Wasserpilze?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 19.787 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nando.

  • Gibt es eigentlich Pilze, die ausschließlich im Wasser leben? Wikipedia ist da etwas vage. Es gibt angeblich Schlauchpilze, bei denen das der Fall ist, aber welche wären das denn? Ich konnte keine Beispiele finden.


    Viele Grüße,


  • Gibt es eigentlich Pilze, die ausschließlich im Wasser leben? Wikipedia ist da etwas vage. Es gibt angeblich Schlauchpilze, bei denen das der Fall ist, aber welche wären das denn? Ich konnte keine Beispiele finden.


    Viele Grüße,


    Hallo,


    ausschließlich im Wasser lebende Pilzarten sind zumeist Chytridiomyceten, Oomyceten oder verschiedene imperfekte Formen von Sordariomyceten. So z.B. können in Fischen mehrere Arten von Oomyceten gefunden werden (z.B. Pythium, Lagenidium, Haliphthoros), was regelmäßig Verluste für die japanische Fischindustrie bedeutet (Stichwort "Sushi"). Diese Oomyceten infizieren innere Gewebe und können zum Tod der Tiere führen.


    Es gibt sogar eine endemische Art auf der Wasseroberfläche des Toten Meeres: Gymnascella marismortui, ebenfalls ein Eurotiomycet, der zu den Ascomycota zählt. Solche Arten nennt man "halophil", ihr bevorzugter Wachstumsbereich liegt zwischen 0,5 und 2 Mol NaCl (!).


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • Es gibt auch noch eine Psathyrella aquatica die man in Oregon fand.
    Ich bin mir aber nicht sicher ob all das Gesagte darüber für bare Münze genommen werden kann. Zumindest als ich vor einem Jahr darüber las war ich und viele andere etwas skeptisch diesbezüglich. Ich kenne den heutigen Stand nicht.


    Irgendwo sah ich auch ein Filmchen dazu, weiß aber nicht mehr wo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen!


    Ja, spannendes Thema!
    Da wird freilich noch weniger geforscht als bei den landlebenden Pilzen.
    Aber man kann mal zB. "marine fungi" als Suchbegriff eingeben.
    Da kommt einiges zusammen, unter anderem landet man rasch beim >Geomar - Institut<, die sich damit auseinandersetzen, wenn auch primär natürlich mit dem Ziel, medizinisch nutzbare Substanzen zu erforschen. Auch Sarah (Sarifa) hat sich dazu schon mal geäußert.
    Höchstwahrscheinlich gibt es da noch sehr viel zu entdecken, was wirklich obligat aquatische und marine Pilze betrifft.


    Zu der Psathyrella hat sich Pilzmel auch mal in einem Forum geäußert. Wo das war, weiß ich jetzt nicht mehr, müsste man mal nachsuchen. Wenn ich das damals richtig gelesen habe, hält er das für ziemlichen Unfug. persönlich bin ich bereit, mich der Meinung eines ausgemachten Experten anzuschließen. ;)



    LG, Pablo.

  • Eine (bei weitem nicht vollständige) Liste von marinen Pilzen findet man z.B. >>hier<<.
    In dieser Datenbank sind um die 1200 Pilze aus marinen und angrenzenden Lebensräumen gespeichert, aber es sollten eine Menge mehr sein - hab keine Zahlen im Kopf.


    Ob's wasserliebende "Großpilze" gibt, weiß ich allerdings auch nicht...


    Edit: bin grad hier drüber gestolpert: http://link.springer.com/book/10.1007/978-3-642-23342-5 - da gibt's ein ganzes Kapitel über Totes-Meer-Pilze - 70 Arten haben die da gefunden... 8|

    Gnüße von Gelbhex-Gnarifa und Fani ausm Süüüüdn! Sonn' is! Gnihihihii! :sun: :sun: :sun:

    Meine Bilder dürfen unter Namensnennung frei verwendet werden (CC-BY Lizenz).

    Einmal editiert, zuletzt von sarifa ()


  • Eine (bei weitem nicht vollständige) Liste von marinen Pilzen findet man z.B. >>hier<<.
    In dieser Datenbank sind um die 1200 Pilze aus marinen und angrenzenden Lebensräumen gespeichert, aber es sollten eine Menge mehr sein - hab keine Zahlen im Kopf.


    Ob's wasserliebende "Großpilze" gibt, weiß ich allerdings auch nicht...


    Edit: bin grad hier drüber gestolpert: http://link.springer.com/book/10.1007/978-3-642-23342-5 - da gibt's ein ganzes Kapitel über Totes-Meer-Pilze - 70 Arten haben die da gefunden... 8|


    Sarah, was meinst du, welches Buch ich wohl genommen habe für die Infos, die oben stehen? :D :D

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    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

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  • Wow, danke für die Infos! Also kurz zusammengefasst: Es gibt bislang einen bekannten Wasser-Lamellenpilz, und vermutlich tausende Arten von einzelligen Pilzen, sowohl im Ozean, als auch im Toten Meer, und vermutlich dann auch im Süßwasser.


    Viele Grüße,[hr]
    Ah, ich korrigiere: Die Pilze sind längst nicht unbedingt einzellig, sondern bilden auch Myzelartige Körper aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Chytridiomycetes


  • Wow, danke für die Infos! Also kurz zusammengefasst: Es gibt bislang einen bekannten Wasser-Lamellenpilz, und vermutlich tausende Arten von einzelligen Pilzen, sowohl im Ozean, als auch im Toten Meer, und vermutlich dann auch im Süßwasser.


    Viele Grüße,


    Einzellige Pilze? Kann ich mir kaum vorstellen, dass es sowas gibt. Die Schleimpilze wären zwar einzellig, gehören aber zu den Protozoen und nicht zu den Pilzen.


    Die genannten Arten sind größtenteils Nebenfruchtformen von Schlauchpilzen, teilweise sogar die Hauptfruchtformen (zB aus der Klasse der Eurotiomyceten). Das sind alles "Höhere Pilze". Am besten guckst du dir auch nochmal die Einteilung der Ascomycota auf meiner Seite an:
    https://www.sites.google.com/site/funghiparadise/



    lg björn

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    Schwarzwälder Pilzlehrschau

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Arne!


    Das mit dem Lamellenpilz muss stark bezweifelt werden!
    Ich hatte es oben schon geschrieben, aber ein Pilz der zufällig gelegentlich überschwemmt wird, ist noch lange kein mariner Pilz.
    Den Kommentar von Andreas Melzer dazu habe ich >hier< gefunden.
    Dazu passt auch die skeptische Anmerkung auf >seiner Homepage<.
    Daß da durchaus eine eigenständige Art beschrieben wurde, hat ja erstmal noch nichts mit den bevorzugten Lebensbedingungen zu tun.



    LG, Pablo.

  • Ich hatte es oben schon geschrieben, aber ein Pilz der zufällig gelegentlich überschwemmt wird, ist noch lange kein mariner Pilz.


    Selbst dann nicht, wenn er permanent von Süßwasser umgeben ist.;)


    Die Frage dreht sich doch um eine aquatische Lebensweise, die ja nicht nur den marinen Bereich betrifft.
    In so fern darf man m.M. nach z.B. den Wasserkreisling und den Sumpfhaubenpilz durchaus im aquatischen Bereich ansiedeln.


    Weiter kämpfen wir noch mit der Definition "Aquatisch". Ist eine Art nur dann aquatisch zu nennen, wenn alle Teile ununterbrochen vom Wasser umschlossen sind? Oder ist eine Art auch dann aquatisch, wenn das Myzel zwar permanent unter Wasser liegt, die Fruchtkörper jedoch über die Wasseroberfläche geschoben werden?


    Wo ist die Grenze zwischen "aquatisch" und "semiaquatisch" ?



  • Hallo Ralf,


    die Definitionen müssen etwas aufgearbeitet werden:


    * aquatisch bedeutet, dass ein Organismus zum Wasser gehört, ihm aber nicht ständig ausgesetzt sein muss. Das bedeutet, hierein fallen auch Arten wie Cudoniella clavus oder Mitrula paludosa, oder auch die ganzen Kernpilze, die wir so gefunden haben. Im Englischen werden diese Arten aus als "freshwater fungi" bezeichnet, weil sie zumeist in fließenden Gewässern zu finden sind.


    * semiaquatisch bedeutet wohl, dass eine Art in Gewässernähe wächst, aber nicht dem Wasser ausgesetzt ist. Wir hatten auch einige Arten wie Pseudohalonectria lutea, die oft an Stämmen und Ästen zu finden ist, die irgendwo am Bachufer in der Erde stecken. Zwar gibt es wohl Kontakt mit Wasser, aber der dürfte sich sehr in Grenzen halten. Ich halte semiaquatisch daher eher für eine Umschreibung für eine Art Feuchtbiotop mit besonderen ökologischen Parametern.


    * marine Arten sind dagegen andauernd im Wasser oder auf dessen Oberfläche zu finden, und da sind wir auch nicht mehr bei "freshwater", sondern wirklich im Meer oder in Seen, ohne Kontakt zum Ufer. Das ist ein ganz anderes Biotop mit eigenen Faktoren.


    Ich habe z.B. auch in der Grube Cox nach unseren aquatischen Pilzen geguckt, habe vom Gewässerrand (was ja per definitionem "marine" ist) Hölzer und Stängel aufgehoben, darauf aber überhaupt nichts gefunden, obwohl ich weiß, dass es mit Obtectodiscus und verschiedene Loramyces Arten gibt, die sich sozusagen genau zwischen aquatisch und marine befinden (an Gewässerufern auf abgestorbenen Halmen von z.B. Typha).


    Ich halte die Begriffe aquatisch und semiaquatisch abschließend für diffus und spreche eigentlich nur von aquatisch, da die Abgrenzungen unklar sind.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau


  • Ich halte die Begriffe aquatisch und semiaquatisch für keineswegs diffus, denn die Abgrenzung ist klar.
    Aquatisch = im Wasser, terrestrisch = an Land, semiaquatisch= im Grenzbereich lebend.


    Unklar - und das war Gegenstand meiner vorherigen Bemerkung - ist, ob es einer permanent vom Wasser umschlossenen Lebensweise bedarf um als aquatisch zu gelten. Ich meine Nein. Aquatische Arten dürfen m.M. nach teilweise auch semiaquatisch leben. So wie es z.B. viele Wasserpflanzen mit Blüte und Fruchtstand machen. Aber ohne aquatischen Lebensraum kann die Art grundsätzlich nicht existieren.
    [hr]


    Hallo,
    was ist mit Vibrissea truncorum?
    Der lebt zwar nicht marin aber doch aquatisch oder zumindest semiaquatisch.


    Für mich ist das eindeutig eine aquatische Art. Sie ist zur Existenz auf ein Leben im Wasser angewiesen, bildet lediglich die Fruchtkörper außerhalb dessen aus.

  • Hallo,


    könnte semiaquatisch nicht auch bedeuten, dass der Pilz in einem Teil seines Lebenszyklus (viel) Wasser ausgesetzt sein muss oder kann? Z. B. wenn ein Pilz in Bereichen von nicht ständig existierenden Gewässern vorkommt, z. B. Sturzbäche oder Überschwämmungsgebiete. Es genügt dann, dass das Biotop hin und wieder von Wasser bedeckt ist, aber eben auch nicht unbedingt jährlich. Eine Nähe zu dauerhaften Gewässern wäre dann aber nicht erforderlich.


    Ich würde "semiaquatisch" dann weniger als ein räumliches, als eher ein ökologisches Kriterium sehen. Pilze, die im Randbereich von Gewässern vorkommen, können dann aquatisch oder semiaquatisch sein.
    Oder bin ich auf dem Holzweg mit meiner Theorie?


    Viele Grüße
    Toffel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, ihr Wassermenschen!


    Eine sehr interessante Diskussion, wie ich finde. :thumbup:
    Klar, an Vibrissea truncorum, Mitrula paludosa oder Cudoniella clavus hätte man auch denken sollen.
    Und Hymenoscyphus vernus, den ich neulich für Cudoniella clavus hielt, wäre dann quasi in den semiaquatischen Bereich zu stellen, weil er es schon gerne sehr feucht mag?


    Zweite Frage:
    Sollte man das Thema mal in die Wissenschafts - Rubrik verlagern?



    LG, Pablo.


  • * aquatisch bedeutet, dass ein Organismus zum Wasser gehört, ihm aber nicht ständig ausgesetzt sein muss. Das bedeutet, hierein fallen auch Arten wie Cudoniella clavus oder Mitrula paludosa, oder auch die ganzen Kernpilze, die wir so gefunden haben. Im Englischen werden diese Arten aus als "freshwater fungi" bezeichnet, weil sie zumeist in fließenden Gewässern zu finden sind.


    * semiaquatisch bedeutet wohl, dass eine Art in Gewässernähe wächst, aber nicht dem Wasser ausgesetzt ist. Wir hatten auch einige Arten wie Pseudohalonectria lutea, die oft an Stämmen und Ästen zu finden ist, die irgendwo am Bachufer in der Erde stecken. Zwar gibt es wohl Kontakt mit Wasser, aber der dürfte sich sehr in Grenzen halten. Ich halte semiaquatisch daher eher für eine Umschreibung für eine Art Feuchtbiotop mit besonderen ökologischen Parametern.


    * marine Arten sind dagegen andauernd im Wasser oder auf dessen Oberfläche zu finden, und da sind wir auch nicht mehr bei "freshwater", sondern wirklich im Meer oder in Seen, ohne Kontakt zum Ufer. Das ist ein ganz anderes Biotop mit eigenen Faktoren.




    Ahoi (zum Seemannsgruß gewordener tschechischer Gruß)


    ...und damit sind wir in media res.


    Der Kleine Lateiner in mir
    (Sorry, mehr habe ich an dokumentierter Quali nicht vorzuweisen)
    ist ob des obigen Diskurses ein Wenig in's Straucheln gekommen.


    Und zwar in erster Linie wg. des Begriffes "marin"
    Soviel weiß ich noch:


    aqua = Wasser (das)
    aquatisch würde somit bedeuten:
    dem Wasser zugehörig/zugeordnet/im Wasser wachsend/lebend odr beheimatet u. dergl. mehr


    semi = [Maggi Knödel halb und] halb oder dazwischen u. Ä. (Präfix)
    semiaquatisch also würde bedeuten:
    halb im/am/auf/neben dem Wasser odr vielleicht noch von ihm abhängig.


    mare = Meer (das)
    marin würde somit bedeuten:
    im/auf/am/unter dem Meer
    wurzelnd/wachsend etc.
    Siehe marine Lebensformen


    sarifa: bitte gerne Deinen Senf dazu.


    Und genau da kommt er in's Straucheln, der kleine Lateiner.


    (...und hat schon wieder eine falsche Taste gedrückt,
    was das bisher Geschriebene in den Orkus oder in die unergründlichen Weiten des Weltalls schießt.
    Also Alles nochmal auf Anfang...
    ...und: BITTE:)


    Die Bedeutungen der dankenswerterweise oben von Björn zitierten Begriffe
    decken sich nicht mit den Übersetzungen, die Trennungsschärfe fehlt.
    Deutlicher:
    Sie (die Begriffe) sind irreführend.

    Malone mag so etwas nicht.



    Nun wären die des Lateinischen wirklich Mächtigen
    (kurz: große Latiner) aufgerufen,
    sich hier einzumischen.


    Folgende Begriffe sind IMHO sauber zu übersetzen:


    1. "zum Wasser gehörig"
    Aber auch das ist an sich schon eine sehr schwammige Definition,
    da wird mir ein wenig mulmig.:rolleyes:


    2. "in Gewässernähe lebend"


    3. "im Wasser lebend"
    und eben nicht nur im MEER, also im Salzwasser, sondern auch in Süß-Wasser.



    LG
    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

    Meine Fotos und Artwork dürfen nicht ohne meine vorherige ausdrückliche Genehmigung außerhalb dieses Forums verwendet werden!

    Pilz-Chips: 90+8 für Nobis Pilz-Cover-Rätsel=98, +2 Interne Tribünen-Punkte-Wette APR 2022=100, +4 PhalschPhal-Gedicht APR = 104 +5 Rätselgedicht = 109, 3 als Rätselprämie an Lupus = 106

    Einmal editiert, zuletzt von Malone ()

  • Hallo miteinander,
    ein interessanter Beitrag!


    Das bringt mich einem Fund von Vibrissea truncorum näher.



    viele Grüße,
    Nando[hr]
    Eins noch.
    Ich dachte schon das Abgestutzte Fadenkeulchen (Vibrissea truncorum) gefunden zu haben. Es war aber immer der Sumpf-Haubenpilz (Mitrula paludosa). Ich habe alle Beiträge in den Foren korrigiert. Die Stuktur und der Lebensraum von Vibrissea truncorum ist anders.


    Für Foto zusammengestellt.

    Seit Ende 2009 bei der Naturfotografie. Aktuelle Kamera: Canon PowerShot SX40 HS, Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse und Slik Sprint PRO II. --- Pilzfotos
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    Einmal editiert, zuletzt von Nando ()