1. größerer Fund und Bestimmungsprobleme

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.048 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von zuehli.

  • Hallöchen,


    zum ersten Mal dieses Jahr haben meine Funde für eine Pilzmahlzeit gereicht :thumbup:


    Dabei waren 6 Maronen, 20 Rotfußröhrlinge (bei keinem auch nur ein Wurm :thumbup:) und etwa 30 Butterpilze, die ich alle direkt am Wegrand auf einer Fläche von max. 2 qm gefunden habe. Erste Sahne!


    Hier ersteinmal eine nettgewachsene Marone:



    Nun zu meinen Fragen.


    Dieser hier wuchs im (wie sagt man?) Nadelmischwald. Ich meine, dass dort Kiefern, Fichten und Tannen gemeinsam wuchsen. Wie ihr seht, wuchs er auf totem Holz:



    Das nächste Exemplar, welches ich regelmäßig -auch in großen Mengen- sehe, stellt mich jedesmal vor Schwierigkeiten. Diesmal wuchs er in besagtem Nadelmischwald (saurer Boden); sonst auch im üblichen Mischwald.
    Ich schließe einen echten Pfifferling aus, ebenso einen Ölbaumpilz, der bei uns ja ohnehin sehr selten sein soll. Dem Aussehen nach entspräche er wohl am ehesten einem falschen Pfifferling, denke ich. Allerdings roch er meines Erachtens nach Aprikose, was ja eher auf einen echten P. deuten würde. Wie dem auch sei: Ich könnt das sicher besser beurteilen:



    In der Hoffnung auf hilfreiche Antworten wünsche ich euch ein erholsames Wochenende!


    Charleston

  • Hallo Charleston,


    bei dem ersten Pilz handelt es sich wohl um einen Dachpilz, er hat freie Lamellen und ich vermeine auch einen Rosaschimmer zu entdecken.
    Vermutlich der Rehbraune Dachpilz, aber das kann man nur mikroskopisch bestimmen.


    Beim zweiten Pilz sieht er von oben wie ein blasser Pfifferling aus, aber auf der Unterseite sind eindeutig Lamellen zu sehen. Ein echter Pfifferling hat Leisten. Es handelt sich hier wohl um den falschen Pfifferling.


    LG
    Rita

  • Danke erstmal. Und wie steht es nun um die Essbarkeit. Soweit ich weiß, sit ein flascher F. essbar, verursacht aber bei übermäßigem Verzehr Magenprobleme. Aber das ist wahrscheinlich bei jedem anders.


    Und der Rehbraune Dachpilz? Wie ist es bei dem um die Essbarkeit bestellt?


    Viele Grüße Charleston!