Hallo,
vor reichlich 2 Wochen hatte ich einen Brief von Markus (Calabaza) erhalten; mit tollem selbsgemalten Logo.
Leider hatte ich in den letzten 2 Wochen zu viel um die Ohren, da blieb das Experiment liegen.
Vorgestern kam Toffel zu mir und wir hatten Zeit, das mal auszuprobieren. Da wir aber sehr viel zu besprechen hatten (Termine für Pilzausstellungen und dergleichen) mussten wir jemanden finden, der über unsere Versuchsanordnung immer ein wachsames Auge hatte (schon im Chemieunterricht wurde uns gesagt, dass wir Experimente nicht unbeaufsichtigt lassen sollen; eine Regel die später im Studium umso wichtiger wurde!) Mit "Lenny" hatten wir schnell jemanden gefunden. Er hat seine Sache toll gemacht.
Ja, Nobi hat Pieps, den Strauß; ich Lenny, den Schabrackentapir.
Wir hatten ein verblüffendes Erbebnis:
Nach 10 min im Wasser, waren die Judasohren als Vergleichsreferenz erwartungsgemäß vollständig reativiert.
Die gezonten Ohrlappen hingegen nach ca. 30 min. Hier die Beweisfotos.
Hat mich dann doch verblüfft, dass die Reativierung der gezonten Ohrlappen so toll funktionierte.
Vielen Dank an Markus, für den lieben Brief und die Mühe und natürlich auch an Toffel für den sehr lustigen und schönen Nachmittag.
Hoffe sehr, dass mit dem Regen, der hoffentlich bald kommen möge, endlich pilztechnisch die Post abgeht und wir uns nicht mehr mit "Pilzleichen" befassen müssen.
l.g.
Stefan
P.S. Ich hab hier bei meinen Pilzfreunden mal rumgefragt; die gezonten Ohrlappen hat Toffel letztes Jahr zum ersten Mal in vertrocknetem Zustand gefunden, Nobi noch gar nicht; viele andere auch nicht. Die scheinen sind hier in Sachsen ziemlich selten zu sein...