Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 10.424 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bauernhelmi (†).
Flockenstieliger Hexenröhrling, Boletus erythropus ist richtig bestimmt. Solche kann man nach genügender Garzeit essen, sie sind schmackhafte Pilze.
Ob deine Pilze alle als essbar durchgehen, daß wird man dir hier aber nicht zusichern können. Dafür müßte sie ein Kenner schon direkt vor sich haben.
Hallo Alexlia,
es wäre schöner, wenn Deine Bilder aussagekäftiger wären - sprich deutlicher!!
In der Form wird sich jeder hüten, auch nur den geringsten Kommentar abzugeben.
Hexen kannst Du u.a,. daran erkennen, dass sie beim Zerschneiden innert weniger Sek. blau/dunkelblau anlaufen.
Beim Braten werden Sie wieder gelb!
LG
Ok, ich wage es : es sind dann def. Hexenr, aber nicht mehr ganz up to date, etwas älter wohl.
Braten ist besser als kochen.
Beim Kochen werden sie schwarzbraun.
Der Hexenr. ist aber nicht so gut (für mich) wie oft behauptet.
Das liegt wohl daran, daß er so exotisch aussieht und daher einfach " gut sein muß"!
Jeder gekaufte Champignon hat mehr Geschmack.
LG
Danke für die Infos. Wir haben sie 2 mal abgekocht und eingelegt in Essig. Mal sehen wie sie spähter schmecken werden 
Hallo Alexlia,
wie lange habt ihr sie denn gekocht ?
Sind Dir die die Unterschiede zwischen Flockenstieligem Hexenröhrling (Boletus erythropus) und Netzstieligem Hexenröhrling (Boletus luridus) bewusst ?
Einfach mal so als Frage(n), aufgrund des beabsichtigten Verzehrs.
LG, Markus
Danke für die Infos. Wir haben sie 2 mal abgekocht und eingelegt in Essig. Mal sehen wie sie spähter schmecken werden
Ihr wist nicht genau, was das ist und denkt schon an "Essen"
Den Bildern nach geht das evtl. in diese Richtung, ich seh leider kaum was, ausser dass die teilweise recht gammelig aussehen.
Hallo Lenti,
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber bei den Hexenr. gibt es große Unterschiede finde ich. Der Flocki ist gebraten eine Delikatesse! (finde ich zumindest)
Zur Bestimmung, am besten auch ein Schnittbild mit Basis anfertigen und ein Teil der Röhren vom Hut lösen, dann kann man viel Merkmale gleich gut erkennen.
Grüße, Andi
Hallo Lenti,
zu Alexias Beitrag mag ich mich in keiner weise äussern aber hoffe, sie ( er? es ? ) liest das.
Zum Netzstieligen Hexenröhrling hab ich keine Erfahrung, was den Geschmack betrifft, habe aber mehrfach schon gehört / gelesen:
1.)
nicht so toll. ( In Essig eingelegt ist das aber wohl nicht so wichtig )
2.)
Der Pilz ist nicht zu Verzehr freigegeben, das liegt nicht am Coprin-Verdacht sondern an einem Phenol mit Namen Involutin, welches der Pilz enthält
Der Flockenstielige Hexenpilz ist für uns einer der besten
Speisepilze ( die Meinung haben viele ) steht dem Steinpilz in nichts nach,
ist jung zu 99 % immer frei von Maden und hat einen superfesten knackigen Biss.
Bei uns bekommt der mindestens 20 Min Garzeit verordnet.
Ich denke mal, beide sind auf jeden Fall ersteinmal von der Art und Wertigkeit
zu differenzieren.
Hallo zusammen,
Danke für die weiteren Ausführungen eurerseits. Ich wollte erst einmal Alexlias Antwort abwarten. Ich hoffe auch, das er /sie das hier liest.
Mausmann hat natürlich aufgrund der Farbe der Huthaut und ganz wesentlich, aufgrund der Sichtbarkeit des Röhrenbodens bei einigen Fruchtkörpern darauf geschlossen, dass es Boletus erythropus ist,
a b e r man jeden Fruchtkörper einzeln im Original bestimmen müsste. 
Bei der Pilzaustellung in Ulm heute hat mir Gerd heute einen Flockenstieligen Hexenröhrling mit Netzzeichnung im oberen Stieldrittel präsentiert. Klar, im schlimmsten Fall wäre der halt ausgesondert worden. Aber für die makroskopische letztendliche Bestimmung half eben ein Schnittbild bzw. das Entfernen der Röhren am Hutrand. Der Röhrenboden war gelb, was Boletus erythropus bestätigt hat.
LG, Markus
Hallo Markus, hallo Forum
das ist ja interessant. Gibt es dazu Bildmaterial ??
Ich kann einfach nicht verstehen, warum auf Anfragen mit
1.) Fehlenden brauchbaren Bildern
2.) Bei Erstbeitrag fehlendem ( bin ich altmodisch ? ) HALLO
oder sonstigem Gruss
überhaupt geantwortet wird.
Hallo Helmut, hallo zusammen,
ich habe natürlich Aufnahmen gemacht, und das nicht ganz wenige.
Wie die Qualität der Aufnahmen geworden ist, muss ich erst noch prüfen. Der Publikumsverkehr war hoch und die Bedingungen um Aufnahmen zu machen "suboptimal". Ggf. werde ich allerdings einen separaten Thread eröffnen, um diesen hier nicht zu verwässern.
Wann ich dazu komme, weiß ich nicht, weil morgen (auch schon wieder ) eine Exkursion ansteht auf die ich mich freue.
Die Ausstellung in Neu-Ulm beim Autohaus Wuchenauer steht übrigens noch bis Sonntag Abend. Über den FK haben natürlich neben Gerd und meiner Wenigkeit einige Pilzler und PSV drüber geschaut.
Warum Anfragen mit "solchen" Aufnahmen und ohne die notwendigen Bestimmungsangaben zur Anfrage beantwortet werden ist einfach zu beantworten.
Weil wir ein freundliches Forum sind und jeder mal klein angefangen hat. Manchmal ist das schon ärgerlich, da stimme ich Dir zu.
Aber die Mühe lohnt sich, finde ich, weil viele Einsteiger dabei sind, die sich unheimlich schnell positiv steigern.
Liebe Grüße,
Markus
So ein Beitrag, lieber Markus, der wäre sehr interessant !
Hab ich auch hier schon viele Neueinsteiger erlebt, auch mit weniger guten Bildern und sehr oft konnte geholfen werden.
Mir ist dabei aufgefallen:
Die schrieben: Hallo oder guten Tag im Erstposting und sind danach
aktiv dran geblieben.
Das stimmt: Es ist ein freundliches Forum
Hey Helmi,
ich meinte nur die Aufnahmen des besagten Flockies.
Jetzt bringen wir aber erst mal diesen Thread hier hoffentlich zu einem erfolgreichen Ergebnis.
Lieben Gruß und guat`s Nächtle.
Markus 
Den gelben Röhrenboden sieht man auf den Bildern doch.
Muß ja einen Grund haben daß ich sagte die Flockenhexe würde passen.
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Hallo Lenti,
Zum Netzstieligen Hexenröhrling hab ich keine Erfahrung, was den Geschmack betrifft, habe aber mehrfach schon gehört / gelesen:
Der Flockenstielige Hexenpilz ist für uns einer der besten
Speisepilze ( die Meinung haben viele ) steht dem Steinpilz in nichts nach,
ist jung zu 99 % immer frei von Maden und hat einen superfesten knackigen Biss.
Bei uns bekommt der mindestens 20 Min Garzeit verordnet.
Ich denke mal, beide sind auf jeden Fall ersteinmal von der Art und Wertigkeit
zu differenzieren.
Hallo lieber Bauernhelmi,
ich bin manchmal etwas begriffsstutzig,
so mag das auch jetzt sein. Sorry - Bin leider nicht immer auf der Höhe der Zeit.
Du sagtest anfangs Deines Beitrages:
hab ich keine Erfahrung, was den Geschmack betrifft, habe aber mehrfach schon gehört / gelesen
später sagst Du dann
ist für uns einer der besten
Speisepilze ( die Meinung haben viele ) steht dem Steinpilz in nichts nach
und noch später
Bei uns bekommt der mindestens 20 Min Garzeit verordnet.
Bei wem ??
Wie könnte ich das verstehen ? Hast Du nur eine Meinung wiedergegeben
oder ist das Deine eigene Erfahrung?
Eine kurze Bemerkung nochmals dazu.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Aber herausraged schmeckt er nicht. Dies ist maßlos übertrieben.
Ich wiederhole mich, jeder gekaufte Steinplzchampignon hat mehr Aroma und Geschmack.
In Wiesbaden, meinem Geburtsort, sitzen jedes Jahr bei einem Fest auf der Schlemmermeile Tausende und schlürfen ein Gläschen Moet,Heydsick oder Veuve Cliquot, das 0,1 l Glas für 10 Euro oder mehr. Weil Champagner besser schmeckt?
Nein weil man hat sagen hören, er schmecke besser, man gönnt sich ja sonst nichts, man will ja auch dazu gehören!
Es gab einen sehr bekannten Test mit allen Champagnerfürsten von Rang und Namen. Die sollten die besten Champagnersorten verkosten. Darunter war leider auch ein bekannter Discounter zu ... Euro, den kennen sicher alle.
Fazit: Nur einer (eine Frau !!) erkannte ihren eigenen Champagner, die anderen versagten gnadenlos. Der Discounter kam auf eine der vordersten Ränge.
Soviel zu: Ich hörte, dass ....................................
LG#
natürlich auch an alle Freunde des Champagners
Hallo Lenti,
Champagner kann ich nicht beurteilen, mir ist das Getränk zu teuer
und die gesponsorten Gläschen sind für mich geschmacklich nichts anderes gewesen als Sekt. Für beide ist bei mir persönlich kein Bedarf vorhanden .
Bei den Hexenröhrlingen differenziere ich ( wie geschrieben ) zwischen den beiden die ich bisher kenne ( den genetzten-nie probiert- und den flockenstieligen -sehr geschätzt von uns - ) aber es gibt ja auch noch den glattstieligen ( evtl. sogar noch andere )
Mir fällt immer wieder auf, dass im Forum gefragt wird: Ist das eine Hexe / ein Hexenröhrling ?? und dass für manche die beiden total unterschiedlichen Pilze
über "einen Kamm geschert " werden.
In meinem, von Dir zitierten Beitrag habe ich zu Beiden meine Meinung wiedergegeben.
Hast wahrscheinlich nur nicht ganz genau gelesen, aber das passiert mir und anderen auch gelegentlich mal.
Hallo Alexlia,
ich finde es gut, dass man fragt, wenn man zu wenig Erfahrung hat.
Geht mir noch heute so.
Fl. Hexenröhrlinge und andere Hexen
schmecken identisch. Nicht besonders gut, aber noch besser als Nebelkappen. Man kann sie halt ganz gut essen mehr nicht.
Nochmals: Keineswegs mit Steinpilz zu vergleichen.
Mache es bitte nicht zu kompliziert.
Alle hier im Forum raten Dir, anzubraten, In Butter, Butaris ...
Sie äußern das ja nicht umsonst, sondern aus ihrer Erfahrung heraus. Von jeder Seite rundum gut angebraten langt, ich hatte noch nie irgendwelche Beschwerden, auch wenn er nur 5-8 min gebraten wurde. Kochen ist nicht zielfördernd für den Geschmack, dann kannst Du auch gekochte Putzlappen essen, wenn in Rinderbrühe gekocht. Kochen ist absolut nicht notwendig!!!!#
Nicht jeder verträgt Pilze, Pilze sind schwerer verdaulich als andere Produkte, nicht jeder verträgt Nüsse, so ist es auch hier.
Es mag Menschen geben, die keine Hxenröhrlinge vertragen.
Viele vertragen keine Paprika und bekommen leichte Magenbeschwerden (wg. der Haut, die macht die Beschwerden!)
Wo ist also das Problem ?
Guten Appetit
Grüsse von lenti
Nicht jeder verträgt Pilze, Pilze sind schwerer verdaulich als andere Produkte, nicht jeder verträgt Nüsse, so ist es auch hier.
Hallo lenti,
sehe ich auch so.
Wir mögen den flockenstiehligen Hexenröhrling sehr gerne.
Gebraten oder als Schwammerlsuppe (nicht extra abgekocht)
Habe aber auch festgestellt, 20 min. mind. kochen, oder sehr gut bruzeln lassen und ich vertrage alle Pilze besser.
Übrings, ich vertrage keine Paprika
Tschüssi Sabine
Fl. Hexenröhrlinge und andere Hexen
schmecken identisch. Nicht besonders gut, aber noch besser als Nebelkappen. Man kann sie halt ganz gut essen mehr nicht.
Nochmals: Keineswegs mit Steinpilz zu vergleichen.
ähm
dem widerspreche ich! ich finde die flockenhexe ausgesprochen lecker und finde, man kann sie durchaus mit dem steinpilz vergleichen. ähnlich würzig ohne die süße, die ich gelegentlich als störend beim steinpilz empfinde!
übrigens: ich koche keinen pilz vor, es geht ja um hitzeinstabile gifte. und wenn sie hitzeinstabil sind, reicht es, sie ausreichend lange zu braten. fast alle pilze ziehen beim braten ja viel flüssigkeit. wenn die komplett verkocht ist, ist das gift auch weg.
auch den hallimasch koche ich nicht vor und werfe schon gar nicht das kochwasser weg.
es geht ja um hitzinstabile gifte
"Klugscheisseralarm...":D
Hitze labile gifte .... Wären es stabile Gifte könnte
Man sie brutzeln kochen und backen und nichts würde mit ihnen passieren, da sie stabil wären...:shy:
Alex
