Fortsetzung von Rötelritterlinge I
Hallo, noch mehr zum Thema:
Lepista 3
Fundort: Hochrhein, überwiegend Buche auf Kalk,500 m, Anfang Oktober 2013
Der Pilz war ein verwachsener "Doppelpilz", sehr kräftige Statur, Rand deutlich nach unten gebogen,
Hut ca. 8 cm, dicker 4cm langer Stiel, unten seltsame scheidenähnliche Strukturen
Geruch süßlich-aromatisch
Geschmack süßlich-pilzig/ nussig
Sporenpulver creme-gelblich
Den Pilz habe ich nicht auf Anhieb als Lepista erkannt, auch den Lamellentest nicht gemacht.
Später fand ich Lepista 4 an der gleichen Stelle, ich gehe von der gleichen Art aus.
L 3
Lepista 4
gleiche Stelle wie Lepista 3, mehrere Pilze, Anfang November 2013 nach Regenwetter
Hut unregelmäßig bis 10 x 13 cm, Lamellen leicht ablösbar
Fleisch wässrig-madig, ansonsten wie Lepista 3
Ist das alles Lepista irina, der Veilchen-Rötelritterling?
L 4
Lepista (wenn es denn einer ist) 5
Dann habe ich noch einen, den ich am Anfang überhaupt nicht zuordnen konnte.
Ich dachte an "trockenen Milchling" oder irgendeinen Trichterling.
Auf dem Bild kann man aber m.E. das Lamellenmerkmal erkennen.
Fundort: Hochrhein, bei Tannen auf Kalk,
2 kleine Pilze, Hut nur 3 cm, Gesamthöhe 4cm, Stiel 2,5cm
Hut deutlich vertieft, wasserfleckig,
Stiel in Farbe wie Hut, faserig, deutl. Mycelfilz an Basis
Lamellen stark herablaufend, etwa gegabelt (darf das?)
Geruch schwach undefinierbar aromatisch
Geschmack nicht überprüft
Sporenpulverfarbe - (hat nicht/ hatte schon ausgesport)
Ist das Lepista gilva , der wasserfleckige Rötelritterling?
L 5