Hallo zusammen,
nachdem ich diesen " Winter" meine ersten Erfolge mit dem Austernseitling erzielt habe, gab es ja dankenswerterweise aus dem Forum (ich glaube von Kuschel ?) eine Warnung vor der Verwechslung mit dem gelbstieligen Muschelseitling.
Soweit, so gut. Auch die einschlägige Literatur lässt den GSM nicht gut aussehen.
Nun habe ich aber den "Tintling" abonniert und bin dank des Probehefts ( 1/2012) auf einen sehr interessanten und seriös wirkenden Artikel von Andreas Kunze et al. gestoßen, der die Mär vom krebserregenden GSM zu widerlegen scheint. Nach den Recherchen des Autors ist es lediglich dem Hörensagen zu verdanken, dass sich der GSM unter den Giftpilzen wiederfindet. Ich kann jetzt nicht den ganzen Artikel wiedergeben, aber es scheint, dass jemand dies behauptet hat, und jemand anderes hat dies wiederum von jemand drittem gehört und weiterverbreitet usw.....so lässt sich wohl die ursprüngliche Aussage eines Chemikers (Prof.Wolfgang Steglich) nicht durch Literatur erhärten und der seit mehreren Jahren emeritierte Professor beantwortet wohl keine Anfragen mehr (was ich eigentlich blöd finde, da er als einziger zur Aufklärung beitragen könnte und was ist schon dabei, auf so eine Anfrage zu antworten. Das nährt meine Zweifel an der Seriosität seiner Behauptung).
Kurzum, wer die Möglichkeit hat, diesen Artikel zu lesen, der möge es tun, er ist sehr aufschlussreich.
LG
Alex[hr]
Äh, ich wollte eigentlich den Titel noch editieren und (um mich als Anfänger nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen) ein Fragezeichen machen. Das geht im Editor nicht mehr. Der Titel muss also lauten "Entwarnung Gelbstieliger Muschelseitling ???" [hr]
Ohhh, sorry, meine "Erkenntnis" war wohl bereits schon mal ein Thread...nix für ungut. :shy: