Hallo zusammen!
Es ist ja eine unendliche Geschichte.
Pilz sieht in etwa so aus:
Gefunden gestern, Oberrheinebene, sandiger Boden, Mischwald aus Kiefern, Fichten, Wildkirsche, Eichen und Rotbuchen an einem seit längerem nicht mehr genutzten Forstweg auf Moos und Holzresten. Schattiger Standort.
Zu finden waren zwei Fruchtkörper (überraschend, daß überhaupt was wuchs), die eher klein waren (kein Wunder, wo kein Wasser, da kein Wachstum): Der kleinere ließ beim Anpusten weiße Wölkchen aufsteigen (Standortbild linker FK), den habe ich mitgenommen, der misst mal gerade 25mm im Durchmesser.
Stiel rudimentär vorhanden.
Hier ein paar Mikros, als erstes ein Querschnitt durch den Becher:
Außenseite:
Reaktion auf Lugol:
Paraphysen zylindrisch apikal abgerundet bis keulig - kopfig, unauffällig septiert, unverzweigt:
Sporen in H2O:
Definitiv nicht glatt, sieht schon wie Pünktchen aus.
Eine Einheit = 10 µm.
Nochmal in Lugol:
Was machen wir nun damit?
Gibt's außer P. arvenensis noch andere Arten mit solchen Sporen und Paraphysen, die auch optisch ins Konzept passen?
LG, Pablo.