Hallo, Pilzfreunde!
Ist schon eine Weile her, aber bevor ich das falsch abhefte, frage ich lieber noch mal nach.
Gefunden am 06.03 an in der Streu liegenden Kiefernzapfen; an liegenden Zweigen und Ästen Fehlanzeige;
Viernheimer Heide; Sandboden; recht junge Kiefernschonung mit einzelnen älteren Bäumen;
Trockenzeit
Zapfen beim Durchbrechen nicht sichtbar rot (fragt sich aber, ob sich die Röte bei dem Material auch feststellen ließe)
Pilz mit aufälligen Rhizomorphen
Rhizomorph:
Sporen sehen ungefähr so aus:
Schnallen +:
Ein Blick aufs Hymenium:
Tramahyphen größtenteils dünnwandig, hyalin, teils stark inkrustiert und auch mit rötlichbraunem Inhalt:
Dazwischen auch dünnere Hyphen, die etwas anders aussehen:
Also mindestens mal dimitisch.
Kommt das hin mit Phanerochaete sanguinea (Rötender Cystidenrindenpilz)?
Wenn ja komisch, daß ich irgendwie immer untypische Erstfunde finde...
LG, Pablo.