Striegeliger Schichtpilz?

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 7.229 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Toffel.

  • Hallo,


    auf der Bestimmungsseite von Wikipedia gab es eine Anfrage mit u. a. diesem Pilz:


    [url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Trametes_hirsuta_1905,1906.jpg]Link[/url]


    Kann es sich hierbei um den Striegeligen Schichtpilz (Stereum hirsutum) handeln? Oder ist das doch was Anderes? Poren scheinen aber nicht vorhanden zu sein. Dass das nicht die Striegelige Tramete (Trametes hirsuta) ist, steht erst mal nicht zur Debatte.


    Viele Grüße
    Toffel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Toffel,


    keine Poren? Was soll das denn af dem unteren Bild sein? Für mich sind das Poren...
    Sieht für mich auf den ersten Blick nach T. versicolor aus...


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Wäre nicht auch Chondrostereum purpureum eine Möglichkeit?
    Weiter unten sehe ich noch was, das mich an Coriolopsis gallica erinnert, und ein Bild, auf dem man vielleicht an Irpex lacteus denken könnte.



    LG, Pablo.

  • Hallo Toffel!

    Zitat


    Kann es sich hierbei um den Striegeligen Schichtpilz (Stereum hirsutum) handeln?


    Also, ich würde das nicht von Anfang an bestreiten, aus meiner Sicht besteht aber nur eine kleine Chance.


    Fakt ist, im Winter findet man Stereum hirsutum -Kollektionen mit brauner Fruchtschicht:
    http://www.velutipes.com/natural/stereum_hirsutum.htm


    Was aber hier nicht passt, ist diese gleichförmig "porige" Hutoberseiten-Filzigkeit fast ohne Zonierung.
    Da bin ich eher bei Pablo, denn der Violette Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum) ist im Winter fruchtschichtmäßig auch oft braun, und zu ihm würde die Oberseite passen:
    http://americanmushrooms.com/t…ureum_01_PaulaDeSanto.htm
    http://www.zdravgozd.si/priroc…16-42ac-acba-7c185f831f76
    Vielleicht ist es aber eben auch was ganz anderes, zumindest ist der Pilz völlig untypisch für den Striegeligen Schichtpilz.
    Ich würde es einfach löschen und dem Bild keine Träne nachweinen.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    145-15 (Teilnahme APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (Teilnahme APR 2024) = 133+5 Honorar APR = 138+8 (APR-Treppchenwette 2.Pl.) = 146+4 (APR-Früh-Joker-Bonus 1.Pl.) = 150+15 (Phalprämierung 2. + 5. Pl) = 165


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  • Hallo Stefan,


    wie Frank erkannt hat, ist oben die Unterseite des Pilzes dargestellt.


    Hallo Frank,


    der Fund stammt aus der Nähe von Heilbronn. Die Zahlen sind sicher keine Jahreszahlen, sondern die Bildnummern der beiden einzelnen Fotos.


    Hallo Pablo,


    die einfachen Sachen habe ich auch schon erkannt. ;) Nein im Ernst: Die Bilder sind unter "Andere Versionen" aufgeführt, weil der Benutzer davon ausgegangen war, es handele sich um eine Art.


    Hallo Ingo,


    der Benutzer ist ziemlich hartnäckig. ;) So schlecht ist das Bild ja nicht. C. purpureum lässt sich in diesem Zustand nicht mehr verifizieren, oder?


    Aber wenn es nicht geht, geht es eben nicht. Man muss ja nicht alles bestimmen wollen.


    Viele Grüße
    Toffel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Toffel!



    So schlecht ist das Bild ja nicht. C. purpureum lässt sich in diesem Zustand nicht mehr verifizieren, oder?


    Nö, schlecht ist das Bild nicht, nur nutzlos, wenn es ein Vergleichsbild zur Artbestimmung sein soll, aber eben unklar bleibt, welche Art auf dem Bild zu sehen ist. ;)
    Natürlich lässt sich verifizieren, welche Art es genau ist. Dazu müsste man einfach mal den Beleg (...den es wahrscheinlich nicht gibt?) anschauen, vielleicht mal reinmikroskopieren.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,



    Natürlich lässt sich verifizieren, welche Art es genau ist. Dazu müsste man einfach mal den Beleg (...den es wahrscheinlich nicht gibt?) anschauen, vielleicht mal reinmikroskopieren.


    ein Beleg ist vermutlich schon vorhanden. Wenn nicht, ließe er sich wahrscheinlich noch beschaffen. Zumindest hat mir das der Finder auf meine Andeutung, dass er mir den vermeintlichen Irpex lacteus schicken kann, für diese Art bestätigt. Ich bin nur unsicher, ob überhaupt was geht, wenn sich der Fund makroskopisch nicht ein wenig eingrenzen lässt.


    Viele Grüße
    Toffel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Toffel!


    Der ist doch schon ganz gut eingegrenzt. So arg viele Hütchenbildende Schichtpilze mit so einer Behaarung gibt es ja nicht in Deutschland. Eine Entscheidung ob S. hirsutum oder C. purpureum wird man sogar schon makroskopisch fällen können mit dem Exsikat in der Hand.
    Für einen deutschen Fund kann ich mir hier gar nicht so viele weitere Arten vorstellen, aber ich habe da auch einen viel zu geringen Überblick.
    Ich denke, wenn man den mal anschaut und mit den charakteristischen Merkmalen für C. purpureum vergleicht, hat man schon eine recht hohe Chance, einen Treffer zu landen.
    Wenn was nicht passt, dann müsste man eben nochmal die Alternativen sondieren.



    LG, Pablo.

  • Hallo!


    Ich denke, es würde sogar ein ordentliches Bild der frischen Fruchtkörper genügen mit der Angabe des Substrats dazu.


    Warum man sowas wie die Bildnummer 1844 überhaupt vom Computer herunterkopiert, und nicht den kürzeren Weg zum Papierkorb wählt, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.


    VG Ingo W

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  • Hallo,


    der Finder hat mir inzwischen den Fund zugesandt. Ein frischeres Exemplar ist auch dabei. C. purpureum ist das nicht. S. hirsutum auch nicht. Die Fruchtschicht ist sehr dunkel, der Rand weiß, die Oberseite erinnert an den Gezonten Ohrlappenpilz. Sporen habe ich keine gefunden, aber auch keine Gloeozystiden. Was spricht also gegen Porostereum spadiceum (den ich eigentlich erst seit diesem Beitrag kenne)?


    Viele Grüße
    Toffel

  • Hallo Toffel!


    Ich finde die Idee gut mit Porostereum spadiceum (Rußbrauner (?Poren-)Schichtpilz. Muss man sich eben trockener vorstellen als folgend:
    Porostereum spadiceum


    Wobei die Idee mit Auricularia mesenterica (Gezonter Ohrlappenpilz) schon auch was hat. Besonders die Art des Hutfilzes würden da ja wunderbar passen. Aber der ist wohl deutlicher zoniert.
    Ob man mal ein Stück aufquellen lässt?


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Toffel!


    Ich hab's jetzt nicht im Kopf und bin auch nicht zuhause, wo ich nachschlagen kann, aber die Basidien von A. mesenterica müssten schon ganz anders aussehen. Eine Möglichkeit um das zu überprüfen: Leg den Pilz mal über NAcht in ein Schälchen mit Wasser.
    Bei mir hat das selbst mit 1 Jahr alten A. mesenterica geklappt, die sind immerhin zum teil wieder dick und fett geworden.



    LG, Pablo.

  • Hallo zusammen,


    ein Versuch ist das Wert, mal quellen zu lassen.

    An A. mesenterica glaube ich aber nicht. Diesen habe ich zwar lange gesucht, dann aber so massig und in verschiedenen Formen und unter den unterschiedlichsten Bedingungen gesehen, dass ich ihn ausschließen würde. Der ist gezonter und striegeliger auf der Hutoberseite und erinnert beim Betrachten der Hutunterseite immer an Auricularia auricula judae. Den Quellversuch haben Pablo und ich parallel am Telefon gemacht, Eksikkate gingen an Stefan, der den Versuch wiederholt, bestätigt und auch im Forum vorgestellt hat.


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Ingo,



    Wobei die Idee mit Auricularia mesenterica (Gezonter Ohrlappenpilz) schon auch was hat. Besonders die Art des Hutfilzes würden da ja wunderbar passen. Aber der ist wohl deutlicher zoniert.
    Ob man mal ein Stück aufquellen lässt?


    "A. mesenterica" kann definitiv ausschließen.


    - Denn das ist eine Art, die von oben an "Trametes versicolor" (Schmetterliongs-Tramete) erinnert und von unten an "A. auricula-judae" (Judasohr). Und außerdem ist diese Art viel dünnfleischiger:



    ----------------------------------------


    - Übrigens: Auch "Violetter Knorpelschichtpilz" (Chondrostereum purpureum) kann man m.E. ebenso wie irgendeine "Stereum sp." (Schichtpilz-Art) ausschließen, da diese Arten dünnere Fruchtkörper bilden.



    Grüße
    Gerd

  • Hallo Gerd!


    Schön, mal wieder was von dir zu hören.


    Eins begreife ich nicht.

    Zitat


    Übrigens: Auch "Violetter Knorpelschichtpilz" (Chondrostereum purpureum) kann man m.E. ebenso wie irgendeine "Stereum sp." (Schichtpilz-Art) ausschließen, da diese Arten dünnere Fruchtkörper bilden.


    Zitat


    "A. mesenterica" kann definitiv ausschließen.
    - Denn das ist eine Art, die von oben an "Trametes versicolor" (Schmetterliongs-Tramete) erinnert und von unten an "A. auricula-judae" (Judasohr). Und außerdem ist diese Art viel dünnfleischiger:


    Womit vergleichst du denn? Sieht der angefragte Fruchtkörper....
    https://commons.wikimedia.org/…tes_hirsuta_1905,1906.jpg
    ...... denn besonders dickfleischig aus?


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,


    meine Antwort und auch die von Gerd, hatten wohl ausschließenden Charakter und bezogen sich auf Betrag # 11 und Beitrag # 13.


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Markus!


    Nicht, dass ich an Auricularia glaube (wäre eingetrocknet wohl faltig in der Fruchtschicht) oder Stereum favoritisiere, aber ich komme eben nicht mit der Begründung zurecht:

    Zitat


    ......da diese Arten dünnere Fruchtkörper bilden.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,


    o.k., da warten wir besser Gerd ab, ich will jetzt meine Vermutung nicht hineininterpretieren.


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Ingo,



    - Schön, dass du den Link gesetzt hast :D


    ---> Schau dir den oberen Fruchtkörper (beachte insbesondere die Anwuchsstelle am Substrat :P) an und beurteile selbst, ob der so dünnfleischig ist, wie die von mir angezweifelten Arten.


    - Ich kann da nur widersprechen. :P


    ---> Abgesehen davon kann ich die geäußerten Argumente nicht nachvollziehen und keinerlei Ähnlichkeit mit den von mir angezweifelten Arten/Gattungen erkennen. Und dies insbesondere, da ich die bereits ausreichend oft genug in der Hand hatte. :evil:


    Grüße
    Gerd


    PS.:


    - Ich plotte hier regelmäßig mit , aber melde mich nur, wenn ich Bedenken, Alternativen oder Zusatzinfos liefern kann. ;)


    - Noch was: An wilden Spekulationen mag ich mich nicht beteiligen. Und deshalb halte ich mich bei einer halbwegs fundierten Artbestimmung nach den Bildern deines Links zurück und würde mich nur äußern, wenn mir ein Schnittbild vorgelegt wird.

  • Hallo Gerd!


    Zitat


    ---> Schau dir den oberen Fruchtkörper (beachte insbesondere die Anwuchsstelle am Substrat Toungue) an und beurteile selbst, ob der so dünnfleischig ist, wie die von mir angezweifelten Arten.


    Naja, sehen tut man da ja die Stärke des Anwuchses nicht, aber ich käme nicht auf die Idee, dass der Anwuchs dick ist, oder dass man beurteilen könnte, ob Chondrostereum hier diesbezüglich dünner wäre.


    Würde dir ja beinahe eine "Fruchtkörper-Anwuchs-Dickenwette" aufschwatzen wollen, aber ich glaube, sowas liegt dir nicht.


    Ich denke, Toffel könnte hier aufklären.


    VG Ingo W

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

  • Hallo Ingo,


    Zitat von Ingo W


    Naja, sehen tut man da ja die Stärke des Anwuchses nicht, aber ich käme nicht auf die Idee, dass der Anwuchs dick ist, oder dass man beurteilen könnte, ob Chondrostereum hier diesbezüglich dünner wäre.


    - Finde ich gut, dass du das anders als ich bewerte ;)


    Zitat von Ingo W


    Würde dir ja beinahe eine "Fruchtkörper-Anwuchs-Dickenwette" aufschwatzen wollen, aber ich glaube, sowas liegt dir nicht.


    - Kein Problem: Ich setze 10 Chips gegen deine von dir vermutete dünne Anwuchsstelle, die nach meiner Einschätzung 2-3mm deutlich übersteigt.


    Zitat von Ingo W


    Ich denke, Toffel könnte hier aufklären.


    - OK, ich werde mich, wenn er einen Fruchtkörper in der Hand hat, seine Beurteilung akzeptieren.


    Grüße
    Gerd

  • Hallo Gerd!


    Zitat


    - Kein Problem: Ich setze 10 Chips gegen deine von dir vermutete dünne Anwuchsstelle, die nach meiner Einschätzung 2-3mm deutlich übersteigt.


    Naja, so viel wollte ich nicht setzen bei eher unsicheren und intuitiven Schätzungen.
    Sagen 5 Chips?


    Wenn du sagst, die vermutete Anwachsstelle übersteigt deiner Einschätzung nach die 2-3 mm deutlich, dann machen wir 6mm daraus, und ich hätte recht, wenn es darunter liegt. OK?


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo nochmal!


    Ich kenne Porostereum spadiceum eigentlich meist mit deutlichen Resupinatanteilen. Viele andere Schichtpilze allerdings auch. Was war noch mal das genaue Substrat?
    Stereum gausapatum (Eichen - Schichtpilz) fiele mir spontan noch ein als eine zu überprüfende Alternative (oft recht pileat, fusselige Hutoberflächen, beim Eintrocknen auch bräunlich und blass werdend).
    Ich denke, auf die Dicke der Ansatzstelle kann man nicht allzu viel Wert legen, das kann bei vielen Schichtpilzartigen mal stark variieren. Auch relativ dick gewachsene S. hirsutum sind mir schon mal unter gekommen (nur so als Beispiel).



    LG, Pablo.

  • Hallo,


    A. mesenterica hatte ich nur herangezogen, um die Oberseite zu beschreiben. Ich bin mir aber sicher, dass es nicht A. mesenterica ist. Die Fruchtkörper sind viel zu dünn und zäh, auch frisch. Mir wurde ja ein frisches Exemplar zugesandt (mit Wattepads in einer Tüte). Ich wollte eigentlich noch Fotos machen und einstellen, aber gestern war es schon dunkel und über Nacht ist auch der etwas eingetrocknet. Ich hoffe, dass es später noch wird.


    Viele Grüße
    Toffel