Färben mit Pilzen

Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 27.100 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Craterelle.

  • Hallo Heide,


    Die Beständigkeit der Naturfarben ist (je nach chemischen Eigenschaften, denke ich) ganz unterschiedlich.


    Waschfest sind die meisten, aber es gibt auch Ausnahmen. Die wasserlöslichen Farbstoffe von Cochenille und Blauholz z.B. bluten aus, und vielleicht gehört das Hispidin des Braunporlings auch dazu.


    Die anderen gelben Farbstoffe sind in der Hinsicht stabil, können aber durch Sonnenlicht ausbleichen.


    Annähernd resistent gegen beides sind Indigo (das Jeansblau) sowie die roten Alizarin-Farbstoffe von Krappwurzel und vermutlich auch Hautköpfen, um den Bogen zurück zu den Pilzen zu schlagen.


    LG, Craterelle


    P.S.: Und wenn Theodor (https://www.pilzforum.eu/board/attachment.php?aid=189568) mal ein Toupet brauchen sollte, weiß ich, welche Farbe ich nehme.

  • Hallo,


    wir hatten vor drei Wochen ein großes Färbewochenende mit Freunden und dabei etwa in 10 Kesseln alles mögliche gefärbt.


    Hier ein Teil der Ausbeute:


    Wir haben sechs verschiedene Hautköpfe gehabt, dann Schillerporling (leuchtend ockergelb), Zimtfarbener Weichporling, Samtfußkrempling, Grünblättriger Schwefelkopf, Schwarzer Dufstacheling, Rostbrauner Korkstacheling und Blut-Ahorn.


    Für den Zimtfarbenen Weichporling ist wichtig, dass Du ihn erst in Wasser auskochst, und dann die Färbebrühe mit Ammoniak auf pH 8-9 stellst. Dazu brauchst Du nur ganz wenig, vielleicht einen Teelöffel auf 5 Liter oder nur einen halben sogar. Am besten mit pH-Stäbchen kontrollieren.



    Extrem stark gefärbt hat der Fuchsige Schillerporling, dessen Farbelösung sich sogar mit dem Email unserer Elektro-Kochplatte unreinigbar verbunden hat ...



    Besonders mutig fand ich, diesen kompletten Mantel zu färben. Der untere Saum ist Blut-Hautkopf (in echt etwas dunkler und intensiver rot als auf dem Foto). Dazu wurde der Mantel am Bügel hängend in den Topf gehängt. Danach wurde er kopfüber getaucht, und zwar in Schillerporling.



    Hier noch die Farbkarte mit Wollproben unseres Wochenendes.



    Übrigens haben wir weder den Duftstacheling noch den Korkstacheling irgendwie bläulich-grünlich hingekriegt, bestenfalls olivgrünlich. Die Färbebrühe war ganz nett grün (linker Topf), aber aufgezogen ist es blass olivbräunlich *heul*



    Grundfarbe des linken T-Shirts ist Phellodon niger (leider eben nur blass olivbräunlich), dann geknotet drübergefärbt mit Blut-Ahorn im dritten oder vierten Zug. Das rechte T-Shirt ist Blut-Ahorn im zweiten Zug mit noch viel enthaltenen Anthocyanen



    Die Pigmente der Pilze verbinden sich unlösbar mit der gebeizten Wolle, daher ist die Färbung auch wasch- und lichtunempfindlich.


    beste Grüße,
    Andreas und Sylvie

  • Hallo Schwammgieher,


    Den Erbsenstreuling hatten wir hier schon mal kurz diskutiert. Der Farbstoff ist auch wasserlöslich, und ich finde den als Lebensmittelfarbe einfach besser geeignet. Das tolle Aroma gibt's als Zugabe.


    Auch den Kiefern-Habichtspilz (das soll der färbende sein, diese Wirkung wird im Artikel, der die Trennung vom Habichtspilz in zwei Arten begründet, sogar ausdrücklich erwähnt) schätze ich in der Küche sehr. Bunt geworden ist bei mir damit noch kein Essen, aber das mag an den Rezepten liegen.


    Zitat von Texten

    Schön finde ich auch, dass es mehrere Nuancen gibt, aber das passiert ja häufig bei Naturfarben.


    Ich weiß übrigens gar nicht, ob das nun nur an den Naturfarben liegt. Ausstattung und Sorgfalt bzw. Zielsetzung könnten auch eine Rolle spielen. Ich würde vermutlich auch mit synthetischen Farbstoffen scheckige Ergebnisse erzielen, aber meistens gefallen mir auch gerade die.


    Andreas und Sylvie, danke für die farbenfrohe Bereicherung des Fadens!


    Die Farbkarte zeigt eine tolle Palette Herbstfarben und sieht sehr professionell aus.


    Anthocyane sind toll als pH-Indikator. Weiter vorne hatte ich auch mal eine Anthocyan-Färbung dabei:
    Färben mit Pilzen - Pilze Allgemein - Pilzforum.eu (2. Bild)


    Nur sind die rot-violett-blauen Farben leider nicht langfristig stabil und wandeln sich irgendwann (spätestens bei zu heißer Wäsche) in das Graugrünliche eines alten Rotweinflecks um.


    LG, Craterelle

  • Besonders mutig fand ich, diesen kompletten Mantel zu färben. Der untere Saum ist Blut-Hautkopf (in echt etwas dunkler und intensiver rot als auf dem Foto). Dazu wurde der Mantel am Bügel hängend in den Topf gehängt. Danach wurde er kopfüber getaucht, und zwar in Schillerporling.


    Hier noch die Farbkarte mit Wollproben unseres Wochenendes.


    beste Grüße,
    Andreas und Sylvie


    Hallo Andreas und Sylvie,


    danke für diesen gelungenen Beitrag. Wie Ihr seht, wird Mut belohnt. Der Pilzmantel ist ein schickes Unikat geworden.
    Nützlich finde ich auch die Farbkarte mit den Wollproben. Ist eigentlich beim Grünblättrigen Schwefelkopf die Farbe auch gleichzeitig das Gift?

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Hier noch das Seidentuch, zumindest das eine ist doch ganz hübsch geworden. Das türkise ist die Ausgangsfarbe (Direktfärbung Färberknöterich). Das mit dem Braunporling überfärbte changiert zwischen moosgrün und messinggelb und sieht immer wieder anders aus. War ziemlich schwer zu fotografieren.

  • Na für Waldspaziergänge ist das messing/moosfarbene eindeutig besser geeignet. Aber Du schreibst das eine sei hübsch geworden. Was ist mit den anderen Tüchern?

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Na für Waldspaziergänge ist das messing/moosfarbene eindeutig besser geeignet. Aber Du schreibst das eine sei hübsch geworden. Was ist mit den anderen Tüchern?


    Es waren nur zwei. Das andere ist sogar gleichmäßiger geworden, hat aber wie mir scheint noch etwas weniger Blauanteil. Naja, schnell verschenken, diese zarten Seidentücher sind ohnehin nichts für mich.


    Nachtrag: Ich habe es nun auch noch gebügelt und fotografiert. Rätselhaft ist mir das mausgraubraune, was ich beim Aufräumen gefunden habe. Ganz vielleicht könnte es die Stockrosen-Färbung sein, obwohl ich die grünlicher in Erinnerung hatte.

  • Es waren nur zwei. Das andere ist sogar gleichmäßiger geworden, hat aber wie mir scheint noch etwas weniger Blauanteil. Naja, schnell verschenken, diese zarten Seidentücher sind ohnehin nichts für mich.


    Nachtrag: Ich habe es nun auch noch gebügelt und fotografiert. Rätselhaft ist mir das mausgraubraune, was ich beim Aufräumen gefunden habe. Ganz vielleicht könnte es die Stockrosen-Färbung sein, obwohl ich die grünlicher in Erinnerung hatte.


    Leuchtende Farbe hat das Maisgraubraune tatsächlich nicht. Aber es sieht edel aus. Durchaus ein nettes Accessoire bei entsprechendem Outfit - aber definitiv nix für Waldstromereien, da haste Recht.


    Trotzdem, ich rödel mir - außer bei den gegenwärtigen Temperaturen und im Sommer ganz gern ein rustikales Crincle-Seidentuch um den Hals, weil meine Pullover etc. alle halsfrei sind. Das trägt sich ganz angenehm. Seide kann durchaus auch was für Waldschrate sein, allerdings nicht in dieser zarten Optik.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo Ihr Lieben,


    ich finde das Thema Färben mit Pilzen total spannend.
    Ich wurde sogar gebeten einen kleinen Vortrag darüber zu halten.



    Kann man eigentlich auch Baumwolle mit Pilzen färben oder ist das was zu beachten?
    Ich habs nicht so mit dem Stricken.

    Liebe Grüße


    Daniela






    80 - 10 für APR 2019 = 70 + 6 (25.Platz APR 2019) +4 (Kreativ-Phalschlösung) = 80- 10 für APR 2020= 70 + 5PC (20. Platz APR 2020) = 75PC

  • Wow!
    Hier sind ja spannende Sachen dazugekommen! Di eFärbungen mit dem Braunporling sind wunderschön, auch die doppelt gefärbten Seidentücher.
    Und diese Ergänzung von Andreas und Sylvie - wunderbar! Und die Farbkarte ist wirklich gut für den Überblick.


  • Hallo Daniela,


    leider eignet sich Baumwolle nicht. Es sdollte schon tierische Wolle sein, als Schafwolle, Merino, Walkloden oder eben Seide. Auf Baumwolle werden die Farben allgemein blasser und trüber, und sie docken nicht so gut an, so dass Du zwar erst mal ein scheinbar brauchbares Resultat hast, dann aber merkst dass die Färbung nicht stabil bleibt und sich auswäscht - meist auch noch fleckig ....


    Wenn Stricken nicht deins ist, häkeln geht auch ;)

    (Sylvies Teilchen aus früherer Färbeorgie)


    beste Grüße,
    Andreas

  • Ergänzend noch zwei Links zu nicht deutschsprachigen Seiten, die ich recht interessant finde:


    1)
    http://riihivilla.blogspot.de/…C3%A4ys%20mushroom%20dyes
    Dort ist auch recht viel zu Blautönen u.a. aus dem Kiefernhabichtspilz zu finden, und die stinkende Lederkoralle kommt eher schlecht weg (nicht lichtecht).


    2)
    http://www.mushroomsforcolor.com/SymposiumMushroomDyes.htm
    Hier fand ich die violette Färbung mit der Omphalotus-Art besonders spannend. Leider eine, die in Europa wohl nicht zu finden ist.


  • http://www.mushroomsforcolor.com/SymposiumMushroomDyes.htm
    Hier fand ich die violette Färbung mit der Omphalotus-Art besonders spannend. Leider eine, die in Europa wohl nicht zu finden ist.


    Hallo,


    sehr spannend!


    Da werde ich doch diesesn Herbst in Kroatien mal Ölbaumtrichterlinge sammeln was die Wälder hergeben - vorletztes Jahr hätte ich einen Zentner einsammeln können (letztes Jahr keine 500 Gramm ...). Vielleicht machen unsere Ölbaumtrichterlinge ja auch lustige Sachen ;)


    Was mich wundewrt ist, dass auch die in Amerika wieder grüne Farbtöne hinbekommen haben mit den Stachelingen. Das hat bei uns noch nie geklappt, egal ob mit pH auf 9 einstellen oder ohne, ob mit Eisenzusatz oder ohne ....


    Und was mich auch wunderte ist der Farbwechsel bei den Dermocybe nach Zugabe von Eisen - das hat bei uns nur eine leichte Verdunklung zur Folge gehabt, aber vielleicht hatten wir unseren Eisenessig auch nicht lange genug angesetzt gehabt.


    beste Grüße,
    Andreas


  • Hallo Andreas,


    ich bin von Eisennuancierungen nach einer kurzen Phase der Begeisterung wieder ganz abgekommen, insofern kann ich da nichts Erhellendes (oder Verdunkelndes) beitragen.


    Die Frage, ob der leuchtende Ölbaumpilz wohl ebenfalls Farbstoffe enthält, kam mir auch sofort in den Kopf. Zur Kroatienexkursion wollte ich mich in den letzten Jahren schon mehrmals anmelden, habe aber immer gewartet, bis alle Plätze weg waren :( Dieses Jahr passt es leider terminlich nicht so gut.


    LG, Craterelle


    P.S.: Ist zwar hier off topic, aber hat jemand eine Idee, wozu Indigo den Pflanzen dienen könnte? Immerhin hat die Natur das gleich dreimal unabhängig voneinander erfunden (Indigo, Waid, Färberknöterich). Giftig ist es meines Wissens nicht. Vielleicht ein Energiespeicher?

  • Hier nun die vorerst letzte Färbung mit dem Nadelholz-Braunporling. So sah die Wolle nach der Indigo-Färbung aus: himmelblau und für meine Verhältnisse ziemlich gleichmäßig.


    Nach der Überfärbung dann doch wieder scheckig, zwischen Moos- und Limettengrün in etwa.

  • natürlich für Jeans, is doch klar....


    und jetzt noch der konrtruktive(re) Teil.
    Kann es sein, dass Du ein klitzekleines bisschen überkritisch mit Deinen Färbeergebnissen umgehst? Ich sehe eine wunderschöne naturfarbene grüne Wolle, die genau so ist, wie ich mir eine mit naturfarben gefärbte Wolle vorstelle. Nicht 100% einheitlich wie die Garne vom VEB Strickmoden. Ich schlage vor, Du wirfst die Wolle weg, sagst mir aber genau, wann und wo das passiert ;-). Für so eine bildschöne Qualität lerne ich sogar das Stricken.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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    Einmal editiert, zuletzt von Wutzi ()

  • Das ist ja ein tolles Grün geworden, Craterelle! :thumbup:


    Wunderschön gefärbte Sachen auch von Sylvie und Andreas. Hach, manchmal wünschte ich mir, der Tag wäre doppelt so lang ... Man könnte so viel Interessantes machen.


    Grüßle
    Heid!

    Liebe Grüßle

    Heide



    ________________________________________________________
    Hier entlang gehts’ zu meinen Themen.

    Erebus-Pilzkalender 2019:


    ... 70 - 2 + 20 Mausis OsterBRrätzel - 2 Nobis Wirbelrätsel - 10 APR 2018 - 5 + 10 nochn-Pilz-Bilder-Rätsel = 81 + 2 von Unki - 2 APÄ-Spende = 81 - 10 APR 2020 = 71 - 1 Heilige Gral = 70 + 5 GnuspaGnolm = 75

  • Hallo zusammen,


    Andreas, falls du irgendwann nochmal hier hineinguckst: ich wäre sehr neugierig, ob das mit dem Ölbaumtrichterling funktioniert hat.


    Und an alle bastelfreudigen Gartenbesitzer ein unpilziges Angebot: ich habe nach sehr magerer Ernte im Vorjahr dieses Jahr wieder überreichlich Saatgut vom Färberknöterich. Wer das mal ausprobieren will (die Pigmente sollten auch zum Seifefärben tauglich sein, nicht nur für Wolle) -> PN an mich.


    LG, Craterelle

  • Nach einer langen Pause wird es bei mir gerade wieder bunt. Der neueste Liebling stammt aus dem Pflanzenreich, ich erspare euch also das absolut traumhafte Lavendelblau.


    Relativ viel habe ich in den letzten zwei Jahren nur Weidenruten gefärbt, v.a. mit Kiefernbraunporling und Walnuss (letzteres auch schon wieder off-topic).


    Meine bisherigen Favoriten bei den pilzlichen Farbstoffen:


    1) Hispidin (Kiefernbraunporling und andere Porlinge): goldgelb bis gelbocker, färbt sowohl tierische als auch pflanzliche Fasern auch direkt, ohne Vorbeize. Etwa diesen Farbton könnte man vermutlich mit Zwiebelschalen erreichen, aber die Pilzfärbungen erscheinen mir beständiger.


    2) Farbstoff der Hautköpfe: ich vermute, der muss chemisch ähnlich wie Alizarin (aus Krapp und Labkraut) aufgebaut sein, hat auf jeden Fall verblüffend ähnliche Eigenschaften. Auf tierischen Fasern habe ich damit auch ohne Vorbeizen hübsche rot-orange Farbtöne erzielt.


    3) Jetzt wird's schon schwierig. Den türkisen Farbstoff der Grünspanbecherlinge finde ich spannend und hatte da auch vor langer Zeit ein bisschen recherchiert. Der ist nur mit Chemikalien löslich, mit denen ich eher nicht hantieren will (evtl. Aceton?). Wenn man ihn gelöst bekäme, ergäbe das sicher auch eine extrem beständige Farbe, aber die sind ohnehin viel zu selten.


    Alternativ der Erbsenstreuling? Der ist wiederum extrem hydrophil und lipophob, wird sich also vermutlich stark auswaschen und ist für mich erstmal keine Alternative zu Walnuss, auch wenn ich das Oxidationsverhalten (braun->rot) in der Küche bemerkenswert fand.


    Und dann wäre da noch der zimtfarbene Weichporling. Ich hatte im letzten Jahr tatsächlich ein paar Perser davon und habe ausprobiert, wie pH-stabil die Farbe ist. So richtig professionell war der Versuchsaufbau nicht, aber es sah so aus, als würde der Farbstoff im sauren Milieu wieder entfärben.


    Auf dem Plan für das aktuelle Jahr: Tintlinge und evtl. Schmutzbecherlinge. Ob das funktionieren kann? Letztlich sind es ja nur kleinste Feststoff-Partikel, so vermute ich zumindest, und wie sollen die sich an die Faser binden? Aber egal, Versuch macht kluch.

  • Rätselhaft ist mir das mausgraubraune, was ich beim Aufräumen gefunden habe. Ganz vielleicht könnte es die Stockrosen-Färbung sein, obwohl ich die grünlicher in Erinnerung hatte.


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    Möglicherweise ist auch dieses Rätsel nun gelöst: Das waren vermutlich die ersten Versuche mit Blauholz auf ungebeizten Fasern. Die nehmen schon kräftig Farbstoff an, das habe ich kürzlich nochmal mit Wolle reproduziert. Aber wenn man Blau/Violett erwartet, könnte es Enttäuschungen geben.