Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.714 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Plejades.
Hallo liebe Pilzfreunde,
gestern fand ich im Münsterland diesen Helmling. Er war etwa 10cm hoch und wuchs auf einem am Boden liegenden verrottenden Buchenast. Der Stiel war Ãm unteren Bereich bräunlich gefärbt. Das obere Viertel unter dem Hut war heller. An der Stielbasis war keine besondere Behaarung lediglich Reste vom Myzel wie auf den herausgezogenen Exemplaren auf dem unteren Bild zu sehen ist.
Läßt sich die genauere Art anhand der Bilder bestimmen?
Viele Grüsse
Plejades
Hi Plejades,
uhhhh. Das ist ein übler Vorwurf. Du weißt doch, dass der Kern hier nicht rein speisepilzorientiert ist. Bei Helmlingen lässt sich meiner Meinung nach oft nichts machen ohne Mikroskop.
Ich kann den üblichen Verdächtigen vorschlagen, den Rosablättrigen Helmling: http://schwammerlkoenig.de/Helmlinge__rosablattrig_5er.jpg
Aber ich weiß nicht, ob man den ohne Mikroskop halten kann.
lg,
Jan-Arne
Oder interessieren sich hier im Moment alle nur für essbare Pilze?
Weißt du Plejades, wir schreiben hier alle aus Spaß an der Sache!
Niemand ist verpflichtet, Fragen zu beantworten.
Zur Zeit fragen unglaublich viele User nach Allerweltspilzen, und viele von denen, die hier länger dabei sind, geben sich Mühe, darauf zu antworten.
Es übersteigt aber einfach die Kräfte, auf jede "Was-ist-das-Frage" eine befriedigende Antwort zu geben!
Dein Pilz aus der artenreichen Gattung Mycena ist nicht einfach zu bestimmen.
Vielleicht hast du deshalb erst eine Antwort bekommen!
Jan-Arnes Vorschlag ist gut, allerdings kommen einige weitere Arten ebenso in Frage. Der Olivgraue Helmling (Mycena arcangeliana) wäre so eine Option.
Für eine sichere Bestimmung müsstest du mehr Merkmale nennen, u.a. Geruch (wichtig! manche Arten riechen auffallend nitrös), Art der Lamellen (der Roasblättrige hat z.B. feine Querverbindungen zwischen den einzelnen Lamellen) usw.
Letztendlich hilft in dieser Gattung nur das Mikroskop.
Nobi
