Hallo,
viel wächst bei uns nicht im Wald, jedoch jede Menge Täublinge. Da
getraue ich mich aber nicht ran. Ich hoffe nur die Bildqualität ist gut
genug, daß Ihr was erkennen und mir helfen könnt.
Gruß
Rudolf
Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.651 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von emmess2006.
Hallo,
viel wächst bei uns nicht im Wald, jedoch jede Menge Täublinge. Da
getraue ich mich aber nicht ran. Ich hoffe nur die Bildqualität ist gut
genug, daß Ihr was erkennen und mir helfen könnt.
Gruß
Rudolf
Servus Vadder!
Herzlichen Glückwunsch zum ersten Beitrag mit Attachement. Hat prima geklappt, auch mit der über Outlook verkleinerten Bildgröße.
Täublingsmäßig kann ich Dir kaum helfen, was ich über Pilze weiß, weiß ich von Dir - wie Du weißt
Hier bei uns im Nordhessischen wächst derzeit Nix, Nada, Niente, Nothing, oder um ehrlich zu sein: Riens.
Grüße aus Nordhessen ins Fränkische
Jörg
P.S.: Ich hoffe, das Forum kann mehr Infos geben als ich
Hallo Rudolf!
Bei Täublingen tue ich mir auch recht schwer, ist so eine Art Sondergebiet bei den Pilzen.
Oft bekommt man die Art nur mit Kenntnis sämtlicher Eigenschaften (auch der mikroskopischen) heraus.
Beim ersten vermute ich dennoch sehr stark, dass es sich um den Buckeltäubling (Russula caerulea/ amara) handelt.
Beim zweiten kann ich nur vermuten, dass es keiner der Speitäublinge (Russula emetica s.l.) zu sein scheint.
VG Ingo W
Hallo Ingo,
Bei Täublingen tue ich mir auch recht schwer, ist so eine Art Sondergebiet bei den Pilzen.
Oft bekommt man die Art nur mit Kenntnis sämtlicher Eigenschaften (auch der mikroskopischen) heraus.
Beim ersten vermute ich dennoch sehr stark, dass es sich um den Buckeltäubling (Russula caerulea/ amara) handelt.
Beim zweiten kann ich nur vermuten, dass es keiner der Speitäublinge (Russula emetica s.l.) zu sein scheint.
- Völlig richtig: Es ist m.E (von wenigen Ausnahmen abgesehen) nicht möglich einen Täubling nur nach Bild (und wenn es noch so gut und detailreich ist) ohne Zusatz informationen zu bestimmen.
- Buckeltäubling mag stimmen. Doch ohne Zusatzinformation (Baumpartner, Sporenpulverfarbe und Geschmack) würde ich da nicht darauif wetten.
- Ich stimme zu, dass ich das auch nicht für einen "Speitäubling" halte. Aber wer weiß dass schon ohne "Geschmacksprobe". Bitte beachte dabei auich, dass ein Bild nicht zwingend die farben korrekt zeigt.
Grüße
Gerd.
Hallo,
- Ich stimme zu, dass ich das auch nicht für einen "Speitäubling" halte. Aber wer weiß dass schon ohne "Geschmacksprobe". Bitte beachte dabei auich, dass ein Bild nicht zwingend die farben korrekt zeigt.
Völlig korrekt! Foto 3 + 4 sind die gleichen Pilze und welche Farbunterschiede
Ich denk da auch nicht an einen Speitäubling. Der Standort unter Kiefer wäre ein wichtiges Indiz für den Bluttäubling...jedoch wie schon in den anderen Postings erwähnt, ab Bild ist eine sichere Bestimmung nicht möglich!
Herzliche Grüsse
Sepp
Hallo und guten Morgen,
vielen Dank für euere Beiträge. Das nächste Mal werde ich mehr Details bringen und auch eine
Geschmacksprobe nehmen.
Die Farbunterschiede in Bild 3+4 kommen daher, daß eine Aufnahme mit und die andere ohne
Blitz aufgenommen wurde. Kamera Canon G9.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf,
Das nächste Mal werde ich mehr Details bringen und auch eine
Geschmacksprobe nehmen.
Zur Geschmacksprobe habe ich noch einen Tipp:
ZitatAlles anzeigen
(2) Der Geschmack ist häufig in den Lamellen besonders gut festzustellen und die Schärfe kann sich bei einigen Arten erst nach einer gewissen Zeit einstellen. Man sollte also unterscheiden zwischen:
(a) Sofort scharf
(b) Anfangs mild, doch nach einiger Zeit scharf
(c) Auch nach "minutenlanger" Kostprobe mild bleibend
(3) Zum Geschmackstest habe ich noch eine Empfehlung zu bieten:
(a) Zuerst mit der "Zungenspitze" über die Lamellen streichen
-> Brutal scharfe Arten wird man dabei bereits erkennen
(b) Als nächstes ein kleines Lamellenstück probieren. Wenn sich dann nach "Kauen" nach mehreren Minuten immer noch nicht eine "Schärfe" einstellt, dann kann man davon ausgehen, dass es sich um eine milde Atrt handelt.
---> In diesem Fall kann man getrost auch etwas herzhafter den Geschmack des Hut-/Stielfleisches testen.
(c) Klar sollte sein, dass man nach dem Test die "Geschmacksprobe" ausspuckt und nicht schluckt.
- Diesen Tipp und weitere Mermale, die bei einer Täublingsbestimmung wichtig sind, findet du HIER
Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
guter Hinweis, danke!
Gruß
Rudolf
Hi Gerd,
danke für diesen routinierten, exakt und unverschnörkelt formulierten Kommentar, der nicht nur mir weiterhelfen wird.
Lieber Gruß,
Meinhard