hallo liebe community!
wir sind absolute neulinge auf den gebiet der pilzsuche und waren heute das erste mal sammeln im wiener lainzer tiergarten.
währen euch sehr dankbar wenn ihr anhand unserer photos uns bei der pilzbestimmung behilflich sein könntet.sorry für soviele photos. wie gesagt wir sind neulinge, kaufen uns auch n buch fürs naechste mal
Neulinge suchen hilfe bei pilzbestimmung
- Mueslipilz
- Erledigt
Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 10.976 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Oehrling.
-
-
Hallo Mueslipilz,
spannende Pilze habt Ihr gleich gefunden als Neulinge. Es wäre nett, wenn Du die Bilder numerieren könntest, damit man einfacher und gezielter Kommentieren kann!
Viele Grüße, Birki -
danke für den tipp birki
-
Hallo, Mueslipilz!
Also den ersten und einen sehr guten Schritt hast du mal gemacht:
Du hast draußen erkannt, was ungefähr ein Pilz sein könnte.
Der zweite Schritt ist noch wichtiger:
Du hast eine Möglichkeit gefunden (Pilzforum), wo du eine Begleitung zum einstieg in eine durchaus komplizierte Materie bekommst.
Der dritte Schritt wird ein Pilzbuch sein.
Geschickter wäre es gewesen, Schritt 3 als erstes zu machen, dann Schritt zwei und dann Schritt eins.Ist aber egal, denn hauptsache, du bist mal dabei.
Da werden noch einige etwas bissige Kommentare kommen, aber mach dir deswegen keinen Kopf.
Ein paar kleine Tips mal vorneweg, bevor wir zu den Pilzen kommen:
Erstmal ist es nicht nötig, die Pilze abzupflücken und mitzunehmen.
Pilze, die du zur Bestimmung mitnehmen musst, kommen erst viel später.
Das sind die komplizierten Arten (also die große Masse).
Anfangs schaut man am besten, welche Pilze leicht zu erkennen (und zudem sehr lecker) sind. Dazu wäre eben ein Pilzbuch sinnvoll.
Such zB mal nach "Der Pilzberater für unterwegs" von Björn Wergen.
Dazu lernt man ein paar gut erkennbare giftige Doppelgänger kennen.Um da an Hilfe im Forum zu kommen, sind erstmal auch Bilder am Standort wichtig. Dazu können die Pilze einfach stehenbleiben, wo sie sind.
Die Arten, die dich an die gängigen, leicht bestimmbaren Speisepilze (siehe Pilzbuch) erinnern, nur die nimmst du mit und untersuchst sie >nach diesem Schema<.
Dann können die Fortgeschrittenen und Profis hier im Forum nämlich recht gut kompetente Hilfe geben.
Wobei immer eins zu berücksichtigen ist: Keine Verzehrfreigabe durch Online - Bestimmungen.
Dafür sind Pilze einfach zu kompliziert.So.
Und weil jetzt eben schon mal Bilder da sind, kann ich dir dazu auch mal soviel sagen, wie sich sagen lässt:
Bild 1 = >Gelbstielige Nitrathelmlinge<
Bild 2 = Ein Wulstling (Gattung Amanita)Bild 2Bild 3 = Seitlinge (Gattung: Pleurotus), ohne weitere Angaben nicht auf Artebene bestimmbar
Bilder 4 +5 = Wahrscheinlich ein Rötling (Gattung: Entoloma), da wirst du als Anfänger ohnehin keinen Spaß mit der Gattung haben.
Bilder 6 + 7 = Ein Täubling (Gattung: Russula), ebenfalls keine Bestimmung auf Artebene möglich
Bild 8: Ein wulstling (Gattung: Amanita), Bestimmung der Art siehe oben
Bilder 9 - 13: Ebenfalls Täublinge (s.o., andere Art sehr wahrscheinlich)
Bilder 14 + 15: Wieder ein Wulstling, diesmal sehr wahrscheinlich >Amanita rubescens<
Bilder 16 + 17: Ein Rißpilz (Gattung: Inocybe) für einsteiger völlig ungeeignet, zudem ausschließlich giftige bis sehr giftige Arten in der Gattung
Bilder 18 + 19: Wieder ein Täubling. Dürfte ziemlich gestunken haben, richtig? Gehört wahrscheinlich in die Sektion Ingrata (Stinktäublinge).Zu den Bildern:
Aufnahmen bei Kunstlicht sind zur Beurteilung von Farben völlig ungeeignet. Wichtig wäre hier Tageslicht, niemals Blitz verwenden und kein direktes Sonnenlicht.
Da lässt sich noch viel verbessern, aber das ist nicht schlimm. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und aller Anfang ist schwer.
Und ohne ein paar Ideen und Hinweise kann man ja auch nicht wissen, wo man anfangen soll.
Aber das kriegen wir hin.LG, pablo.
-
Hallo Mueslipilz(e),
auch von mir ein Willkommen in diesem Forum!
Schön, dass ihr hierher gefunden habt.
Ich kann euch versprechen, dass ihr spätestens nach einem Jahr regelmäßigen Konsumierens dieser Seite alle eure heute gestellten Fragen selbst beantworten könnt!
Dann könnt ihr z.B. ganz mutig die 2, 8, 14 und 15 als Perlpilze ablegen!Wie an die Pilzbestimmung heranzugehen ist, hat Pablo ja bereits ausführlich erläutert.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Bild 2 = Seitlinge (Gattung: Pleurotus), ohne weitere Angaben nicht auf Artebene bestimmbarHier meint Pablo sicher Bild 3 und ist nur etwas mit der Numerierung durcheinander gekommen.
LG Nobi
-
Hoppla, Tschuldigung.
Bild 2 = Seitlinge (Gattung: Pleurotus), ohne weitere Angaben nicht auf Artebene bestimmbarHier meint Pablo sicher Bild 3 und ist nur etwas mit der Numerierung durcheinander gekommen.
LG Nobi
In der Tat, Bild 2 ist mir einfach durchgerutscht. Zum Glück habe ich mich danach wieder an den Nummern orientiert.
Ist jetzt oben korrigiert, danke, Nobi!LG, Pablo.
-
Hallo Mueslipilz,
neben Buchlektüre, eigenem Suchen und Diskussionen im Forum (wie schon genannt) ist auch zu empfehlen, ab und zu an einer von einem Kenner geführten Pilzwanderung oder einem Pilzseminar teilzunehmen.
Viele Grüße, Birki -
Hallo Mueslipilz,
neben Buchlektüre, eigenem Suchen und Diskussionen im Forum (wie schon genannt) ist auch zu empfehlen, ab und zu an einer von einem Kenner geführten Pilzwanderung oder einem Pilzseminar teilzunehmen.
Viele Grüße, Birki
mit
Genau so ist das,oder zum Beispiel anzugeben, woher man kommt. Das verhalf schon manchem Einsteiger zu einer ganz tollen Einladung und zu einem persönlichen Kennenlernen und einer (oder mehrerer) Exkursionen
mit sachkundigen Forenmitgliedern. So als Idee.Aber erst mal herzlich Willkommen ihr beide, also Mueslipilz, hier im Forum.
Ein Meister ist auch meines Wissens nach noch nie vom Himmel gefallen, aber mit ein bisschen Interesse, guten Tipps aus dem Forum kann da ganz schnell das Wissen erweitert werden.
Die Fotos gelingen mit der Zeit auch besser, und bislang hat ja auch noch niemand "gemotzt".
Bin mal gespannt, was ihr in der nächsten Zeit so präsentiert.
Weitere Angaben zur Bestimmung sind übrigens immer hilfreich.In meiner Antwort ist der der eine oder andere Link hinterlegt.
Insbesondere zu den Bestimmungsangaben.
Schaut mal rein.Viele Grüße,
Markus -
Hallo, Mueslipilz,
da habt Ihr aber Glück,
daß zur Zeit so viele wohlwollende Pilzverrückte aktiv sind.(Ich erinnere Zeiten, in denen solch ein Beitrag in der Luft zerplückt wurde.)
Manch einer davon war von mir.
Daran seht Ihr,
daß Alle mal klein angefangen haben.
Somit auch von mir ein herzlich' willkomm'
und lasst Euch von meinen Vorrednern leiten.LG
Malone -
(Ich erinnere Zeiten, in denen solch ein Beitrag in der Luft zerplückt wurde.)Oja, ich war kurz davor. Aber dank den sehr diplomatischen Ausführungen von Pablo, denen kaum noch etwas hinzuzufügen ist, halte ich mal lieber die Klappe.
Harald -
Hallo.
(Ich erinnere Zeiten, in denen solch ein Beitrag in der Luft zerplückt wurde.)Oja, ich war kurz davor. Aber dank den sehr diplomatischen Ausführungen von Pablo, denen kaum noch etwas hinzuzufügen ist, halte ich mal lieber die Klappe.
HaraldIch glaube, hier kommen zwei Faktoren zusammen:
Erstens hat Mueslipilz uns ja gleich anfangs den Wind aus den Segeln genommen, durch einen nett formulierten Beitrag inclusive "Vorabentschuldigung".
Das ist schon mal was ganz anderes, als einen Stapel schlechter Handybilder von massenhaft ausgerupftem Rotfuß - Matsch hingeklatscht zu bekommen, am besten noch bei einem externen Spamhoster hochgeladen und im Walfischformat angezeigt.
Dazu ein liebloser Kommentar wie:
"Bestimmt mir mal die Pilze, aber dalli, ich hab' schon die Pfanne heiß!"Zweitens ist der Zeitpunkt günstig:
Es ist ja nicht viel los im Moment, da kann man sich die Zeit nehmen, auf diesen Beitrag mal so diplomatisch zu antworten, wie es eigentlich immer sein sollte.
Wenn im Herbst diese "Erstlings - Anfragen" wieder im Dutzend täglich auftauchen, dann gibt's auch öfter mal wieder eins aufs Dach.
Mein gedanke dazu ist halt, erstmal das Interesse an der Funga überhaupt zu honorieren (auch das kulinarische!). Manchmal hilft ein diplomatisch verfasster Rüffel ja durchaus, an dem Thema Pilze dranzubleiben und sich damit auch etwas seriöser auseinanderzusetzen.
Oft nicht, aber man will sich ja nicht vorwerfen müssen, es nicht wenigstens versucht zu haben.LG, pablo.
-
Beorn
danke für den netten beitrag! deine tipps @ buchkauf werden wir uns zu herzen nehmen. ich und meine freunde kommen aus Wien und wir würden uns natürlich darüber freuen falls es möglich wäre mit erfahrenen forenmitgliedern auf pizsuche gehen zu dürfen !@ birki
hast du Infos zu pilzseminaren oder Wanderungen in Großraum wien ?wir haben vor zwischen August und September wieder suchen zu gehen. bis dahin haben wir uns hoffentlich schon mit der Materie befasst.
in unseren nächsten post hoffe ich das wir die Hauptart bestimmen können :X
herlichen dank an ALLE antworten !!!!1 -
Hallo zusammen, hallo Beorn!
Zu den Pilzen sowie zur Art und Weise des Beitrages kann und möchte ich nichts weiter hinzufügen.
Einzig folgende Äußerung (welche mir in diesem Forum schon des öfteren "über den Weg gelaufen ist") erzeugt in mir das Gefühl, mal wieder den alten "Motzkoffer" aufleben lassen zu müssen:
ZitatAufnahmen bei Kunstlicht sind zur Beurteilung von Farben völlig ungeeignet. Wichtig wäre hier Tageslicht, niemals Blitz verwenden...
--> das ist natürlich vollkommener Quatsch (undiplomatische Antwort) bzw. --> das entspricht nicht so ganz meiner eigenen Auffassung (diplomatischere Version)!!!
Das Kunstlicht oder auch das Blitzen gehören selbstverständlich zu den wichtigsten Hilfsmitteln, die ein Fotograf zur Verfügung hat, um schöne Bilder zu schaffen, zu gestalten oder auch um vernünftige Bilder erst möglich zu machen!
Natürlich bedarf es bei der Anwendung dieser beiden elementaren Hilfsmittel einer gewissen Erfahrung bzw. einer gewissen Könnens, um die Möglichkeiten derselbigen auch richtig nutzen zu können.
Ein korrekter Weißabgleich ist immer nötig, sei es bei Tageslicht- oder sei es bei Kunstlicht-Aufnahmen!
Ein schlechter Weißabgleich kann sowohl eine "geblitzte" wie auch eine "ungeblitzte" Aufnahme versauen, "unnatürliche" Farben also auf das "böse" Blitzlicht und/oder auf Kunstlicht zu schieben ist eine sehr voreingenommene Sichtweise...
...und sogar ein Foto, welches bei Tageslicht und dann auch noch im Weißabgleichsmodus "Tageslicht" aufgenommen wurde, muss nicht immer "korrekt" sein, bzw. unterliegt einem gewissen technischen Spielraum der Kamera und/oder des Aufnahmeformates oder sogar dem gefühlsmäßigen Spielraum des Fotografen selbst!
Ausnahmslos bei Tageslicht (bzw. ohne Kunstlicht oder Blitz) zu fotografieren ist also auch kein Garant dafür, farblich unverfälschte Bilder zu erhalten...
...oder kann zumindest den Einsatz weiterführender Hilfsmittel wie beispielsweise ein Stativ erfordern, um Verwacklungen, welche durch lange Belichtungszeiten (ohne Blitz) hervorgerufen werden, vorzubeugen!
(Anmerkung: Für mich ist ein Stativ so oder so Pflicht, bei längeren Belichtungszeiten jedoch ist es ein Muss für jedermann!)
Zum Thema "Überstrahlungen": Ebenso können Überstrahlungen in der Aufnahme entstehen, wenn nicht geblitzt wurde. Eine schlechte Qualität solcher Aufnahmen also unterschwellig auf das Blitzen oder auf Kunstlicht zurückzuführen ist nicht korrekt und auch nicht "fair"!
Kurz gesagt:
Jede Aufnahme, egal wie sie auch entstanden sein mag, bedarf eines großen Maßes an Sorgfalt und eines gewissen Könnens.
Allgemein: Ohne diese beiden Komponenten werden sowohl "Tageslicht-" wie auch "Blitzlicht-Aufnahmen" nicht gelingen.
Konkret auf diesen Beitrag abgestimmt: Auch Blitzlicht- oder Kunstlicht-Aufnahmen können ein Motiv durchaus "realistisch" wiedergeben!
Uneingeschränkt richtig ist hingegen, dass "grelles Sonnenlicht" immer vermieden werden sollte!
Dieser Fakt berührt weiteste Teile der Motivwahl.
Bewölkte Tage oder sogar regnerische Tage (!) sind für bestimmte Bereiche der Fotografie stets zu bevorzugen, das betrifft nicht nur das Fotografieren von Pilzen.
Fazit:
Blitzt und benutzt Kunstlicht was das Zeug hält, aber macht es richtig!
Gruß,
Fredy
-
Hallo Fredy und Pablo,
ich schließe mich Fredy an.Beispiel: zur Zeit scheint die Sonne sehr hell. Im Laubwald kommen von dem weißen Licht noch 5 % - 10 % an. Dieses Licht ist aber nicht mehr weiß, weil das Chlorophyll in den Blättern vor allem blaue und rote Farben für seinen Stoffwechsel aus dem Spektrum herausfiltert. Das resultierende Licht ist am Boden deshalb nicht weiß sondern hat einen Grünstich!
Auge und Foto sehen den Pilz mit Grünstich als "normal" an. Ein Blitz kann das korrigieren, weil er +- weiße Farben liefert.
Viele Grüße
Lothar -
Liebe "Motzer",
das hätte mal ein schöner, netter, hilfreicher, runder Willkommens-Thread werden können. Da muss ich jetzt auch mal motzen. Natürlich habt Ihr recht... und ich als lernender Pilzfotograph bin dankbar für solche Beiträge. Leider habt Ihr das ursprüngliche Thema aus den Augen verloren (--> Kritik deplaziert).
Beispiel: zur Zeit scheint die Sonne sehr hell. Im Laubwald kommen von dem weißen Licht noch 5 % - 10 % an. Dieses Licht ist aber nicht mehr weiß, weil das Chlorophyll in den Blättern vor allem blaue und rote Farben für seinen Stoffwechsel aus dem Spektrum herausfiltert. Das resultierende Licht ist am Boden deshalb nicht weiß sondern hat einen Grünstich!
Auge und Foto sehen den Pilz mit Grünstich als "normal" an. Ein Blitz kann das korrigieren, weil er +- weiße Farben liefert.
Das intressiert doch hier in diesem Zusammenhang keine Sau - mueslipilz schon garnicht. Alles zu seiner Zeit am rechten Platz, Neulinge begeistern und nicht abschrecken (ich spreche aus eigener Erfahrung).
Sehr schön, Pablo, wieviel Zeit (die man sich in der Pilz - und Beitrags-armen Zeit nehmen kann, aber nicht muss) Du investiert hast, interessierte Neulinge aufzuklären. Adäquat, diplomatisch, Wunderbar !
Gruß nach Wien, bin gespannt auf folgende Beiträge,
niX für ungut, Fredy + Graubart ;),
LG
Andreas
-
Hoppla...,
ZitatLeider habt Ihr das ursprüngliche Thema aus den Augen verloren (--> Kritik deplaziert)
Das stimmt nicht!
Unser Beitrag nimmt Stellung zu einer Falschaussage, welche in diesem Beitrag getätigt wurde. Warum sollten sie also fehl am Platz sein?
Sicherlich wird sich auch Mueslipilz (und womöglich noch viele andere) darüber freuen, dass auch weiterhin geblitzt werden darf!
Es wurde in keinster Weise Kritik geübt, sondern lediglich in ausführlicher Art und Weise versucht, m. E. durchaus vernünftige Anregungen zu geben!
Somit sehe ich hier auch keinen Grund, diesen Thread nicht auch weiterhin als "schönen, netten, hilfreichen, runden Willkommens-Thread" zu bezeichnen!
Die fotografische Seite wird von Beorn korrekterweise im Zusammenhang mit Tipps zur Pilzbestimmung erwähnt und interessiert beispielsweise mich und Graubart sehr (obwohl wir keine Sauen sind...)!
Deine zweite Bemerkung ist also ebenfalls nicht richtig!
ZitatniX für ungut, Fredy + Graubart
--> in diesem Falle also eher "ungut" donbrosco (meine erste Kritik in diesem Beitrag...)!
Fredy
-
Hallo Müßlipilz!
Willkommen hier.
Jetzt siehst du innerhalb kürzester Zeit, dass auch hier im Forum die Menschen sehr unterschiedlich sind. Wird dich nicht wirklich wundern, ist aber unabsichtlich schön zusammengefasst so.Zitat
wir haben vor zwischen August und September wieder suchen zu gehen. bis dahin haben wir uns hoffentlich schon mit der Materie befasst.
Habt ihr eine Geduld, alle Achtung!Zitat Pablo:
Zitat
Das ist schon mal was ganz anderes, als einen Stapel schlechter Handybilder von massenhaft ausgerupftem Rotfuß - Matsch hingeklatscht zu bekommen, am besten noch bei einem externen Spamhoster hochgeladen und im Walfischformat angezeigt.
Dazu ein liebloser Kommentar wie:
"Bestimmt mir mal die Pilze, aber dalli, ich hab' schon die Pfanne heiß!"
Ich lach mich schief.VG Ingo W
-
Guten Abend,
zunächst einmal:Pablo ist sehr kenntnisreich, immer hilfsbereit und unglaublich geduldig, ich schätze ihn sehr.
Ich war deshalb irritiert über seine Forderung, ohne Blitz zu arbeiten. Im Herbst um 17 Uhr, bei bedecktem Himmel, im Laubwald, der noch seine Blätter hat, geht das mit guten Kompakt-Kameras oder guten Smartphone-Kameras nicht ohne Blitz. Ich denke, da muss man schon tiefer in die Tasche greifen, um eine passende Kamera zu kaufen.
Wenn man nicht auf winzige Pilze aus ist sondern auf normal große Pilze, Täubling bis Steinpilz, geht das auch mit Blitz. Man sollte nur keine misslungenen Bilder einstellen. Man muss sich dann sagen: es war nix, der bleibt unbestimmt.
Man braucht halt Erfahrung und auch Glück . Warum bei mir manchmal 10 Aufnahmen vom gleichen Objekt völlig unbrauchbar sind und 2 gut, das weiß nicht mal meine Kompakt-Kamera.
Als Ratschlag an Mueslipilz: viel probieren, nicht alles einstellen, sondern nur die Fotos, die man auch selbst anschauen würde.
Die Fotos sollen scharf sein und möglichst farbtreu. Beides nicht nur auf dem Kamera-Monitor sondern auch auf dem PC zu Hause. Selbst da erlebt man deutliche Abweichungen. Aber auch positive Überraschungen: manchmal entdeckt man auf den Fotos Details, die einem vor Ort entgangen sind.
Wenn man einen Pilz mitnimmt und zu Hause Fotos macht: besser keine Zeitung unterlegen sondern z.B. grauen Karton, z.B. die Innenseite von Müsli-Kartons .
Viele Grüße
Lothar -
Hallo Mueslipilz,
> @ birki: hast du Infos zu pilzseminaren oder Wanderungen in Großraum wien ?
Leider nein. Aber da gibt es bestimmt etwas. Im größeren Umfeld meiner eigenen Wohngegend konnte ich jedenfalls durch googeln (und auch durch das Pilzforum) Verschiedenes finden. Vielleicht kann Dir auch ein Pilzsachverständiger oder eine Pilzkontrollstelle vor Ort Tipps geben.
Viele Grüße, Birki
-
Hallo Mueslipilz,
zur Frage
> @ birki: hast du Infos zu pilzseminaren oder Wanderungen in Großraum wien ?
hier zwei Funde, die ich ergoogelt habe:Exkursionen der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft
14. Juni
GEO-TAG DER ARTENVIELFALT 2014 IN NEUWALDEGG –“ SCHWARZENBERGPARK
http://www.myk.univie.ac.at/Exkursion.htm
Ab 13 Uhr Familiennachmittag mit Ausstellung und Exkursionen (und Gelegenheit, Pilzologen kennen zu lernen)Ansonsten gibt es Ankündigungen im Österreichischen Pilzforum
http://www.pilzforum.at/forumdisplay.php?fid=29
Da kannst Du selbst schauen.In Deutschland veranstalten Naturkundliche und Botanische Vereine solche Führungen, auch der NABU, BUND, je nach den personellen Möglichkeiten.
Außerdem sind einzelne Volkshochschulen da aktiv, wenn sie einen Pilzkenner an der Hand haben, der gut erklären kann. Etwas Analoges zu den Volkshochschulen wird es in Österreich auch geben.Viele Grüße und viel Erfolg
Lothar -
Dieser Lainzer Tiergarten scheint ja ein ziemlich tolles Pilzeldorado zu sein, nach dem, was du da schon so früh im Jahr herzeigst.
Hast du ein Pilzbestimmungsbuch? Schau doch mal da rein, wie die Pilze fotografiert sind, vielleicht kannst du dich daran orientieren.
Es gibt mehrere Methoden, mit denen die Newbies versuchen, Wissen über Pilze sich anzueignen.
M1: Ich gehe in den Wald, pflücke alles ab, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Dann mache ich Fotos, tue sie ins Internet und frage, ob mir sie jemand bestimmen kann. Im besten Fall haut mir dann ein Experte 10 bis 12 wissenschaftliche Namen um die Ohren. Zwei Wochen später finde ich die gleichen Arten wieder (vielleicht auch bloß ähnlich aussehende?), habe die Namen dazu aber schon längst wieder vergessen und muss wieder anfragen. Gelernt im eigentlichen Sinn habe ich nichts.
M2: Ich hole mir ein Anfänger-Pilzbuch (150 bis 200 Arten, lieber erstmal nichts Größeres!). Von diesen 150 Arten nehme ich mir vor, heuer 15 kennenzulernen. Ich versuche das ganze Jahr lang, genau diese 15 Arten zu finden und peinlich genau kennenzulernen. Dazu kann ich mir übers Internet Bestätigungen holen. Am Ende des Jahres kenne ich 12 der 15 Arten (die drei restlichen habe ich nicht finden können) sicher. Nächstes Jahr kommen dann die nächsten 15 Arten dran. Nach fünf Jahren kenne ich mehr Arten, als dies 99 % der Bevölkerung tun.