hi,
ich bin heute losgezogen um endlich mal austernseitlinge zu finden, und ich glaube ich bin in einem popel kleinen wäldchen fündig geworden.
und dann gabs da natürlich noch anderes zu entdecken.
gelbstieliger muschelseitling
hier tippe ich auf alte stockschwämmchen.
beide auf buche gefunden.(unterschiedliche stämme)
könnten das hier samtfußrüblinge sein?
gefunden an holunder.
judasohr
und da stellt sich mir eine frage.
das blatt auf dem sie liegen ist ein dina 4 blatt.
da sind ja schon recht große exemplare dabei, die auf mich jedoch einen guten eindruck machten.
ich hab ein paar wenige gefunden die hatten dann dunkle glibberige ränder, die "verwelkt" aussahen, ähnlich wie bei eine glucke die zu lange gestanden hat.
kann ich die großen bedenkenlos verwenden?
(einfach auffädeln und lufttrocknen ist doch richtig?)
und das selbe habe ich mich dann auch bei 2 anisegerlingen gefragt die ich mitgenommen habe.
der große(ein wirklich stattliches exemplar macht auf mich einen wirklich guten eindruck. das fleisch am hut ist überall fest, er riecht gut nach anis, und auch der stiel ist fest.
er war in etwa so stark aufgeschirmt wie ein handelsüblicher regenschirm.
das kleinere exemplar war jünger, nicht so weit augfgeschirmt, riecht nach anis, der hut ist fest, aber der stil ist matschig wie man auf dem foto auch erkennen kann.
meine frage bezogen auf die egerlinge, kann ich einfach nach festigkeit geruch und schimmelfreiheit gehen?
oder würdet ihr bei der wetterlage eher auf den verzehr verzichten?
ist es eigentlich typisch das die jetzt grade erst so richtg los legen?
ich hätte davon heute einige mitnehmen können, wobei es eben auch viele große exemplare waren die aber wie der oben einen guten eindruck machten.
viele grüße
karsten
p.s.
wenn das mit der haltbarkeit hier nicht passt kann ich dafür auch gerne noch einen zweiten thread auf machen.