Pilz Gerüche

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 14.493 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Trino.

  • Der Geruchssinn ist irgendwie enger mit dem Hirn verbunden als die anderen SInne. Eher durch einen Geruch als alles andere kann einem plötzlich eine Schublade aufspringen und Erinneringen freisetzen. Man kann sich auch einen Geruch nicht vergleichsweise vorstellen wie ein Bild oder Geräusch. Geruch ist unfassbarer, flüchtiger.


    Wir haben für Geruch keine Bezeichnungen wie rot, gelb oder grün oder scharf, salzig oder sauer. Die Beschreibung eines Geruchs basiert immer auf Vergleichen.
    Wobei - ich glaub, das ist bei Geräuschen auch so.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

  • [quote='MarionS','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=202610#post202610']
    > Eher durch einen Geruch als alles andere kann einem plötzlich eine Schublade aufspringen und Erinneringen freisetzen.


    Eben. Wenn man auch bei der Pilzbestimmung da hin kommt, hat man schon halb gewonnen!


    > Man kann sich auch einen Geruch nicht vergleichsweise vorstellen wie ein Bild oder Geräusch. Geruch ist unfassbarer, flüchtiger.


    Für mich nicht. Ich assoziiere bei Gerüchen Geräusche. Aber ich bin auch sonst sehr speziell. ;)


    > Die Beschreibung eines Geruchs basiert immer auf Vergleichen.


    Viele Leute vergleichen (Pilz-)Gerüche nicht, sondern sie bewerten sie ("angenehm pilzig", "aufdringlich"...). Vergleichen können sie nicht, sie sind oft auch sonst relativ schwache Assoziierer.

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

  • Hi Stefan,



    Viele Leute vergleichen (Pilz-)Gerüche nicht, sondern sie bewerten sie ("angenehm pilzig", "aufdringlich"...). Vergleichen können sie nicht, sie sind oft auch sonst relativ schwache Assoziierer.


    naja nicht immer kann man assozieren wenn mann keine Vergleich möglichkeit hat, der beste Beispiel ist der Schwefelritterling, ich kann den Geruch nur beschreiben in den ich es als unangehnem bezeichne denn einen vergleich möglichkeit kenne ich nicht, Leuchtgas sagt mir ja nicht.
    Als ich aber den Violetten Mehlschirmling gefunden habe da habe ich einen Vergleich Möglichkeit gehabt und zwar eben den Schwefelritterling, so ist es auch bei anderen Pilze.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

  • Genau, und wenn der Vergleich fehlt, ist es unmöglich einen Geruch zu beschreiben. Dann bleibt es bei "aromatisch", "mild", "beißend" usw., wobei beispielsweise "aromatisch" auf reife Mangos genau so zutrifft wie auf einen Österreichischen Bergkäse. Um wieder auf die abefackelten Leuchtdioden zurückzukommen, ich glaube Mario hat nochmal nachgefragt, hätte ich auch "angesengter Teppich" sagen können. Ich weiß nur nicht mehr, welche Pilze das waren. Fakt ist, auch wenn man einen sehr genauen Vergleich aus der eigenen Erinnerung anstellen kann, muß diesen der Gegenüber entsprechend nachvollziehen können, sonst wird das nix.


    "Mehlig/Mehlgeruch" wird immer für fragende Blicke sorgen, ist eben so. Selbst Spocks Tricorder wird beim Scannen von Maipilzen noch irgendwas von "Mehlgeruch" faseln. Auch wenn hier im Forum jeder wüßte, was es damit auf sich hat, werden neue Mitglieder sagen: "Mehl riecht doch nicht". Den Anfang muß die Literatur machen. Erst wenn in den Pilzbüchern anstelle von "Mehlgeruch" "Salatgurke" steht, werden die Menschen nachziehen. Da werden ständig Arten neu taxiert und zwischen den Gattungen hin und her geschoben als wären es Halmafiguren. Aber wenn es um den Mehlgeruch geht....Nö, den behalten wir. Deswegen möchte ich eine Kampagne starten:


    Sag "nein" zum Mehlgeruch und "ja" zur Salatgurke!


    Wer macht mit?

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

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    And though I know you can't appreciate it
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    (Garbage)

  • Hallo Holger,
    den Ansatz finde ich gut. Man kann durchaus allgemeinen Sprachgebrauch verändern, wenn man eine Welle ankickt, die viele Menschen gut, sinnvoll und vor allem wichtig finden.
    Mehlgeruch fand ich aber immer eine gute Beschreibung für Maipilze und irgendwie treffender als Salatgurkengeruch. Dass Mehl nicht riechen soll, kann ich nicht nachvollziehen.


  • Schwefelritterling,


    Der riecht ähnlich wie verbrannte Haare, finde ich. Also überhaupt nicht schwefelig, keine Spur von faulen Eiern oder Ähnlichem.


    Es ist ja auch nicht so wichtig, Gerüche in Worten beschreiben zu können, als sich im passenden Moment an sie erinnern zu können. An einem Mehlschirmling Schwefelritterlings-Geruch feststellen zu können, ist auf jeden Fall schon sehr weit fortgeschritten und bewundernswert.

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  • Hallo Gerd!

    Zitat


    Mehlgeruch fand ich aber immer eine gute Beschreibung für Maipilze und irgendwie treffender als Salatgurkengeruch. Dass Mehl nicht riechen soll, kann ich nicht nachvollziehen.


    Für dich riecht der Maipilz wie das Mehl in der Tüte?


    VG Ingo W

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    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Mehl riecht ja auch nicht so stark, dass man es merken würde, wenn man es nicht gerade selber verarbeitet und damit rumstäubt. Wer macht denn sowas heut noch?
    Dasselbe gilt für meinen Fliesenkleber :D Ich sollte Paps mal fragen, was er dazu meint, wir haben den Küchenspiegel schließlich zusammen gefliest.

    Gruß,
    Marion


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  • Hallo zusammen,


    ich war letzte Woche auf der Suche nach dem passenden Unterforum für eine Frage zum Mehlgeruch, als passend der Thread zu Gerüchen allgemein (http://www.pilzforum.eu/board/thema-pilz-gerueche) eröffnet wurde. Da habe ich dann erstmal abgewartet und mitgelesen, und der Mehlgeruch wurde ja durchaus auch diskutiert.


    So ganz bringe ich die Informationen aber immer noch nicht zusammen.


    a) Mehl aus der Tüte ist weitestgehend geruchslos.


    Da würde ich zustimmen.


    b) Mehl riecht nur beim Mahlen und beim Verarbeiten (mit Feuchtigkeit).


    Das habe ich so beim Verarbeiten noch nicht festgestellt, muss ich mal in der Museumsbäckerei fragen. Eine noch in Betrieb befindliche traditionelle Mühle kenne ich leider nicht, zumindest nicht in der Nähe.


    c) Mehl riecht nach Gurke, bzw. mit Mehlgeruch ist Geruch nach Gurke gemeint.


    Ist zwar in Bezug auf Mehl für mich so nicht nachvollziehbar (s.o.), aber wenn mit Mehlgeruch tatsächlich immer Gurke gemeint ist, weiß ich zumindest wonach ich schnüffele und habe es auch an einer Pilzart (Schuppiger Porling) schon mal wahrgenommen. In diesem Fall fände ich es schon hilfreich, das mit Gurkengeruch statt nicht mit Mehlgeruch zu beschreiben. Oder sind es doch verschiedene, aber ähnliche Gerüche?


    LG, Craterelle

  • Hallo, ehrlich gesagt habe ich noch nie frisch gemahlenes Korn gerochen und verbinde den Mehlgeruch mit mir bekannten Pilzen, die in der Literatur oder sonstwo so beschrieben werden. Allerdings beschreibt Ewald Gerhardt sogar den Geruch des Gifthäublings als "mehlartig", ebenso den des Maipilzes. Er unterscheidet dabei lediglich die Intensität (schwach/stark) und dafür gehört ihm M.M.n. auf die Fingerchen gekloppt.

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  • Hallo Holger!

    Zitat


    Allerdings beschreibt Ewald Gerhardt sogar den Geruch des Gifthäublings als "mehlartig", ebenso den des Maipilzes.


    Genauso ist das auch. Bloß der Gift-Häubling ist was für gute Nasen, also der Geruch ist schon sehr dezent.


    Und alles, was Craterelle schreibt ist genau richtig.


    Gerd:

    Zitat


    Dass Mehl nicht riechen soll, kann ich nicht nachvollziehen.


    Die folgende Erklärung dazu fehlte mir:

    Zitat


    Mehl in der Tüte riecht so gut wie gar nicht. Beim Mahlen riecht es und beim Verarbeiten, wenn es feucht wird.


    Ich habe diesen "Gurkengeruch" bei Mehl selbst erst in einer Getreidehalle kennengelernt, in dem frisch gedroschener Weizen abgekippt wurde und beim Abkippen zwangsläufig Körner zerfahren wurden.
    Am nächsten Tag roch die ganze Halle nach Gurke. Habe mir das davor auch nicht vorstellen können.


    VG Ingo W

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  • So, ich war jetzt endlich mal beim Bäcker. Der backt nicht nur, sondern mahlt auch selbst. Nach Gurke würde es nicht riechen, meint er, sondern eher nach Heu. Wer weiß, vielleicht hängt es vom Feuchtigkeitsgehalt des Getreides ab. Sofern ich kein Getreidesilo mehr finde glaube ich euch dann einfach mal, dass Mehl nach Gurke riecht.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Leute,


    ich steig hier einfach mal in die Diskussion ein. Mario, ich finde die Idee klasse. Leider wird die Umsetzung einige Schwachstellen haben.
    (bin gelernter Lebensmittelsensoriker kenne mich mit dem Geruchsempfinden etwas aus...)
    Das Hauptproblem ist das individuelle Geruchsempfinden; die einen empfinden bei Pilzen, die nach Mehl riechen einen ranzigen Mehlgeruch, die anderen einen Gurkenartigen und beide haben sie recht. Weiterhin besteht das Problem der Verbalisierung (Beschreibung des Geruchs). Es fällt vielen Menschen schwer den Geruch nach etwas zu beschreiben; da kommen dann dann vage Beschreibungen, wie säuerlich oder süßlich raus.
    Ein weiteres Problem ist die Beschaffung von "Riechstandards". Wenn ein Pilz nach einer bestimmten Raupe, Juchtenleder, Lärchensporn, Veilchenwurzel usw. riechen soll ist es der Theorie nach immer wichtig diese Gerüche zu präsentieren und die Probanden sollten sich diese merken. Das ist sehr schwer und dauert lange. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich die wichtigsten Aromakomponenten/Gewürze am Geruch erkennen konnte. Das erfordert hartes Training. Außerdem ist es auch sehr schwer, wenn ein Pilz spermatisch riechen soll oder nach Fisch. Die Originalgeruchstoffe von Sperma und Fisch (Fisch richt erst, wenn die Proteine/Peptide sich abbauen!!) sind Amine (Abbauprodukte von Aminosäuren/Proteinen/Peptiden). Ich kann nicht immer sagen, ob der Pilz nun einen verdorbenen Fischgeruch aufweist oder spermatisch riecht; sehr wohl aber, weil ich den Geruch genau kenne, dass es sich um Amingeruch handelt,was ich bei meinen Geruchsbeschreibungen in dem Falle immer sage.
    Ich mach jetzt erstmal Schluss; hoffe ich konnte was dazu beitragen. wenn Rückfragen bestehen; immer her damit.
    l.g.
    Stefan[hr]


    Hallo, ehrlich gesagt habe ich noch nie frisch gemahlenes Korn gerochen und verbinde den Mehlgeruch mit mir bekannten Pilzen, die in der Literatur oder sonstwo so beschrieben werden. Allerdings beschreibt Ewald Gerhardt sogar den Geruch des Gifthäublings als "mehlartig", ebenso den des Maipilzes. Er unterscheidet dabei lediglich die Intensität (schwach/stark) und dafür gehört ihm M.M.n. auf die Fingerchen gekloppt.


    Hallo,


    hierzu kann ich sagen, dass Ewald Gerhardt zumindest im sensorischen Sinne recht hat. Es ist durchaus richtig, Gerüche auch nach Intensitäten zu unterscheiden. Mir hat das bisher immer sehr bei der Pilzbetimmung sehr geholfen. Allerdings verstehe ich euren Unmut, wenn man den Mehlgeruch nicht kennt. Alte Leute kennen den;die wissen noch, wie ranziges Mehl riechen soll...
    l.g.
    Stefan

  • Hallo Stefan!


    Was macht ein Lebensmittel-Sensoriker?

    Zitat


    Allerdings verstehe ich euren Unmut, wenn man den Mehlgeruch nicht kennt. Alte Leute kennen den; die wissen noch, wie ranziges Mehl riechen soll...


    Ich persönlich finde es schon unterschiedlich, ob es sich beim Geruch um mehlartig oder ranzig handelt. Ranzig beschreibt einen Geruch des Verderbens und riecht bei weitem nicht so angenehm wie "mehlartig".
    Ich gebe aber gern zu, dass es verwandte Gerüche zu sein scheinen und bei manchen Pilzarten sogar ineinander übergehen können, vielleicht beim Geruchswechsel frisch zu trocknend.

    Zitat


    Ich kann nicht immer sagen, ob der Pilz nun einen verdorbenen Fischgeruch aufweist oder spermatisch riecht;


    Hier sehe ich noch größere Unterschiede, spermatisch oder fischig sind zweierlei, völlig unterschiedliche Gerüche.
    Bei dem klassischen Risspilzgeruch = spermatisch (Frau Daehncke würde inocybioid sagen) käme ich nie auf die Idee an Fisch zu denken und umgekehrt bei den Herings-Täublingen nie auf spermatisch.


    Den Rest deiner Ausführungen würde ich aber unterstreichen wollen, das sehe ich im Prinzip genauso.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ingo,


    Lebensmittelsensoriker gibt es nicht als Beruf. Das war eine Teildisiplin meines Studiums. Man kann das vereinfacht so ausdrücken. Professionelles Verkosten und Berriechen von Lebensmitteln (und anderen Dingen, wie z.B. Kosmetika) anhand von wissenschaftlich anerkannten Verfahren. Es werden da, einerseits Gerüche und Geschmack beschrieben, andererseits wird z.B. erstmal überhaupt festegestellt, ob z.B. eine veränderte Rezeptur bei den Kunden bemerkt wird. Das ist ein weites Feld mit sehr vielen Einsatzmöglichkeiten. Das wichtigste Merkmal ist, dass die Sinne des Menschen bestimmte Eindrücke beschreiben und vergleichend quantifizieren. Es gibt sogar GC-Detektoren, wo die Geruchstoffe neben z.B. einem Massendetektor auch zu einer menschlichen Nase geleitet werden, um eine Beschreibung des Geruchs von Einzelkomponenten einer komplexen Mischung von Geruchsstoffen zu haben.
    l.g.
    Stefan


    [hr]

    Hier sehe ich noch größere Unterschiede, spermatisch oder fischig sind zweierlei, völlig unterschiedliche Gerüche.
    Bei dem klassischen Risspilzgeruch = spermatisch (Frau Daehncke würde inocybioid sagen) käme ich nie auf die Idee an Fisch zu denken und umgekehrt bei den Herings-Täublingen nie auf spermatisch.


    Nur als kurze Ergänzung, ich hab so viele Amine in meinem Leben bisher riechen müssen, dass es mir manchmal sehr schwerfällt Anhand des Geruchs zu merken, von welcher Quelle die stammen; klar, bei einem Fischwagen ist es der Fisch. Das sind teilweise chemisch sehr ähnliche Verbindungen (Amine halt), die sehr änhlich riechen können. Bei den Pilzen ist es ähnlich. Ich hab schon an einigen Pilzen gerochen, wo ich mir nicht sicher war, fischig oder spermatisch? ICh hab dann für mich deutlicher Amingeruch als Geruchsbeschreibung eingeführt; wobei ich schon Geruchsunterschiede von Risspilzen und Heringstäublingen feststelle ;)

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    Einmal editiert, zuletzt von Climbingfreak ()

  • Hallo Stefan,


    das war doch ein gelungener Einstieg. :thumbup:


    Mario, ich finde die Idee klasse. Leider wird die Umsetzung einige Schwachstellen haben.


    Die Idee die ich hatte als ich den Threads geschrieben habe, war nicht der PG genauer ein zu ordnen, sondern hätte ich gerne gewusst was die Leute so empfinden wenn Die bestimmte Pilze unter die Nase halten, welche Gerüche nehmen Sie dabei wahr, oder womit vergleichen sie das. Holger (Wühlmull) hat ein paar schöne Beispiele angegeben (abgefackelte Leuchtdiode), das war in Grunde genommen meine Idee, so könnte man Vergleiche ziehen oder anhalts Punkte haben.


    Mann versucht immer wieder die PG an bestimmte Beschreibungen fest zu machen die oft aber keiner der normalen Pilzsammler wirklich weiter bringen, denn ich zum beispiel hab keiner ahnung wie Veilchen, Stadtgas, Lerchernsporn und so weiter riechen, mit sicherheit weiß ich aber wie ein Maipilz riecht oder wie ein Schwefelritterling riecht, solche vergleiche hätte ich hier auch gern angesammelt gesehen.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


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