Elfenbein-Röhrling
Suillus placidus (Bonord.) Singer
Synonym:
Gyrodon placidus (Bonord.) Fr.
Boletus placidus Bonord., Botanische Zeitung 19: 204 (1861)
Uloporus placidus (Bonorden) Quélet, Enchiridion Fungorum in Europa media et praesertim in Gallia Vigentium: 162 (1886)
Ixocomus placidus (Bonord.) E.-J. Gilbert, Les Livres du Mycologue Tome I-IV, Tom. III: Les Bolets: 134 (1931)
Suillus plorans subsp. placidus (Bonord.) Pilát (1959)
Suillus plorans subsp. placidus (Bonord.) Pilát (1961)
Klasse: Agaricomycetes
Ordnung: Boletales
Familie: Suillaceae
Gattung: Suillus
Hut: 4-10 cm, jung halbkugelig bis konvex später Flach werdend. Die Hutoberfläche ist nass schmierig, trocken ist er klebrig, glänzend und glatt. Die elfenbeinfarbe ist nur in Jungen Stadium so schön zu sehen später wechselt die Farbe in gelblich bis gelbbräunlich.
Röhren: Bei jungen Fruchtkörper weisslich, oft mit kleine Milchige Tropfen die im Alter oder bei trockenheit eintrocknen, später gelblich bis bräunlich und leicht am Stiel herablaufend.
Stiel: Weiß mit dunklere Drüsenpunkte besetz die erst rotlich und später bräunlich gefärbt sind.
Fleisch: Weisslich später gelblich und weich.
Sporenpulver: Gelboliv.
Geruch: Angenehm.
Geschmack: Mild.
Speisewert: Essbar.
Vorkommen: Juli bis November, bevorzugt saueren Boden und ist ein strenger Begleiter der Weymouth-Kiefer seltener auch an anderen 5 nadeligen Kiefern zu finden wie die Zirbel-Kiefer.
Verwechslung: Helle Farben und Drüsenpunkte am Stiel machen dieser Pilz leicht zu bestimmen auch die Weisse milch Tropfen sind ein guter Erkennungs Merkmal.
Ältere, Dunklere Exemplare können mit den Zirben-Röhrling (S. plorans) verwechselt werden die ausschliesslich unter Zirbel-Kiefer wächst.
Wer noch Bilder hat her damit
Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
>Suillus plorans = Zirben-Röhrling<