Von Ginkgoworten, Eselsbrücken und Notdurftpilzen

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 5.040 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuppie.

  • Erebus besitzt einen kleinen Schatz an –žGinkgo-Worten–œ. Das sind Worte, die er grundsätzlich falsch schreibt. Er schreibt natürlich auch andere Worte falsch, aber, wie gesagt, bei Ginkgo-Worten ist es der Grundsatz.


    Was grundsätzlich falsch ist kann auch grundsätzlich richtig sein, so der kluge Gedanke des Erebus. Zu diesem Zweck hat er die –žGeneraleselsbrücke Nr. 1–œ entworfen, die da lautet: –žEs ist immer genau anders.–œ


    Das klingt einfach und logisch- aber Achtung: diese Eselsbrücke ist in beiden Richtungen begehbar!
    Man kann diese Eselsbrücke überschreiten und beim Verlassen erneut zum Ansatz bringen –¦ dann muss man zurück, um sie, am Ausgangspunkt angekommen, wiederum einsetzen. Etc. pp. , alle weiteren Beschreibungen können wir uns schenken, jeder weiß, was passiert: ewige Verdammnis auf einer Eselsbrücke. Auch wenn das ein ziemlich gewöhnlicher Zustand ist: wer will das schon.


    Bevor wir aber tiefer in die erebusische Eselsbrückentheorie eintauchen, kurz zum Sinn und Zweck dieser Ausführung.


    Beim Verfassen dieses Artikels stößt Erebus der –žKöttel–œ auf, um den es hier eigentlich gehen soll. Wir können uns den Rest schon denken: Köttel ist natürlich ein Ginkgo-Wort und schreibt sich gemäß der –žGeneraleselsbrücke Nr. 1–œ: Kötel.


    Jetzt wird sozusagen ein Schuh daraus. Denn ein Kötel ist nichts anderes als ein Kötlein, also ein kleines Kot. Ohne die Generaleselsbrücke Nr. 1 wären wir jetzt beim Köttlein gelandet, respektitive beim Kott, und das geht ja gar nicht.


    Erebus untersucht jetzt auch Kötel, also Stühlchen. Zum Beispiel das Stühlchen von Schaf, von Pferd und von Reh. Das liegt an der gegenwärtigen akuten Verknappung alternativer Auffindungen. Da kommt ihm die allgemeine Überkotung der Landschaft –“die er auch erst seit der persönlichen Pilzwende im Jahr 2012 wahrnimmt- gerade recht.


    Mit einem wohlgemuten –žHorrido–œ und einem kleinen Stoßseufzer gen Sachsen wird das Material aufgenommen und mit 40- bis 60facher Vergrößerung inspiziert.
    Vornehmlich die Unterseite und immer hofft Erebus auf den persönlichen Erstfund des Kugelschnellers, der sich bisher allerdings verbirgt.
    Aufgrund der relativ kurzen Entfernung zum Riechorgan bevorzugt er dafür die Hinterlassenschaften von Pflanzenfressern, auf wenn es ihn bereits bei Hund und Wildschwein in den Fingern juckte.


    Damit es aber nicht bei der reinen Theorie bleibt hier die ersten erebusischen –žPopopilze–œ:


    01 an Schaf


    02 an Pferd


    03 an Pferd


    04 an Pferd


    05 an Pferd


    06 an Pferd



    Ich würde mich natürlich sehr über die eine oder andere richtungsweisende Aussage freuen und hoffe meinen Gingkowortschatz ein wenig zu vermehren


    LG, Uli


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    95 PC + 5 von JackBayer geschenkt bekommen, macht: 100!

    Einmal editiert, zuletzt von erebus ()

  • Kann es sein daß auf den Pilzchen der Nr.2 en masse Fliegenküttel ² liegen ?!? Hast du darauf auch schon gesucht ? :D
    Ganz ehrlich Uli. Ein bißchen Mitleid habe ich jetzt schon mit dir. Wo du nun schon deine Nase reinsteckst wegen Pilzarmut. Halt durch!


    ² So sprach man in meiner Jugend davon. :)

  • Hallo Uli,


    amüsant geschrieben, wenn auch eher ins Dungi-Forum, mit Blick auf Deine Eselsbrücke wohl eher ins Düngelchen-Forum, gehörend.:)


    Fangen wir an:


    Nr1. Coprinus sp. War ja klar. Mehr als sp. wäre für mich ein reines Spekulatiönchen. Interessanter dürften die geschätzten 50 Fruchtkörperchen auf dem hellen Teil, rechts leicht oberhalb des Coprinus-Hütchens, sein.


    Nr.2 Wohlmöglich Ascobolus albidus. Dazu deutlich erkennbare Podospora sp. in der rechten unteren Bildecke.


    Nr.3 könnte Ascobolus saccariferus werden


    Nr.4 und 5. Ascobolus sp. (saccariferus und albidus?) und Lasiobolus ciliatus (die mit den Randhaaren) mit lautem Geschrei nach Wasser.


    Nr.6 Auch Lasiobolus ciliatus


    Alles natürlich ohne M und somit ohne G.:)

  • Hallo Mausmann,


    diese schwarzen Dinger haben mich in der Tat fasziniert, ich habe das aber für Pilzbestandteile gehalten.
    Pilz auf Kötel auf Pilz auf Kötel wäre natürlich interessant.
    Aber unter Ascobolus albidus findet man im Netz ganz ähnlich aussehende Pilzchen.
    Unter der Lupe sehen die doppelt so interessant aus. Die lassen sich ganz schön bitten beim fotografiert werden und das Resultat ist dann meist ziemlich bescheiden.


    Zitat

    Ganz ehrlich Uli. Ein bißchen Mitleid habe ich jetzt schon mit dir. Wo du nun schon deine Nase reinsteckst wegen Pilzarmut. Halt durch!


    Ich habe es jetzt fast geschafft, glaube ich. Pünktlich zum 20.03 ist der Frühling ausgebrochen


    Gruß, Uli
    [hr]



    Hallo Ralf!


    Wenn das woanders hingehört –“ nur zu. An das Stuhlforum habe ich gar nicht gedacht, da wäre es sicherlich gut aufgehoben.


    Danke für die Benennungen. Auf Nr. 1 kann ich aber nichts weiter erkennen als den Tintling, der war ca. 2,5 bis 3 mm groß. Auch auf dem höher auflösenden Original kann ich nichts Rechtes ausmachen.


    Den anderen bin ich im Internet hinterher gestiegen, da gibt es ja viel Ähnlichkeiten, aber wie du schon sagst, ohne M, ohne Erfahrung, ohne die richtige Literatur und Pipapo bekomme ich das nicht raus.


    Vor allem, weil da Etliche Arten so dicht beeinander liegen rechne ich mir keine Chancen auf eine genauere Bestimmung aus.
    Allerdings weiß ich jetzt schon eine ganze Menge mehr und eigentlich reichen mir die Ansätze schon aus.


    Danke schön!


    Liebe Grüße,
    Uli

  • Hallo Uli,


  • Ich kenne nur
    Köttel = so kleine Kügelchen wie von Hase, Maus oder Ratte etc
    Kötel = Popel, also aus der Nase


    So ein Ginkgo-Wort wäre bei mir z.B. "Grevenenbroich". Ich weiß, dass man es mit "oi" schreibt - aber sag das mal meinen allzu fixen Tippefingern...

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

  • Lieber Uli,


    ganz köstlich geschrieben, wenn es die Funde auch ein Stück weit weniger sind bezüglich des "Appetit-machens" im kulinarischen Sinn.
    Für die Erforschung diesartiger Funde fehlt mir persönlich allerdings auch noch die innere Bereitschaft, obwohl ich größtes Verständnis für die Freunde derartiger Funde habe.
    Wer weiß, was sich irgendwann noch ergibt.
    Klasse Aufnahmen zeigst Du wieder mal und der "Beipackzettel" ist eben auch ein "echter Uli" und das Bauchmuskeltraining für heute Abend gewesen. :) Danke :sun:


    LG,
    Markus

  • Überlesen:



    Zitat:


    Vornehmlich die Unterseite und immer hofft Erebus auf den persönlichen Erstfund des Kugelschnellers, der sich bisher allerdings verbirgt.


    Den Kugelschneller (Sphaerobolus) wirst Du eher an verrottendem Pflanzenmaterial finden, denn an Stühlchen. Oder meinst Du den Pilobolus ?
    Den wiederum bekommst Du unter Fast-Garantie, wenn Du ein frisches Stühlchen von Reh oder Pferd in ein Döschen sperrst und zwei/drei Tage einfach wartest.

    • Offizieller Beitrag

    Hej, Uli!


    Sehr schöne Köddl hast du da. ;) :thumbup:
    Sogar um die beneide ich dich derzeit. Hier bei mir stehen durch das anhaltend schlechte Wetter die Wälder und selbt Moore, Flüsse und Seen kurz vor der Selbstentzündung.


    Jedes Dungbröckchen, daß ich umdrehe, zerfällt sofort zu Staub. Selbst diese Hinterlassenschaften sind - achtung, jetzt kommt der Witz: furztrocken.


    Schöne Funde und Bilder.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag


    Hallo Pablo,


    ok ich seh schon; ich jammere hier mit der Trockenheit auf hohem Niveau. ;) Wir hatten am We zumindest ETWAS Regen. Allerdings nicht genug. ;(


    Hoffe auf eine regenreiches WE


    l.g.
    Stefan

  • Lieber Uli!
    Danke, dass Du mir die Dungifungis etwas näher gebracht hast, mit Eselsbrücken zu Pferdekötteln...


    und was das Problem mit Köttel, Kötel, Kotchen oder kleinem Kott betrifft: sag doch einfach Kackhäufchen. Das ist zwar nicht genau dasselbe wie ein Köttel, aber funktioniert vielleicht ohne Esels- oder auch Pferdebrücken.

    • Offizieller Beitrag

    Herrlich, herrlich, lieber Uli!


    Deine Fotos ja sowieso, aber die Beschreibung des Ganzen! :cool::thumbup:


    Typisch erebus. Ich lese dich so gern!


    Was deine Not an geht, die dich zum Häufelchen-Sucher macht...es scheint dir ja zu gefallen!! Also:
    Dran bleiben! Davon profitieren die, die wie ich, zwar gern die tollen Fotos von interessanten Pilzen anschauen, aber aufs sammeln von Scheixxx verzichten wollen :D


    Und nur mal so, weil ich ´s immer wieder als Einstieg für die DungiFungiSucher so nett finde:


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    herzliche Grüße,
    Melanie

    Gnolmige Gnüße, Gnelmanie die Rote

    "In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken,
    man jahrelang im Moos liegen könnte."

    -Franz Kafka-
    _________________________________________________
    Keine Verzehrfreigabe im Internet! Hier, PSV-Liste, findest du deinen nächsten Pilzsachverständigen

  • Ahoi, Uli,


    Danke für dieses Juwel von Beitrag!
    in sowohl poetischer wie optischer Sichtweise,
    denn es sind wieder einmal ausgesucht schöne Einblicke,
    die Du da mit uns teilst!


    Rada:
    Danke auch an Dich für das "Düngelchen-Forum"
    Hat sehr amüsiert!
    Sollte man eigentlich in der Richtung auch tatsächlich umbenennen...:):D:cool:


    ...ach was... war nur Rumgealbere...:shy:


    Melanie:
    Diesen Maulwurf und seine ganz spezielle Fragestellung
    kann man gar nicht zu oft sehen!:thumbup::D


    LG
    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

    Meine Fotos und Artwork dürfen nicht ohne meine vorherige ausdrückliche Genehmigung außerhalb dieses Forums verwendet werden!

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  • Lieber Uli,


    ich hätte nie geglaubt, dass man so poetisch über scheinbar anrüchige Themen schreiben kann! :D
    Ganz vielen Dank für diesen schönen Beitrag!



    Mit einem wohlgemuten –žHorrido–œ und einem kleinen Stoßseufzer gen Sachsen wird das Material aufgenommen und mit 40- bis 60facher Vergrößerung inspiziert.


    Stoßseufzer??? 8|
    Muss ich das verstehen? ;)



    Beim Verfassen dieses Artikels stößt Erebus der –žKöttel–œ auf, um den es hier eigentlich gehen soll. Wir können uns den Rest schon denken: Köttel ist natürlich ein Ginkgo-Wort und schreibt sich gemäß der –žGeneraleselsbrücke Nr. 1–œ: Kötel.


    M O M E N T!
    Bitte, lass mir den Köttel!


    Auch wenn der DUDEN Kötel sagt, und Deine Begründung logisch erscheint, so möchte ich weiterhin Köttel sagen dürfen, weil das ein mundartlicher Begriff in Sachsen ist.


    Oder wie Marion schreibt:

    Zitat

    Ich kenne nur
    Köttel = so kleine Kügelchen wie von Hase, Maus oder Ratte etc
    Kötel = Popel, also aus der Nase


    Also, an letzteren habe ich noch nicht nach Pilzen gesucht! :D


    Folgendes fand ich im Netz, ohne es allerdings nachzuprüfen.


    Zitat

    Es heißt ursprünglich "Köthel", auch Kötel oder Köttel ist gebräuchlich. Beschrieben wurde es von den Grimms als "hartes Kothklümpchen von Thieren"
    Im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Bd. 11, Spalte 1895ff.


    Pablo nennt die Teile übrigens Köddl!


    Zur Bestimmung hat Ralf bereits alles gesagt!
    Ich stimme 100% mit ihm überein!
    Die schwarzen Punkte sind sehr wahrscheinlich die Hälse einer Sporormiella - Art.



    Den Kugelschneller (Sphaerobolus) wirst Du eher an verrottendem Pflanzenmaterial finden, denn an Stühlchen. Oder meinst Du den Pilobolus ?


    Ich glaube, dass Uli schon den Kugelschneller meint!
    Den Sphaerobolus stellatus!
    Er ist an Dung gar nicht so selten; hier nochmals ein Bild von 2013.


    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Lieber Uli,


    ich hätte nie geglaubt, dass man so poetisch über scheinbar anrüchige Themen schreiben kann! :D
    Ganz vielen Dank für diesen schönen Beitrag!



    Mit einem wohlgemuten –žHorrido–œ und einem kleinen Stoßseufzer gen Sachsen wird das Material aufgenommen und mit 40- bis 60facher Vergrößerung inspiziert.


    Stoßseufzer gen Sachsen???
    Muss ich das verstehen? 8|



    Beim Verfassen dieses Artikels stößt Erebus der –žKöttel–œ auf, um den es hier eigentlich gehen soll. Wir können uns den Rest schon denken: Köttel ist natürlich ein Ginkgo-Wort und schreibt sich gemäß der –žGeneraleselsbrücke Nr. 1–œ: Kötel.


    M O M E N T!
    Bitte, lass mir den Köttel!


    Auch wenn der DUDEN Kötel sagt, und Deine Begründung logisch erscheint, so möchte ich weiterhin Köttel sagen dürfen, weil das ein mundartlicher Begriff in Sachsen ist.


    Oder wie Marion schreibt:

    Zitat

    Ich kenne nur
    Köttel = so kleine Kügelchen wie von Hase, Maus oder Ratte etc
    Kötel = Popel, also aus der Nase


    Also, an letzteren habe ich jedenfalls noch nicht nach Pilzen gesucht! :D


    Folgendes fand ich im Netz, ohne es allerdings nachzuprüfen.


    Zitat

    Es heißt ursprünglich "Köthel", auch Kötel oder Köttel ist gebräuchlich. Beschrieben wurde es von den Grimms als "hartes Kothklümpchen von Thieren"
    Im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Bd. 11, Spalte 1895ff.


    Pablo nennt die Teile übrigens Köddl!


    Zur Bestimmung hat Ralf bereits alles gesagt!
    Ich stimme 100% mit ihm überein!
    Die schwarzen Punkte sind sehr wahrscheinlich die Hälse einer Sporormiella - Art.



    Den Kugelschneller (Sphaerobolus) wirst Du eher an verrottendem Pflanzenmaterial finden, denn an Stühlchen. Oder meinst Du den Pilobolus ?


    Ich glaube, dass Uli schon den Kugelschneller meint!
    Den Sphaerobolus stellatus!
    Er ist an Dung gar nicht so selten; hier nochmals ein Bild von 2013.




    Und nur mal so, weil ich ´s immer wieder als Einstieg für die DungiFungiSucher so nett finde:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Danke nochmals für diesen kleinen Maulwurf, Meli!
    Ich werde den Kurzfilm unbedingt in das Programm unserer "Dungpilz-Tagung" einbinden!
    Nebst einiger Karikaturen.
    Etwas Spaß muss schließlich sein! :)


    Liebe Grüße Euch allen vom Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo Ralf!


    Zitat

    Genau gesagt sind das aus dem Hymenium hervortretende Asci mit Sporen.


    Heißt dass, jeder dieser Fliegenküttel ist ein Ascus und diese Schläuche sind derart groß? Unglaublich!


    Die eingekreiste Stelle habe ich mir nochmals genauer angesehen–¦ jetzt meine ich sogar, verschiedene Fruchtkörper zu erkennen. Ich habe die einmal rot und grün markiert. Da hätte ich also meine ersten Hypoköttelinge.





    Ich werde die Bilder dann mal benennen, danke für Deine Mühe.


    Und es ist tatsächlich der Kugelschneller (Sphaerobolus stellatus) den ich unbedingt finden möchte, seitdem ich im Gerhard davon las und seitdem Nobi den mit so einem schönen Bild vorgestellt hat! Pilobolus schaue ich aber auch noch nach–¦


    LG, Uli


    [hr]


    Liebe Sarah!


    Die Not war groß –“ was sollte ich denn machen? Zudem sehen diese kleinen Landschaften sehr interessant aus –“ ich werde wohl immer wieder einmal einen Apfel drehen.


    Dankeschön und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]



    Hallo Marion,


    da, von wo ich wegkomme sacht man auch –žKöttel–œ –“ watt interessant is, is, datt ich ohne die richtige Schreibweise niemals auf die Wortherkunft gekommen wäre.
    Grevenbroich kenn–™ ick ooch.


    Dankeschön und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Markus,



    Danke für Deinen Kommentar - ich kann nur wiederholen: die Dinger sehen wirklich faszinierend aus.
    Allerdings ist es wirklich schwierig, die in der freien Wildbahn zu fototrafieren. Da hoffe ich noch auf bessere Ergebnisse.


    Liebe Grüße, Uli



    [hr]


    Hallo Pablo,



    Danke für–™s Köddllob!
    Da, wo ich den Lasiobolus-Apfel fand, lagen übrigens noch eine Handvoll Teuerlinge im Dung. Mit schwarzen Peridiolen. Und ca. 50m weiter durfte ich dann noch Tulostoma fimbriatum finden. Alles pfurztrocken und dennoch –“ na ja, besser als nix.


    Liebe Grüße in den Sandkasten,


    Uli


    [hr]


    Hallo Stefan,


    na –“ wie war–˜s mit dem Regen?



    Liebe Grüße in die Schweiz,


    Uli


    [hr]


    Hallo Tuppie,



    Also –žKackhäufchen–œ ist wirklich ein schönes Wort, aber etwas zu –¦ gewaltig? Ich komme auch mit AA zurecht. Es freut mich, dass ich dir die Pilzchen schmackhaft machen konnte, wenigstens etwas.
    Mir ging es ganz ähnlich, wie beim ersten Blick auf Ingos Becherchen –¦ faszinierende Schönheiten


    Danke schön und liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Hallo Melanie,


    Danke schön für den Maulwurf! Den habe ich sehr gerne und amüsiert bis zur Auflösung angeschaut.


    Zitat

    Was deine Not an geht, die dich zum Häufelchen-Sucher macht...es scheint dir ja zu gefallen!!


    Merkt man das so deutlich?
    peinlich peinlich –¦


    Aber andere machen das ja auch.
    Und außerdem glaube ich, dass der Mensch von Natur aus so beschaffen ist, dass in der frühesten Jugend und im hohen Alter der Stuhlgang eine ganz besondere Wichtigkeit hat. Vielleicht ist es ja eine altersbedingte Hinwendung?


    Na, wie dem auch sei –“ jetzt geht es erst einmal ein wenig aufwärts zu den Bauchpilzen. Hoffe ich zumindest.



    Liebe Grüße,
    Uli



    [hr]


    Aye Cap–˜tain,


    das ist wahre Poesie in meinen Ohren!
    Allerdings mit philosophischem Unterbau. Macht aber nix.


    Danke Dafür und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Nobi,


    ja, das hast Du natürlich sogleich erkannt: der Stoßseufzer war als Hommage gedacht und als –žHoffentlich diesmal!–œ –¦ Denn irgendwann find ich den Kugelschneller!


    Weil es bei älteren Menschen gar nicht so einfach ist, ein passendes Geburtstagsgeschenk zu finden, hat Isa schon über die Anschaffung eines Ponys nachgedacht. Damit könne ich mir meine eigenen Punktierten Porenscheiben herstellen und später den Moritz drauf reiten lassen.


    Aber mir ist das zu aufwändig, außerdem wird das arme Tier sowieso irgendwann mit Softeis und Weingummi gefüttert, und dann ist es vorbei mit Porenscheibe.


    Und selbstverständlich lasse ich Dir Deine Köttel. Jedem seine.


    Wie schon geschrieben: ich fand die Wortherkunft faszinierend, wäre ich normalerweise nicht drauf gekommen.



    Herzlichen Dank und liebe Grüße,
    Uli


  • Weil es bei älteren Menschen gar nicht so einfach ist, ein passendes Geburtstagsgeschenk zu finden, hat Isa schon über die Anschaffung eines Ponys nachgedacht. Damit könne ich mir meine eigenen Punktierten Porenscheiben herstellen und später den Moritz drauf reiten lassen.


    Der Moritz soll auf den Porenscheiben reiten? 8|
    Dann darf er aber nicht mehr weiter wachsen! :D:D:D


    LG Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Ich glaube, dass Uli schon den Kugelschneller meint!
    Den Sphaerobolus stellatus!
    Er ist an Dung gar nicht so selten; hier nochmals ein Bild von 2013.


    Erstaunlich.8|


    Ich finde ihn regelmäßig an sehr feuchten Stellen mit verrottendem Pflanzlichen Material, das gerne auch veralgt sein darf. An Dung hatte ich den noch nie. [hr]

    Heißt dass, jeder dieser Fliegenküttel ist ein Ascus und diese Schläuche sind derart groß? Unglaublich!


    Die eingekreiste Stelle habe ich mir nochmals genauer angesehen–¦ jetzt meine ich sogar, verschiedene Fruchtkörper zu erkennen. Ich habe die einmal rot und grün markiert. Da hätte ich also meine ersten Hypoköttelinge.


    Ja, und das geht sogar noch größer, wie hier bei Ascobolus immersus. Da kann man die einzelnen Sporen mit bloßem Auge zählen.





    Du hast genau das eingekreist, worauf es ankommt. Diese Pyrenoköttelmyceten haben aber eher innere Werte.:D