Zu dünn?? Stimmt doch gar nicht, der ist genau richtig!
Der Weg zum eigenen Pilzkörbchen...
Es gibt 167 Antworten in diesem Thema, welches 42.882 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Craterelle.
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Zu dünn?? Stimmt doch gar nicht, der ist genau richtig!
Ich hab nicht geschrieben, dass er zu dünn ist, sondern dass er dafür, dass die Rute einmal rund herum geht zu dünn aussieht. Aber dann täuscht das auf dem Foto sicher.
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Das ist doch im "Opa-Willy-Stil" geflochten, oder? Dann geht die Bodenrute weiter als Henkel, denn die Basis für das Ganze wären dann zwei ineinandergesteckte Rutenringe.
Ja aber der Craties Henkel sieht so dünn aus
Zu DÜNN ? Nichts, das einen BÄREN aushält, kann zu dünn sein
Vom Flechten selbst versteh ich nix, aber es sieht sehr hübsch aus !
LG Sandra
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Der eigentliche Henkel des Grundgerüsts war eine Rute von ca. 5-6 mm Durchmesser. Die habe ich aber in der Endfertigung noch mit 3 dünnen umwickelt, so dass es insgesamt ca. 1 cm ist. Liegt eigentlich ganz gut in der Hand.
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Der eigentliche Henkel des Grundgerüsts war eine Rute von ca. 5-6 mm Durchmesser. Die habe ich aber in der Endfertigung noch mit 3 dünnen umwickelt, so dass es insgesamt ca. 1 cm ist. Liegt eigentlich ganz gut in der Hand.
Klaro, danke, Cratie. Dann mach ich das im Sommer auch so.
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Körbe liebe ich. Ich würde mich auch gerne daran versuchen . Letzte Winter habe ich von der Industriebrache ein kleines Bündel mitgebracht. Weiden gibt es dort in rauen Mengen, auch rote, gelbe. Aber was soll ich machen, ich trau mich nicht genug abzuschneiden. Obwohl vermutlich niemand darauf achten würde und die Weiden sowieso alle Jahre abgesäbelt werden.
Der große Korb sieht schon sehr schön aus Claudia. Ach die kleinen gefallen mir.
Für Pilze habe ich einen Korb der in den Fahrradkorb passt.
Man könnte eine Art Korb aus dicken Garn häkeln, die Arbeit geht schnell, aber wenn man Baumwolle nimmt wird dieses Behältnis sehr schwer. anderes Garn flust, finde ich für Pilze nicht geeignet. Diese Tasche hier habe ich extra für das FahrradWerkzeug gehäkelt.
Was ich mal in klein gemacht habe ist ein Bienenkorb aus Binsen, getrocknet und dann in Runden zusammen genäht
Ich glaube, es gibt auch Anleitungen wie man sowas , also ein Strang Binsen, oder Kordel in Runden überhäkelt.
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Hallo Teddyhexe, Schick. Ein Bastkörbchen zu häkeln wäre tatsächlich eine Überlegung wert, aber dazu fehlt mir die Ausdauer. Cratie hat ein sehr schönes hergestellt.
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Ja, das Bastkörbchen sah ich und ich kann mir vorstellen wieviel Arbeit das war aus so feinem Material.
Ich habe alle Beiträge gelesen und ich muß sagen ,so schwierig habe ich mir Korbflechten doch nicht vorgestellt.
Als Kind hatten wir flechten mit Peddigrohr in der Schule, eine Holzplatte mit Löchern wurde zu einem Tablett, das war gar nicht schwierig . Jetzt ist das Peddigrohr Material leider sehr teuer.
Es ist schon traurig das so viel altes Handwerk nicht mehr alltäglich ist in unserem Leben. Sowas wie Körbe flechten wurde früher in jedem Bauernhof gearbeitet. Die wenigsten können das noch.
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Hallo Teddyhexe,
das Flechten mit Peddigrohr kenne ich auch noch. Ich fand nur die Sperrholzplatten als Boden immer irgendwie unschön.
Meine Bastkörbchen habe ich immer noch, aber obwohl ich so fest wie irgend möglich gehäkelt habe, sind sie doch etwas zu weich und nachgiebig.
LG, Craterelle
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Mir gefällt die rustikale Optik total gut (und Theo und Malone auch).
Mir ebenso!
Klasse Bärenschaukel!
Der Nobi
Theo passt eben auch perfekt hinein. Malone hat's auch versucht, aber das ist ein anderes Kapitel...
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War der Boden Sperrholz? Das weiß ich nicht mehr, ist ja 50 Jahre her. Mir hatte das Spass gemacht.
Was geht, jedenfalls sieht es nicht so schwierig aus wenn man eine Kordel können auch Stoffstreifen sein, die umhäkelt werden. Bei Pinterest sieht man viel davon.Kordel umhäkeln
Mit Paketschnur kann man auch häkeln, hinterher sind allerdings die Finger kaputt von dem rauhen Zeug. Außerdem stinkt das Material. Man müßte etwas anderes finden.
Wichtig ist das das Material am Ende nicht so schwer ist.
Getrocknete Binsen sind leicht. Ob das auch haltbar genug ist?
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Doch, ich denke schon, dass Binsen haltbar genug sein sollten, sie wurden ja auch historisch genutzt. Hier gibt es ein paar Beispiele: Textiles Material der Steinzeit
Und gibt es nicht bis heute Stühle mit aus Binsen geflochtenen Sitzflächen?
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Ach ja, die Stuhlflächen. Ich glaube, dazu muß man sie drehen. Ja, und das Binsenkörbchen nicht vergessen in dem Moses lag
Binsen sind reichlich vorhanden. Zunächst muß man sie trockenen, denn sie schrumpfen stark.
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Geht das als Mund-Nasen-Schutz durch?
Jo, das habe ich sofort gedacht
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Hi,
Darüber noch ne dünne Leinentasche gezogen ist das sogar besser als manches was so verkauft wird.
- solange sich keine Bienen drin ansiedeln.
Grüßle
Norbert
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...man kriegt jedenfalls besser Luft als durch die Stoffdinger!
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Nachdem mein Material für die letzten Körbchen ja äußerst mühsam zusammengestückelt war, hat Malone eine Stelle mit wunderbaren Weiden aufgetrieben. Ich vermute, dass könnte die echte Hanf-/Körbweide sein oder etwas nah verwandtes.
Ich hatte bei den rundgeflochtenen Körben bisher etwas Schwierigkeiten, einen brauchbaren Abschluss hinzubekommen. Bei Youtube habe ich dazu eine Serie gefunden, in der ein einfacher, aber professionell erscheinender Rand detailliert beschrieben wird. Das wird beim nächsten Korb ausprobiert.
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Noch etwas zum Henkel: Bei den Schwingkörben entsteht der ja quasi von selbst, mir war er allerdings gleich am Anfang direkt an der Kreuzungsstelle abgebrochen (sonst hätte Malone ihn gar nicht so aufsetzen können). Also das freie Ende neu angeschrägt und neben der Bruchstelle möglichst tief eingesteckt, aber das hält natürlich nichts aus, nichtmal einen Kleinbären. Die Stabilität gaben dann erst die weiteren Ruten, mit denen er umwickelt ist und die an den Ende mit dem waagerechten Ring verbunden sind.
Toni macht das in der Videoserie ganz ähnlich.
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gefällt👍. Schön, dass Du das in dem Thread gesammelt hast. In ein paar Wochen setz ich mich dran. Da ist das Video sicher ganz nützlich.
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Hast du dir als nächstes einen Schwingkorb vorgenommen oder wieder einen runden? Ich wünschte, die Ruten wären schon trocken, ich würde am liebsten sofort weitermachen. Und irgendwann bleibt dann hoffentlich auch mal einer für mich übrig... alle bisherigen und der nächste sind für andere.
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Wunderschön! Und ich freu mich jedesmal, wenn mein Opa Willy so zu Ehren kommt. Einfach toll, Cratie!
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Moin Cratie. Schick. Da bekomme ich glatt ein schlechtes Gewissen. Ich will ja auch endlich mal ein Pilzkörbchen bauen. Mal sehen
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Und dann war da noch der Monsterkorb:
Das sind schätzungsweise 45 cm Durchmesser, viel zu viel für einen Pilzkorb (außer vielleicht für Riesenschirmlinge). Er hat Fehler und Schwachstellen, aber die Form ist insgesamt einigermaßen regelmäßig, und die Abschlusskante hat nach den oben verlinkten Videos sehr gut geklappt, mit nur einer gebrochenen Strebe, die ersetzt werden musste. Die letzten paar Streben, die durch die anderen hindurchgefädelt werden müssen, waren allerdings eine Herausforderung.
Lektionen: Reichlich Material und gutes Material ist wichtig. Am besten scheint es mir inzwischen, die Weidenruten vor dem Trocknen zu beschriften, und bei sehr guten Flechteigenschaften direkt Stecklinge zu nehmen.