Hallo zusammen,
ich fange mal mit dem vermeintlichen Parasolpilz oder Safranschirmling an.
Gefunden im Mischwald. Tannen, Fichten, Laub.
Liege ich da richtig in etwa?
https://www.dropbox.com/sh/0edsvu7im0k5jqt/Moamt3Avlv
VG Micha
Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.329 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
Hallo zusammen,
ich fange mal mit dem vermeintlichen Parasolpilz oder Safranschirmling an.
Gefunden im Mischwald. Tannen, Fichten, Laub.
Liege ich da richtig in etwa?
https://www.dropbox.com/sh/0edsvu7im0k5jqt/Moamt3Avlv
VG Micha
Hallo Micha,
vergleiche mal mit Macrolepiota mastoidea.
Hallo Mario,
wäre der Kollege essbar oder gibt es da wieder ein schwarzes Schaf?
VG Micha
Hallo, Micha!
Im Forum gibt's natürlich keine Verzehrfreigaben. Da musst du dir schon selbst sicher genug sein, oder eben einen PSV aufsuchen.
Kleiner Tip:
Dein Pilz hat einen doppelten Ring, eine ordentliche Größe, einen grobschuppigen Hut, weiße bis cremefarbene Lamellen (die zudem frei sind) und einen genatterten Stiel. Röten tut er gar nicht oder nur schwach. Somit gehört er in die Gattung Macrolepiota.
Die einzige wild wachsende Art, die in Deutschland vorkommt und schwach giftig ist, ist der Gerandetknollige Safranschirmling (Chlorophyllum brunneum). Das ist eine andere Gattung, die sich durch einen ungenatterten Stiel und stark rötendes Fleisch unterscheidet. Das ist die selbe Gattung, in der auch der "normale" Safranschirmling (Chlorophyllum olivieri) steht.
In der Gattung Macrolepiota gibt es eine Menge ähnliche Arten, darunter auch der Zitzen - Riesenschirmling (Macrolepiota mastoidea) und der Parasol (Macrolepiota procera). Aller Arten in dieser Gattung sind esbar.
Zumindest ein Exemplar in deiner Sammlung wäre mir persönlich übrigens viel zu alt zum essen.
LG, Pablo.