Pilze von Heute

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 4.186 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Guten Abend zusammen


    Heute gab es wieder ein paar spannende Pilze zu finden.


    1.
    Fundort an einem am bodenliegendem 15cm langem Buchenast.
    Die Kruste war sehr hart, unter 0,1 cm dick und das Fleisch ist Braun gewesen.





    Mit dem Messer leicht angekratzt und oben links in der Ecke etwas weggeschnitten.


    2. Unter einem großen Holzstück lag ein Fichtenzapfen, aus dem 1-2 cm kleine Pilze wuchsen, die unter 0,1 cm dick waren.
    Beides befand sich im Erlengebiet, wo nicht weit entfernt ein kleines Fichtenwaldstück war.





    3.


    Fundort des Pilzes im Bild unter dem Ast im Matsch.
    Die Größe des Pilzes betrug ca. 1,5 cm und er war gestielt.
    Einen weiteren Fund fand ich unter einem Holzstamm, ebenfalls in der Nähe und auch ca. 1,5 cm groß und gestielt.
    Es wuchsen dort in der nähe Hauptsächlich Erlen.





    4.
    Fundort der Pilze, unter einem am bodenliegendem Ast (siehe Übersichtsbild direkt links neben dem Stativ ,den geraden Ast).
    Dort befand sich unteranderem auch ganz kleine ca. 0,2-0,4 cm große orangene Flächen, bei den kleinen Bechern.
    Einige der Becher hatten einen rote Verfärbung gehabt.








    Zu Nr. 2,3 und 4 das war alles ein Erlengebiet, wo es immer sehr feucht ist und es fließt auch ein Bach hindurch.


    VG : Thorben

  • Hi Thorben,


    wieder mal schöne Funde. Die braunen Becherlinge sind sehr wahrscheinlich Lasiobelonium variegatum.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thorben!


    Bei dem Großen, gestielten Becherling kannst du mal gucken, an was genau der wuchs. Könnte aber einer der Stromabecherlinge (Gattung: Ciboria) sein.


    Die Kleinen an dem Fichtenzapfen wollen sicher mal >Fichtenzapfenrüblinge< werden.


    Zu dem Corti am anfang will mir nichts wirklich Gutes einfallen. Da gibt es unheimlich viele, ähnliche Arten...



    LG, Pablo.

  • Hallo


    @ Pablo : Denke der Becher wuchs an einem der kleinen 0,2 cm großen und unter 0,1cm hauchdünnen Holzplättchen von dem Matschklumpen den ich mit dem Pilz rausgezogen hatte.
    Ansonsten wuchs der Pilz auf dem Matsch.


    VG : Thorben

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thorben!


    Schade. Wenn das Substrat nicht bekannt ist, wird sich das makroskopisch wahrscheinlich nicht klären lassen.
    Sonst hätte wohl auch Björn schon was verlauten lassen. ;)



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Lea.


    Auch.
    Aber nur die neben dem Fichtenzapfen. Schau dir mal im Portrait die Bilder an, speziell das erste von Ingo in Beitrag #10 dürfte recht ähnlcih sein. ;)



    LG, Pablo.

  • Hallo!


    Ja, der Fichtenzapfen-Nagelschwamm (Strobilurus esculentus) ist sicher.
    Der lässt sein Hütchen klein, weil er oft vom vergrabenen Zapfen bis zum Sonnenlicht eine relativ weite Strecke wachsen muss, wo natürlich ein entwickeltes Hütchen stören würde und kaputtgeht.


    Der Lasiobelonium ist ja klasse! Für mich einer der schönsten Kleinbecherlinge aus der haarigen Fraktion.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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