Hallo -
bei strahlendem Sonnenschein waren wir heute morgen ein Stündchen im Wald (lichter Buchenwald mit einzelnen Lärchen, Eichen und Kiefern), Temperatur leicht unter Null.
Die Funde waren ein Sommersteinpilz und ein flockenstieliger Hexenröhrling
einige Trompetenpfifferlinge
und diese hier, bei denen ich um Bestimmungshilfe bitte:
Sie wachsen fast immer in Büscheln von 3-10 Pilzen an Totholz, die großen Exemplare haben auch schonmal 8-10 cm Hutdurchmesser, Lamellen mittelprächtig eng stehend, Hut löst sich bei jungen Exemplaren mit einem Schleier vom Stiel, Huthaut bei jungen Exemplaren silbrig überzogen. Hut in orangerot, Stiel von hellgelb nach orangerot verlaufend. Bei uns sehe ich sie seit ca. 4 Wochen. Als mit Lamellenpilzen nicht so Vertraute würde ich die Wuchsform der Lamellen als nicht mit dem Stiel verbunden bezeichnen - lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, da ich so langsam auf den Geschmack in Bezug auf Lamellenpilze komme und in der Bestimmung sicher werden möchte.
Die beiden Röhrlinge waren steinhart gefroren, ebenso die Trompetenpfifferlinge und ein einzelner Semmelstoppler. Mittlerweile sind sie aufgetaut und werden demnächst mit Bandnudeln ein köstliches Mahl ergeben (mit Ausnahme natürlich der mir unbekannten Lamellenpilze).
Viele Grüße
Gabi