Hallo Morchelfreunde,
zuletzt fing ich ganz langsam an, meinen tollen Göttinger Morchelstellen nachzutrauern. Da ich aber letzten Sommer umgezogen bin, wollte ich unbedingt in meiner neuen Gegend Speisemorcheln finden. In den letzten Monaten habe ich mir potentielle Stellen gemerkt: Kalk im Boden, alte Eschen und am besten eine mässig feuchte Talflanke. Nun habe ich eine dieser Stellen aufgesucht und bin sofort fündig geworden. Ihr könnt euch meine Freude vorstellen.
Lieder wird es hier extrem trocken. Es gab gar keinen Regen in den letzten Tagen.
die Theorie hilft eben doch
- Lebrac
- Erledigt
Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.269 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Calabaza.
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Ach Gerd!
Wieder wunderschöne Bilder, mit denen Du uns hier verwöhnst! Ich freue mich für Dich, dass Du wieder Morchelstellen gefunden hast. Ich suche noch, aber irgendwann finde ich sie auch noch! -
Hallo Gerd,
ja ich kann mir deine Freude auf jeden fall vorstellen, und freue mich für dich.
Sehr schöne Bilder wie immer.
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Ahoi, Gerd,
....Schöööön!
...1. die Funde für Dich.
...2. die Fotos für uns.
und ich bin gar nicht neidisch.
LG
Malone -
Hallo Gerd,
mich freut es, dass du in deinem neuem Revier fündig geworden bist
Deine Aufnahmen, "wie immer", .
LG
Habicht -
Hallo Gerd,
auch von mir einen Glückwunsch zu den Funden
und ein Dankeschön für die genialen Fotos.
Wie man sie von Dir einfach kennt und genießt.Die Beschreibung zur Ökologie ist auch wieder hochinteressant.
Passt zu HoBis Vorstellung des Morchelbiotops.Vielleicht haben wir ja bislang doch zu arg im Auenwald gesucht, wo es immer noch und stets feucht ist. Bei Deinen und HoBis Funden ist die Lage ja deutlich höher als im wasserführenden Tal unmittelbar neben Fluss- oder Bachläufen oder in den Auen.
Total trocken ist es hier schon seit 2 Wochen...., außer eben direkt in den besagten Feuchtgebieten.
Danke an Dich Gerd !
Liebe Grüße,
Markus -
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Vielleicht haben wir ja bislang doch zu arg im Auenwald gesucht, wo es immer noch und stets feucht ist. Bei Deinen und HoBis Funden ist die Lage ja deutlich höher als im wasserführenden Tal unmittelbar neben Fluss- oder Bachläufen oder in den Auen.
...Nah am Gewässer ist die Gefahr ja auch hoch daß der Kalk vom Wasser ausgespült wird.
Das wichtigste, neben Kalk, ist sicherlich daß man überhaupt einen nährstoffreichen Boden vorfindet. All die Pflanzen die dort wachsen, auch die Eschen, stehen ja gerade auf solchen. Das ist demnach die Basis.
Zumindest interpretiere ich das so. -
einfach Toll
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Vielleicht haben wir ja bislang doch zu arg im Auenwald gesucht, wo es immer noch und stets feucht ist. Bei Deinen und HoBis Funden ist die Lage ja deutlich höher als im wasserführenden Tal unmittelbar neben Fluss- oder Bachläufen oder in den Auen.
...Nah am Gewässer ist die Gefahr ja auch hoch daß der Kalk vom Wasser ausgespült wird.
Das wichtigste, neben Kalk, ist sicherlich daß man überhaupt einen nährstoffreichen Boden vorfindet. All die Pflanzen die dort wachsen, auch die Eschen, stehen ja gerade auf solchen. Das ist demnach die Basis.
Zumindest interpretiere ich das so.Ich war heute wieder ein paar Stunden unterwegs. Zeigerpflanzen sind alle da. Mehr als zur Genüge. Das Wasser bei uns ist ohnehin schon extrem kalkhaltig. (Das aus der Leitung und damit von den Wasserversorgungsstellen und eben auch aus sämtlichen Gewässern).
Möglicherweise ist es zu feucht, in den wenigen Auen, wie es Gerd beschrieb. Alles andere ist im Moment fast wie gebrannter Lehm.
Kein einziger annähern frischer FK war zu finden trotz leichtem Regen vorletzte Nacht, auch nicht ansatzweise. Selbst der Bärlauch macht langsam schlapp. Viel zu trocken.
Bis Ende April bleibe ich aber dran auf der Suche nach Morcheln. Anhaltender Regen, Landregen, wäre toll.LG,
Markus