Fortsetzung von Schuppig bis schleimig I
Hallo, noch mehr zum Thema...
Pholiota 3
Oktober 2013, Laubmischwald Hochrhein 500m,
an gelagerten gestapelten Buchenstämmen, in ungefähr 1 m Höhe
Hüte sehr schleimig, Stiel auch schleimig
Schuppen auf dem Hut bei feuchtem Wetter nach Regen fast komplett abgewaschen
größter Pilz sehr kräftig gebaut
Hut bis 13 cm, Stiel bis 10cm lang, bis 2 cm breit
Lamellen trotz des Alters der Pilze relativ hell, Fleisch hell-gelb
deutliche Ringzone
kein wahrnehmbarer Geruch, Geschmack mild
Sporenpulver rot-braun
Ist das der hochthronende Schüppling, nun (?) Pholiota limonella -
oder der Goldfellschüppling, Pholiota aurivella?
P 3
hier geblitzt
Pholiota 4
Oktober 2013, Laubmischwald Hochrhein 500m, trockenes Wetter
scheinbar auf Boden, aber auf undef. Holzresten und kleinen Buchenästen
Erde mit Schotter vermischt, Rand des Waldweges, Laubmischwald auf Kalk,
nicht büschelig, sondern einzeln oder zu zweit
Hüte etwas feucht-klebrig (nicht sehr schleimig), Stiel fast trocken (etwas klebrig)
kleine Pilze
Hut bis 4,5 cm, Stiel bis 3 cm
kein wahrnehmbarer Geruch, Geschmack mild
Sporenpulver hell-orange-braun
Wegen des Wachstums auf vergrabenen Holzresten und der äußeren Erscheinung komme ich auf Pholiota lucifera.
Aber ein Widerspruch: der Geschmack soll bitter sein.
Entweder stimmt etwas mit meinem "Bitter-Geschmacksempfinden" nicht (allg. kann ich schon bitter schmecken), oder das ist ein "spezielles Bitter", was genetisch bedingt nur von manchen Menschen geschmeckt wird, oder der Geschmack ist da so variabel??
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