Guten Morgen,
diese Pilze wuchsen ebenfalls im Gebüsch am Rande des Steinbruchs Weiler zum Stein, diesmal in Schnittgut, das dort hineingeworfen war. Der größere trichterförmige Pilz, so nehme ich an, gehört auch dazu.
Es grüßt
Horst Schlüter
Pilz in Schnittgut
- Horst Schlüter
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.310 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.
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Hallo Horst!
Ist wahrscheinlich eine Clitocybe (Trichterling), welche Art ist schwierig zu sagen. Manchmal gibt der Geruch Aufschlüsse, in welche Richtung man denken könnte.
VG Ingo W
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Hallo Ingo,
danke schon einmal. Da ich gestern ja nochmals am Steinbruch war, habe ich auch von diesem Pilz 2 Ex. mit nach Hause gebracht.
Meine Nase ist leider das bei mir am schlechtesten ausgebildete Sinnesorgan. Deshalb nur soviel, der Pilz riecht ziemlich intensiv, aber wonach, da fällt mir kein Vergleich ein.Gruß
Horst -
Hallo Horst!
Bisschen nach Anis vielleicht?
VG Ingo W
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Hallo Ingo,
Du bist gut, Du bringst mir noch das Riechen bei.
Aber Spaß beiseite, ich wollte spontan antworten, nein niemals, habe mich aber eines Anderen besonnen und habe den Pilz der jetzt etwas angetrocknet ist nochmals uznter diesem Gesichtspunkt unter die Nase gehalten. Tatsächlich, jetzt riecht er nach Anis.Gruß
Horst -
Hallo Horst!
Dann geht ´s sicherlich in Richtung Clitocybe obsoleta (Wohlriechender Trichterling) oder um einen nahen Verwandten (fragrans = eher nicht, da dunkler oder suaveolens). Die makroskopisch auseinanderzuhalten, traue ich mir nicht zu, zumal die Auffassungen über die einzelnen Arten recht widersprüchlich sind.
VG Ingo W
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Hallo Ingo,
das ist ja schon etwas, nun aber doch die Frage, da ich den Pilz noch habe, kann ich etwas speziell betrachten oder muß ich etwas unter dem Mikroskop machen? Da habe ich aber keine Übung und glaube auch nicht, kurzfristig mich einzuarbeiten, aber vielleicht gibt es ja Dinge, die mit der lupe oder einem Binokular zu lösen sind.Gruß
Horst -
Hallo Horst!
Für mich eher schweres Gelände.
Wenn man mal suaveolens ausklammert, weil meistens mit fragrans synonymisiert, und davon ausgeht, dass dein Fund kein Exot ist, der Geruch eindeutig anisartig ist, würde dein Pilz wegen der schon frühzeitig hellen Hutfarbe ohne merklich dunklerem Scheitel makroskopisch besser zu obsoleta passen (allerdings kann ausnahmsweise auch fragrans keine auffällig dunklere Mite aufweisen).
Weitere Indizien wären für obsoleta Wachstum auf Nadelstreu (bei deinem Fund wahrscheinlich nicht eindeutig) und nach F. Gröger ein steifer, hohler Stiel (bei fragrans ausgestopft und weniger steif [ja, ich weiß, was ist jetzt steif und was ist weniger steif?]).
Mikroskopisch, wenn du die Möglichkeit hättest, wären die Sporenmaße mit Längen/Breitenquotient dienlich, da obsoleta recht schlanke Sporen hat.
VG Ingo W