von Peter nur nach Beschreibung identifiziert - ich kannte den nicht, fand ihn aber mit meinen neuen Schmetterlingsaugen auffällig
Aha! Den Peter kanntest Du nicht, fandest ihn aber dennoch mit neuen Augen auffällig...
Soso....
MmmHmmm...
Es gibt 167 Antworten in diesem Thema, welches 43.809 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Craterelle.
von Peter nur nach Beschreibung identifiziert - ich kannte den nicht, fand ihn aber mit meinen neuen Schmetterlingsaugen auffällig
Aha! Den Peter kanntest Du nicht, fandest ihn aber dennoch mit neuen Augen auffällig...
Soso....
MmmHmmm...
Aha! Den Peter kanntest Du nicht, fandest ihn aber dennoch mit neuen Augen auffällig...
Soso....
MmmHmmm...
Aaaach, Cratie, das mit dem Körbchen wird in ner stillen Stunde bestimmt mal klappen.
Das Ruten biegen ist auch Übungssache. Wo kann man voll biegen, wo muß man aufpassen, wo muß man ein wenig nachhelfen, und wie geht das ohne Bruch? Außerdem muß man da wirklich, wie du auch schriebst, die Premium-Ruten nehmen, die über eine große Länge ca. gleich dick sind.
Am besten, um ein Gefühl dafür zu kriegen, erst ein paar Deko-Weidenkränze anfertigen. Oder einen Flitzebogen bauen. Haben wir als Kinder oft gemacht.
Übrigens kann man für die Ringe auch sehr gut Haselstecken nehmen, die sind oft sehr lang und gerade und von gleichmäßiger Dicke.
hast du frische weidenruten genommen? wenn ja, wird es später sehr wackelig werden. Du musst die ruten erst trocknen lassen und anschließend wieder über nacht wässern... dann hast du länger spaß an deinem werk.
Hallo Tuppie (und Grüni),
Da muss ich jetzt doch nochmal nachfragen: Eure Korbflechtereien mit Opa Willy sind aus getrockneten und wieder eingeweichten Ruten entstanden?
Wir haben in den letzten Tagen etwas herumexperimentiert, aber die Zweige (trotz langem Einweichen und sogar Kochen) nie mehr so weich und elastisch bekommen wie sie in frischem Zustand waren.
LG, Craterelle
Hallo Cratie!
Mit Opa Willy hatten wir frische Ruten verwendet, da Opa immer nur ein paar Tage da war. Wir hätten keine Möglichkeit zu warten gehabt.
In einem Freilichtmuseum habe ich die Weidenflechterei nach Jahren wiedergesehen und habe den Flechter mit Fragen gelöchert, da ich das später auch mal wieder versuchen wollte.
Der erklärte mir das mit dem trocknen und wieder einweichen.
Wenn ich Dir damit jetzt Deine Ruten verdorben habe, tut es mir sehr leid.
Hier steht, dass man sie etwa eine Woche einweicht...
Hallo Tuppie,
Neee, die sind doch nicht verdorben (außer die, die wir zerbrochen haben). Zum Rundflechten müssten die schon noch funktionieren, nur für die von Grüni beschriebene Technik mit den scharfen Kurven (ist ja quasi ein U-Turn über den Außenkanten) haben wir's damit nicht hinbekommen.
Deshalb die Nachfrage.
Danke & LG,
Craterelle
Noch ein Nachtrag: möglicherweise lag es am Material. Ich fand Trauerweide immer ganz toll, weil sie so lange gleichmäßige Zweige hat und die so elastisch wirken. Tatsächlich scheinen sie aber leichter zu brechen als andere Weidenruten. Die werde ich ab jetzt nur noch für Kugeln oder Ringe verwendet.
Und das Häkelwerk wächst, zwar langsam und unter heftigen Flüchen, aber einigermaßen kontinuierlich.
Noch ein Nachtrag: möglicherweise lag es am Material. Ich fand Trauerweide immer ganz toll, weil sie so lange gleichmäßige Zweige hat und die so elastisch wirken. Tatsächlich scheinen sie aber leichter zu brechen als andere Weidenruten. Die werde ich ab jetzt nur noch für Kugeln oder Ringe verwendet.
Und das Häkelwerk wächst, zwar langsam und unter heftigen Flüchen, aber einigermaßen kontinuierlich.
Moin Tuppie, zum Flechten nehmen die Korbmacher glaube ich keine Ruten von Trauerweiden. Übrigens, komische Form für einen Häkel-Zweithut.
Bin zwar nicht Tuppie, aber: wird wohl seine Gründe haben
Bin zwar nicht Tuppie, aber: wird wohl seine Gründe haben
Ich Blödi hatte gerade die Opa Willi-Geschichte gelesen und da ist es halt passiert. Ist sowieso nicht mein Tag heute. ERinfach ignorieren und weiterhäkeln...
Ist sowieso nicht mein Tag heute.
Möge der morgige besser werden!
Oha, der schmale längliche Korb sieht doch schon perfekt aus. Chapeau!
Tom
Ohhh, das sieht ja super aus!
Naja, windschief wird's auch, aber Habicht kann Hoffnung schöpfen.
Eine gute Anleitung für runde Körbe hatte ich von früher noch in meinen Bookmarks:
Weaving a wicker basket; the most comprehensive basket tutorial on the internet- jonsbushcraft.com
Der Erkenntnisgewinn stellt sich aber erst anhand praktischer Gegenbeispiele (worst practice?) ein.
Z.B. verstehe ich inzwischen, warum es sinnvoll ist, den Boden und die Seiten getrennt, also mit neuen Ruten zu arbeiten, oder warum mit zweien gleichzeitig gewoben wird
Z.B. verstehe ich inzwischen, warum es sinnvoll ist, den Boden und die Seiten getrennt, also mit neuen Ruten zu arbeiten, oder warum mit zweien gleichzeitig gewoben wird
Warum Cratie? vielleicht flechte ich auch mal irgendwann und ich mache immer das Naheliegende. Warum wäre das falsch?
Ich versuch's mal, obwohl mir ein wenig das Vokabular fehlt. Wenn die Streben von Rand zu Rand durchgehen, sind sie in der Mitte alle gleich dick, aber zum Rand hin abwechselnd sehr dünn und sehr dick. Die geben natürlich unterschiedlich stark nach, und die dicken lassen sich für die Abschlusskante kaum biegen - deshalb sieht die beim ersten Körbchen so plump aus.
Immer zwei gleichzeitig zu verweben hat einen ähnlichen Grund: auf der von mir verlinkten Seite wird es damit begründet, dass die Zahl der Streben gerade ist. Da wollte ich ganz schlau sein und habe ein zusätzliche hineingemogelt, um nur mit einer Rute weben zu können, aber die sind natürlich auch nicht immer gleich dick. Wenn jetzt aber mehrmals hintereinander eine dünne Stelle unter einer Strebe durchgeführt wird und in der nächsten Runde eine dicke drüberweg, biegt sich die Strebe natürlich nach unten, weil der Zug ungleichmäßig ist
Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt.
Ich versuch's mal, obwohl mir ein wenig das Vokabular fehlt. Wenn die Streben von Rand zu Rand durchgehen, sind sie in der Mitte alle gleich dick, aber zum Rand hin abwechselnd sehr dünn und sehr dick. Die geben natürlich unterschiedlich stark nach, und die dicken lassen sich für die Abschlusskante kaum biegen - deshalb sieht die beim ersten Körbchen so plump aus.
Immer zwei gleichzeitig zu verweben hat einen ähnlichen Grund: auf der von mir verlinkten Seite wird es damit begründet, dass die Zahl der Streben gerade ist. Da wollte ich ganz schlau sein und habe ein zusätzliche hineingemogelt, um nur mit einer Rute weben zu können, aber die sind natürlich auch nicht immer gleich dick. Wenn jetzt aber mehrmals hintereinander eine dünne Stelle unter einer Strebe durchgeführt wird und in der nächsten Runde eine dicke drüberweg, biegt sich die Strebe natürlich nach unten, weil der Zug ungleichmäßig ist
Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt.
Danke, gut erklärt. Das kapiere sogar ich. Aber verzieht sich das Ganze so nicht in die Richtung die man zuerst verflicht?
Hallo Cratie!
Es wächst! Super!
Und das schmale Körbchen häkelst Du aus Bast? Das klingt für mich unbedingt nachahmenswert! Das versuche ich bestimmt auch mal. Dass der Korb dann falt- oder knautschbar ist, hört sich unbedingt nach Reise-Pilzkorb an.
Danke, gut erklärt. Das kapiere sogar ich. Aber verzieht sich das Ganze so nicht in die Richtung die man zuerst verflicht?
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich die Frage verstehe, Claudia. Es wird schon ganz rundherum geflochten, nur eben mit zwei Ruten "gleichzeitig". In der verlinkten Anleitung ist das ganz gut erkennbar.
Und das schmale Körbchen häkelst Du aus Bast?
Ja, das ist ganz normaler Naturbast, wie es ihn im Baumarkt oder Gartencenter manchmal gibt. Viele lose Enden natürlich, das Problem würde mit Viskosebast weitestgehend entfallen.
Danke, gut erklärt. Das kapiere sogar ich. Aber verzieht sich das Ganze so nicht in die Richtung die man zuerst verflicht?
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich die Frage verstehe, Claudia. Es wird schon ganz rindherum geflochten, nur eben mit zwei Ruten "gleichzeitig". In der verlinkten Anleitung ist das ganz gut erkennbar.
und ich dachte, Du beziehst dich auf Willis Anleitung, oh je!
Nee, das Modell nach Opa Willy behalte ich im Hinterkopf. Zur Zeit versuche ich doch wieder, von der Mitte aus rund zu flechten.
Wie willst du nachher weiterflechten, wenn du die Ruten des Kreuzes so relativ kurz abgeschnitten hast? Wird dann nach dem Boden die Wandung mit neuen, eingesteckten Ruten angefangen?
Ja, guck Dir mal den Link an, den Cratie weiter oben gepostet hat!