Hallo zusammen,
Mitte Oktober bin ich an einem Bergahornstamm vorbeigekommen (Hochrhein, ca. 400m), der von weitem sichtbar einen großflächigen dunklen Belag hatte.
Von Nahem sah ich, dass es sich um ein Schleimpilz im reifen Zustand handeln müsste.
1 Woche später war er dabei, zu "stäuben".
Ausdehnung des Belags (unregelmäßig) bis zu 30 x 30 cm
Dicke des Belags bis zu 1 cm (geschätzt)
Oberfläche schwarz-braun, kleine Kügelchen sichtbar, die zu polsterförmigen Strukturen zusammengefasst waren.
Nach Ankratzten sah man im Inneren keine homogene Substanz, sondern längliche Strukturen.
Eine Woche später hatte sich die innere Farbe von schwärzlich nach bräunlich verändert, die länglichen Strukturen waren nicht mehr erkennbar.
Kann man aus diesem "Ding" Rückschlüsse auf die Art ziehen?
Ist es vielleicht (wieder) Fuligo septica (var. candida)?
Oder wie sähe z.B. Tubifera ferruginosa im reifen Zustand aus (macht dieser Schleimpilz eigentlich auch so große Beläge?)