiden. Die Farbe irritiert mich einfach und kommt mir nicht gelb genug vor. Bräuchte mal 2 im Vergleich... 
Hallo Carnor,
die Sache mit dem Pfifferling ist eigentlich gar nicht so kompliziert, die Leisten des echten Pfifferlings sind teil des "Pilzfleisches" also die kannst du nicht unbeschadet trennen. Außerdem ist der echte eher brüchig und nicht so biegsam und gummiartig wie der falsche. Glaub mir mit ein bisschen Übung und Erfahrung brauchst du sie irgendwann nicht mal mehr umdrehen. Ein guter Anhaltspunkt sind auch noch die Lamellen des Falschen, sie hören meist in einer ringförmigen Zone am Stiel auf während die Leisten des Echten willkürlich in den Stiel übergehen.
Grüße
Josch[hr]
Hallo Carnor,
jetzt war ich so auf die Pfifferlinge fixiert dass ich den Rest vergessen habe. Also Sandpilze: ich kenne Leute die mögen den speziellen Geschmack so dass sie sie als spezielles Gericht zubereiten. Ich persönlich nehme nur ganz junge, also noch fast geschlossene Fruchtkörper mit und Diese dürfen dann vielleicht ein achtel des Gerichts oder so betragen. Es ist halt ein sehr spezifischer Geschmack der nicht jedermann liegt. Du wirst also nicht darum herumkommen es selbst auszuprobieren.
Grüße
Josch
Hallo Josch,
danke für deine nächtliche Antwort. Und doppelt danke für deine Ergänzung von vorhin.
Zu den Pfifferlingen habe ich mich heute Nacht noch eingelesen. Habe mich bisher wohl zu sehr auf die Farbe konzentriert. In Zukunft werde ich mal die Lamellen (und das Fleisch) genauer unters Messer nehmen.
Interessant, dass die Geschmäcker so unterschiedlich sind. Vermutlich sind zwischen die Sandpilze auch Kuhröhrlinge gerutscht. Das soll mich aber jetzt mal nicht weiter stören. Der Perlpilz ist auch mit der Ladung eingefroren worden. Werde einfach mal diese Mischung in die Pfanne hauen, wegen dem Perlpilz entsprechend lange ziehen lassen und dann eine Geschmacksprobe machen. Wenn es schmeckt, wird noch schnell ein Sößchen angerührt und ein paar Klöße dazu serviert. Wenn mir der Sandpilzgeschmack zusagt, komme ich wegen Rezepttipps noch einmal auf dich zurück, wenn ich darf.
Oh man, ich sollte nicht vor der Mittagspause ins Forum schauen. HUNGER!
