Pluteus umbrosus?

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.325 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo Pilzfreunde,


    endlich gibt es wieder Pilze auch hier bei uns, Heute habe ich dieser hier gefunden das ich als Aderiger Dachpilz (Pluteus umbrosus) bestimmt habe.


    Ich denke ihr werdet doch zustimmen oder?


    Leider sind die Farben am Standort nicht so schön es war ziemlich dunkel.




    hier einmal mit Blitz, da kann man zumindestens noch die Hut Oberfläche besser erkennen.


    Zu Hause habe ich ein paar bessere Bilder machen können



    Am Stiel und Hut ist die Oberfläche fein beflockt und die Lamellen Schneiden sind etwas dunler.












    Und wie sieht es aus?

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

  • Hallo Mario


    Für mich ist das eher nicht P. umbrosus, die Art kenne ich anders. Aber ich kann mich auch sehr gut täuschen. Die dunklen Lamellenschneiden könnten auch aufgrund von von Umwelteinflüssen entstanden sein.
    Der Schwarzschneidige Dachpilz hat eine ganz andere Huthautstruktur.


    Gruss Jonas

  • Hallo Mausmann,


    ich glaube nicht das man sich dieses Jahr an irgende welche Wachstum Regel halten kann was den Substrat angeht musste schon Laubholz gewesen sein nur da hat mich der Jonas jetzt doch verunsichert. Dann muss er wirklich unter am Mikro?

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


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    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

  • P. nigroflofloccosus besser als P. atromarginatus bekannt kan man mit Sicherheit ausschließen. Die Huthaut ist zumindest nach außen strähnig/faserig und der Stiel nicht bereift. Außerdem sind die Lamellenschneiden dunkler, wie auch der deutsch Name aussagt.


    Beschaffenheit von Stiel -und Hutoberfläche passen ebenso zu P. umbrosus, wie die braunen Lamellenschneiden. Die Exemplare sind wirklich nicht typisch, wie Jonas schon schrieb, aber das passt noch.


    Als Anhang mal sehr junge und ältere Fruchtkörper


    Gruß Karl



    [hr]
    Hallo Jonas


    P. ephebeus kann sicher ähnlich aussehen, hat aber feine faserige Schüppchen auf dem Hut.


    Gruß Karl

  • Hallo zusammen,


    hallo Karl,


    auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum bzw. ein herzliches Willkommen auf Deinen ersten (sehr gut bebilderten) Beitrag. :)


    Eine interessante Diskussion hier, da offensichtlich kein alltäglicher Fund.


    Mausmann, Danke für den Link, der ist sicher nicht nur für Mario interessant. :thumbup:


    Liebe Grüße,


    Markus

  • Hallo Leute,


    ihr mach mich fettig ;(, Mausmann danke für den Link, kannte ich schon, da wir aber bei uns sehr schöne Portraits zu den Dunkelschneidigen Dachpilzen haben (Dank Stephan/Climbingfreak) war mir die Sache eigentlich doch ziemlich sicher.


    Karl, danke dir auch für die Unrerstützung ich gehe davon aus das das untere Bild der mit den Jungeren Exemplaren ist, der Passt nämlich sehr Gut zu meinen Pilze die auch ziemlich Jung sein sollten.


    PS: Karl W. aus der AG Pilzkunde Niederrhein?

    Gruß Mario
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    Einmal editiert, zuletzt von Trino ()

  • Hallo Mario


    Mit jung meinte ich noch nicht voll aufgeschirmt. Die jungen Frk, sind oben und hatten kaum 1 cm Durchmesser. Beim Aufschirmen verteilen sich dann die Elemente der Hutdeckschicht auf der Größeren Fläche, wie bei Deinen Exemplaren.


    Gruß Karl (APN)

  • Hallo Karl,


    schön, hier von dir zu lesen und dass du den Weg ins pilzforum gefunden hast :)


    Pluteus umbrosus, da schließe ich mich ganz und gar an.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Mario!


    Makroskopisch sehe ich da auch keine Alternative. Es sei denn, das Substrat wäre eben doch Nadelholz.
    Wenn man sich >diese Bilder< von Matthias mal ansieht, kann das schon verwirren. Aber ich glaube, der Hut ist da nicht beflockt, sondern mehr bereift.



    LG, Pablo.