Substrat für Champignon-Brut

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 3.080 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von coindigger.

  • Hallo allerseits,


    hab Coindiggers spannenden Austernkrimi genossen und schiele nun die ganze Zeit zu meinem Kühlschrank, in dem eine Schale brauner Kulturchampignons auf ihren Verzehr warten. Ich frage mich nun, ob ich auf die gleiche Weise mittels aufgeweichter, keimarm gekochter Pappe eine Champignon-Brut anzüchten kann. Hat da vielleicht jemand Erfahrung?


    Genauso möchte ich, wenn die ersten gekräuselten Schopfe meines Lieblingspilzes auf den Wiesen erscheinen, eine Schopftintlingsbrut anlegen. Was würde sich da als Grundsubstrat eignen? Und womit kann die Brut gefüttert werden?


    Gruß
    Petra

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    Chipcounter: 85 Chips

  • Das solltest du dir als Neuling lieber nicht antun.
    Du wirst für die Champis kein geeignetes Substrat bei dir zu Hause herstellen können.
    Die wachsen nur auf fermentiertem Pferdemist.


    Auch den Schopftintling brauchst du mit unsteriler Arbeitsweise nicht ausprobieren.


    Sorry, das ist auf keinen Fall böse gemeint aber die sind beide deutlich anspruchsvoller als Seitlinge.

  • Hallo Kulturbanause,


    kein Problem :)
    Austern sind ja auch nicht schlecht.. und probieren möchte ich die Pilzaufzucht in jedem Fall.
    Ich bin schon sehr gespannt.


    Gruß
    Petra

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    Chipcounter: 85 Chips

  • Hallo Petra,


    ja, beginne deine Erfahrungen wirklich mit Austernseitlingen. Die scheinen echt "Allesfresser" zu sein, sind hart im nehmen (Feuchtigkeit, Temperatur, Substratkonstanz) und haben scheinbar ein prächtiges Immunsystem (verdrängen, wenn sie mal gut angewachsen sind fast alle Fremdkeime).


    Ich kann Dir sagen: es macht Spaß, man lernt dabei weiter und auch die (kleinen) Erfolge sind ein schöner Lohn. Außerdem ist es eine wunderbare Überbrückung, bis man wieder im Wald nach Eßbarem suchen kann...


    Tom