Maronenröhrling und schiefknolliger Anisegerling?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.371 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • hi,


    ich war heute (erfolglos) auf der suche nach austernseitlingen und habe diese pilze gefunden.



    bei dem maronenröhrling macht mich der rotbräunliche rand irgendwie stutzig.
    fundort mischwald, in unmittelbarer nähe waren eichen, kiefern, buchen und birken, sowie viel heidelbeere.



    und bei dem schiefknolligen anisegerling, daß er nicht so gilbt wie das exemplar was wir beim kurs gefunden haben.
    eine verfärbung des stiels, bzw der basis bleibt aus
    geruch eindeutig anis, fundort bei buchen, gesellig wachsend, 4 sehr junge exemplare habe ich stehen lassen.




    gruß karsten


    die hutoberseiten hab ich vergessen...können natürlich nachgereicht werden. -.-


  • deine Marone sieht mir her nach eine Flocken Hexe aus.


    Mario ????? siehst Du rote Röhrenmündungen ???


  • deine Marone sieht mir her nach eine Flocken Hexe aus.


    Mario ????? siehst Du rote Röhrenmündungen ???


    Klar am rand.


    Edit: Ok ne alte Marone könnte natürlich auch so ein rand haben, :nana: ich brauche neue Brille. :shy:

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

    Einmal editiert, zuletzt von Trino ()

  • Hätte auch sein können, mein Monitor zeigt was nicht korrekt an, wie letztens die #3 ( Steinreizker )
    Da hatte ich null Orange am Monitor.


    Für mich Maronenröhrling.
    Evtl. war da Väterchen Frost dran.

  • Der gilbt doch, am Hut und am Stiel sehe ich doch eine deutliche verfärbung, ausserdem wenn er an der Basis gilben würde dann wäre wahrscheinlicher ein Karbol Egerling als ein Anis Egerling.

    Gruß Mario
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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Karsten,


    ich würde der Marone zustimmen und zwar mit dem Schaden, den Helmut andeutet. Die hat sicher Frost abgekriegt.


    Ein Champignon, der an der Basis stark gilbt, gehört zu den Karbolegerlingen und ist giftig.
    Deine Exemplare duften nach Anis und gilben brav an Hut und Stiel....
    ich wüsste nicht, was gegen einen Anischampignon spricht :)


    lG,
    Melanie

    Gnolmige Gnüße, Gnelmanie die Rote

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    man jahrelang im Moos liegen könnte."

    -Franz Kafka-
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  • vieleicht spielt mir meine erinnerung ja einen streich.


    aber ich meine ich hatte bei dem kurs den egerling schon beinah entsorgt weil er eben so stark gilbte.
    der kursleiter hat mich dann davon abgehalten.


    aber was du schreibst passt besser mit dem zusammen was man im netz so findet. :)


    danke für die hilfe.


    gruß karsten

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Veith!


    Ist auf jeden Fall beides richtig bestimmt: Boletus badius und Agaricus essettei. :thumbup:
    Wenn es kalt ist, machen Pilze manchmal komische Sachen. Maronen bekommen bräunlich überzogene Poren (viele Rotfüße übrigens auch) und Champis gilben anders (meist zögerlicher) und riechen weniger intensiv.



    LG, pablo.