Ist das ne Hexe?

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.852 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Teetrinker.

  • Hallo,


    ich bin heute das erste Mal über einen Hexenröhrling gestoßen.
    Er läuft beim Schnitt sofort stark blau an. Leider kann ich nicht wirklich erkennen welcher der beiden Hexenröhrlinge das ist!
    Gefunden habe ich den Pilz in einem Mischwald.. genauer am Übergang von Nadelwald zu nem Laubwald :/!


    Gibt es noch andere gute Möglichkeiten den netzstieligen und flockenstieligen Hexenröhrling zu unterscheiden, wenn man die namensgebende Netzstruktur am Stiel nicht so gut erkennen kann??


    Hier dann ein paar Bilder des Pilzes... vielleicht kann ja doch wer den Stiel genauer zu ordnen :shy:



    Danke!


    Grüße,
    André


  • Hallo !
    entferne einfach im Zweifelsfall etwas vom Röhrenschwammm ....
    Röhrenboden gelb : Flocki
    Röhrenboden orange : Netzhexe
    bei Deinem bin ich mir sehr sicher das der Röhrenboden gelb ist ( Boletus erythropus )
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

  • Danke für den Tipp Harry! Dann habe ich ja doch die essbare Version des Hexenröhrlings gefunden :)!


    Sorry das man auf dem Bild so schlecht den Stiel sieht.. nächstes Mal wird's besser!!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    was ist denn mit dem Glattstieligen Hexenroehrling? Ein Bild, das den Stiel besser zeigt, waere wohl nicht schlecht. ;)


    lg,


    Jan-Arne

    • Offizieller Beitrag

    Hallo nochmal,


    den Glattstieligen Hexenröhrling habe ich selbst noch nie gefunden, aber der könnte doch durchaus auch der hier vorliegende Kandidat sein, oder?


    Flocken erahne ich nur an den Stellen, an welchen der Pilz durch Berührung bläulich verfärbt ist. Irgendwie kann ich mich mit dem Flockenstieligen Hexenröhrling deshalb nicht anfreunden.


    lg,


    Jan-Arne

  • BigChicken
    ...bin mir auf jeden Fall ziemlich sicher, dass ich heute zwei Hexen gefunden habe, vergleiche die Bilder und Du wirst Dir auch sicher, dass wir Beiden Hexen gefunden haben...:D

    Gruß
    Sibo4630

    Beklage Dich nicht, dass es Dir schlecht geht, dafür geht es Anderen besser!

    Einmal editiert, zuletzt von Sibo4630 ()



  • Denke ich auch so - mir fällt gerade noch ein das mir der Pilz gerade am Anschnitt so aussieht als ob er zu viel Regenwasser aufgesaugt hat (hatte ich letzte Woche auch erst) - kann es sein das die Flocken dann "verwaschen" können, so wie hier ?


    Da ich auch noch nie einen glattstieligen Hexenröhrling in der Hand hatte, fehlt mir da die Erfahrung...


  • Danke für den Tipp Harry! Dann habe ich ja doch die essbare Version des Hexenröhrlings gefunden :)!


    Da ich fast nur Netzhexen finde kann ich Dich beruhigen, beide Versionen sind essbar (und LECKER!). Hab vorletzte Woche erstmals zwei Flockis gefunden, der Röhrenboden ist wirklich ein gutes Unterscheidungsmerkmal. Geschmacklich habe ich zwischen den beiden Arten keinen Unterschied feststellen können.

    Ich bin gerne wandernd oder spazierend in der Natur unterwegs und freue mich über alles Essbare, dass ich dabei finde. Als Privatier habe ich jetzt die Zeit, um mein Wissen zu erweitern. Solange ich nicht alles weiß, gibt es von mir keine Verzehrfreigabe.


    Viele Grüße
    Teetrinker:ghurra:


  • Danke für den Tipp Harry! Dann habe ich ja doch die essbare Version des Hexenröhrlings gefunden :)!


    Da ich fast nur Netzhexen finde kann ich Dich beruhigen, beide Versionen sind essbar (und LECKER!).


    Hab vorletzte Woche erstmals zwei Flockis gefunden, der Röhrenboden ist wirklich ein gutes Unterscheidungsmerkmal.


    Hallo,


    nicht nur ein gutes, sondern das einzig ganz sichere Unterscheidungsmerkmal.


    Zu Boletus luridus gibt es übrigens ganz geteilte Meinungen. Im Forum wurde schon öfters darüber diskutiert. Stichwort Involutin.


    LG, Markus

  • Okay, da ich hier neu bin, sollte ich mich mit Kommentaren zur Essbarkeit bzw. Verträglichkeit besser zurückhalten. Die Diskussion über Boletus luridus und Involutin hatte ich bislang nicht gelesen. Dass ist ja der gleiche Stoff, der im Kahlen Krempling enthalten ist.


    http://edoc.ub.uni-muenchen.de/783/1/Gruber_Gertraud.pdf


    hmmm, das ist sehr bedauerlich :( aber trotzdem DANKE für den Hinweis.

    Ich bin gerne wandernd oder spazierend in der Natur unterwegs und freue mich über alles Essbare, dass ich dabei finde. Als Privatier habe ich jetzt die Zeit, um mein Wissen zu erweitern. Solange ich nicht alles weiß, gibt es von mir keine Verzehrfreigabe.


    Viele Grüße
    Teetrinker:ghurra: