Zecken Invasion

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 4.674 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Habicht (†).

  • Guten Morgen Forum,


    gestern wahren wir im Wald und wollten uns nach Pilzen umsehen,
    Frau, Kind und Pilzhund und ich. Ja und was soll ich sagen wir sind noch keine 5 Meter vom Waldweg runter gewesen und wahren übersäht von Zecken, sowas hab ich noch nie erlebt, die Viecher sind an uns hoch das wir mit dem abklopfen uns und kontrollieren kaum nachgekommen sind, die Schleppleine vom Hund wurde als Seilbahn zum Herrchen genutzt ohne Rücksicht auf Verluste 8|
    Ist das bei Euch im Moment auch so extrem, wie handhabt ihr das verzichtet ihr zur Zeit auf Schwammerl Ausflüge, mir ist das echt zu gefährlich mit unserem Zwerg Pilztouren zu machen:(:(

  • Hallo, ich hatte 2014 bisher nur eine Zecke, und die hatte ich entdeckt noch bevor sie sich irgendwo festgesetzt hatte. Ich trage meist meine "Pilzhose", eine helle Hose, die man am Beinende zubinden kann. Die wird dann zusätzlich noch etwas mit Anti-Brumm besprüht. Eine Zeckeninvasion konnte ich bisher noch nicht feststellen, aber der milde Winter wird Früchte tragen. Übrigens: eine Bekannte aus einem Nebenort hat sich bei der Gartenarbeit Borelliose eingefangen, hat es aber früh gemerkt und konnte sie mit Antibiotika-Pillen wegschaffen.

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

    "I'm only happy when it rains
    I'm only happy when it's complicated
    And though I know you can't appreciate it
    I'm only happy when it rains"
    (Garbage)

  • Guten Morgen!


    Richtig! Heuer hat ´s extrem viele Zecken - hat vermutlich mit dem milden Winter zu tun.


    Kein Grund für mich und Hund nicht in den Wald zu gehen. Ich bin sogar, wenn das Wetter es zulässt, immer mit kurzen Hosen unterwegs. Antibrumm - das Pilzlerdeo schlechthin - und nach der Tour sofort unter die Dusche, man kann sie dann manchmal wegschwimmen sehen.
    Na und wenn mal eine gebissen hat entfernen. Ist ja kein Weltuntergang. Geimpft ist der vernünftige Pilzler sowieso.


    Der Hund hat ein Zeckenschutzmittel im Nacken. Auch wenn das nicht alle Sauviecher abhält.


    Wie das mit dem Kind ist - :/ da würde ich mich mit dem Arzt unterhalten. (Wie alt ist der Zwerg denn???)


    Gruß


    Günter

  • Hallo!
    Bis jetzt hatte ich dieses Jahr hier im Lahn-Dill-Kreis auch noch keine festsitzende Zecken, wohl aber ein paar beim Hochklettern erwischt. Es sollen solche Hotspots von Zecken existieren. Keine Ahnung, wie so etwas entsteht. Es kann sein, dass es aneiner anderen Ecke in Deiner Gegend viel weniger Zecken gibt.


    Mit der Milde des Winters schrumpft oder steigt die Zeckenpopulation NICHT. Habe ich erst kürzlich gelernt. Da gab es einen sehr interessanten Bericht nur über Zecken. Sehr informativ.


    Habicht hat berichtet,dass er nach einer 6Stündigen Wanderung letztes Wochenende76 festgesaugte Zecken entfernen musste! Da muss also die Zeckendichte auch sehr hoch sein.


    Borreliose hatte ich auch schon mal. trotzdem sie früh entdeckt und mit antibiotikabekämpft werden konnte, habe ich ein halbes Jahr zur vollständigen Erholung gebraucht. Also immer schnell raus mit den Bistern.


    Falls jemand mal etwas gegen diese Biester erfinden würde, der bekäme einen Orden von mir!

    Also: einfach eine andere Gegend ausprobieren, vielleicht klappts.

  • Hallo Günter!
    Na, wie immer: zwei Experten, drei Meinungen...


    Es war eine (ernst zu nehmende) Sendung, in der Zeckenforscher (ja, die gibt es) zu Wort kamen. Die sagten, dass Temperaturen,dieden Zecken und ihrem Nachwuchs wirklich zu schaffen machten in Europa eigentlich nicht vorkämen. Na ja, wie dem auch sei, ich finde KEINES dieser Tiere ist für irgendwetwas nötig. Keine Fressfeinde, kein Platz in der Nahrungskette. Einzig FSME-Erreger und Borrelien haben was von diesen Tieren.

  • Moin erstmal...


    Also ich habe das glaube schon mal erzählt...
    Als ich bei Pätzold im Schwarzwald war, waren dort auch einige Schweizer die bevor sie in den Wald gingen immer nylonstrumpfhosen sich anzogen... Auch die Männer... Sie meinten das dort die Zecken nicht zum Stich kommen würden...
    Wäre ja mal zu überlegen.... Bei 30 Grad im schatten :D


    Alex


  • KEINES dieser Tiere ist für irgendwetwas nötig. Keine Fressfeinde, kein Platz in der Nahrungskette. Einzig FSME-Erreger und Borrelien haben was von diesen Tieren.


    Zwar durchaus verständliche aber leider allzu menschliche Sichtweisen zur Nützlichkeit oder Unnützlichkeit von Pflanzen und Tieren greifen zuweilen zu kurz....Zecken reduzieren insbesondere im Sommer die Anzahl der Rucksacktouristen im Wald und sorgen so für zumindest teilweise ungestörtes Pilzwachstum:cool::cool:.



    Habicht hat berichtet,dass er nach einer 6Stündigen Wanderung letztes Wochenende76 festgesaugte Zecken entfernen musste! Da muss also die Zeckendichte auch sehr hoch sein.


    Ich hatte dieses Jahr schon zweimal zwei. Wofür hat man Pinzetten?


    Wie man sich als Habicht 76 einfangen kann bleibt mir ein Rätsel. Vielleicht zum Hirsch werden und nackt stundenlang durchs Dickicht und die hohe Krautschicht robben als Ersatz dafür, dass man keinen Ameisenhaufen zum Reinlegen findet...:evil:.

  • Hi zusammen,


    Günter der kleine ist jetzt fünfeinhalb :)
    Geimpft ist er, aber ich glaube wir haben da gestern wirklich einen Hot Spot erwischt wie Tuppie geschrieben hat. Wir haben hier auf ein gutes Zeckenabweherpafürm was sonst auch bis jetzt nicht schlecht wahr, gestern aber irgendwie anziehen wirkte:)
    Das mit den Nylonstrümpfen IST ja keine blöde Idee aber bei 30 Grad:D


    Günter wie verträgt Dein Hund den Zeckenschutz im Nacken und was nütz du da,
    Frontlinie?
    Unsere Hündin IST jetzt 13Wochen und es wurde uns gesagt das wir mit den Zeugs für Zecken aufpassen sollten wegen der Chemie was drin ist. Bis jetzt haben wir nur Kokosfett (Kaltgepresst) genutzt.


    Tuppie die andere Gegend werden wir vielleicht morgen mal austesten, hoffe das ist weniger los:thumbup:

  • Also Zecken haben schon ihre Feinde.
    Es gibt unter den Erzwespen welche, klitzekleine Flieger, die ihre Eier in Zecken legen damit der Nachwuchs was zu futtern hat. :)
    Aktuell wird darüber wohl emsig geforscht um etwa Hilfe gegen die Zecken zu finden.


    Da gibt es aber noch andere Ansätze gegen die Zecke. Und was soll ich sagen ? :cool: Pilze rücken dabei in den Vordergrund.



    Gegen Zecken nutze ich übrigens Doctan.
    Das gibt es, glaube ich, nur in Apotheken. Kostet um die 10 €. Zecken gehen mich eigentlich nicht besonders gerne an aber mit diesem Mittelchen so gut wie gar nicht mehr. Es schützt auch ziemlich gut gegen Mücken, was der eigentliche Grund für den Kauf war. Entscheidend dafür daß ich es anderen Mittelchen vorziehe ist aber der sehr angenehme Geruch. Das kenne ich von keinem anderen Mittel. Hat was von ´ner Bodylotion. :) Testet es mal. ;)

  • Also, ich hatte dieses Jahr erst eine Zecke, und die hat es nicht geschafft, meine Jeans zu durchbohren!




    Antibrumm - das Pilzlerdeo schlechthin


    Danke für den Tipp, Günter, werde ich mal probieren! :thumbup:



    Also Zecken haben schon ihre Feinde.
    Es gibt unter den Erzwespen welche, klitzekleine Flieger, die ihre Eier in Zecken legen damit der Nachwuchs was zu futtern hat. :)


    Interessanter Link, Mausmann!
    Das bestätigt wieder mal die Redensart, dass es nichts gibt, was es nicht gibt. ;)


    Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Günter wie verträgt Dein Hund den Zeckenschutz im Nacken und was nütz du da,
    Frontlinie?
    Unsere Hündin IST jetzt 13Wochen und es wurde uns gesagt das wir mit den Zeugs für Zecken aufpassen sollten wegen der Chemie was drin ist. Bis jetzt haben wir nur Kokosfett (Kaltgepresst) genutzt.


    So. Halbzeitpause! :)


    Was der Tierarzt ihr da auf den Nacken schmiert ...:/ ...ich muss ihn fragen wie das heißt! Keine Ahnung, aber es wirkt.
    Allerdings beim Labrador (Wasserhund = badet gerne und viel!) hält die Wirkung nicht sehr lange an!


    LG


    Günter


    Edit: Und die Idee mit den Strumpfhosen 8| nääääääää....ich seh mich grad in Shorts und schwarzen Nylons durch den Wald laufen....:nana: NEIN DANKE! :D


  • Hallo Günter!
    Na, wie immer: zwei Experten, drei Meinungen...


    Es war eine (ernst zu nehmende) Sendung, in der Zeckenforscher (ja, die gibt es) zu Wort kamen. Die sagten, dass Temperaturen,dieden Zecken und ihrem Nachwuchs wirklich zu schaffen machten in Europa eigentlich nicht vorkämen. Na ja, wie dem auch sei, ich finde KEINES dieser Tiere ist für irgendwetwas nötig. Keine Fressfeinde, kein Platz in der Nahrungskette. Einzig FSME-Erreger und Borrelien haben was von diesen Tieren.


    Wie bei den Insekten, so wird auch bei den Spinnentieren (wozu die Zecke ja gehört) immer wieder diskutiert, ob die Strenge des Winters Einfluss auf die Populationen hat. Dabei gehen viele Diskutanten vom Standpunkt der Wirbeltiere aus, und das verklärt die Sache.


    Insekten und Spinnentiere sind in hohem Maße unempfindlich gegen Temperaturen, sowohl im Plus- als auch im Minusbereich. Und es ist durchaus rchtig, dass in unserem gemäßigten Klima keine Temperaturen auftreten, die ein Insekt oder Spinnentier abtöten.


    Das Wetter hat allerdings einen indirekten Einfluss. Für die Populationsentwicklung ist nämlich die Feuchte ein entscheidender Faktor, der durchaus die Populationsdichte beeinflussen kann.
    Ist es zu lange zu trocken, vertrocknen die Tierchen ganz einfach. Ist es zu feucht und warm genug, verpilzen sie im Winterquartier. Beides kommt als Extrem in unseren Regionen aber nur sehr selten vor.


    Ideal für die Populationen sind Schneereiche Winter mit gemäßigtem Frost. Dann nämlich ist die Feuchte des Bodens stabil und die Schneedecke erschwert es den Freßfeinden, die Tierchen in den Winterquartieren aufzufinden.


    Mo01 ist auf ein ganz spezielles Phänomen gestoßen, einen Zecken Hot spot. In der Tat gibt es Stellen in der Natur, auf denen sich Massenhaft Zecken auf engstem Raum finden. Meist sind es Subimagos, seltener erwachsene Zecken. Ich habe keine Erklärung dafür, außer dass hier punktuell und temporär optimale Bedingungen für die Zecken herrschen.
    Das lässt jedoch keine Rückschlüsse auf die Populationsdichte im allgemeinen zu. Es besteht also kein Grund zur Panik.


    Tuppie


    Natürlich sind Zecken zu etwas von Nutzem. Als Krankheitsüberträger helfen sie, Überpopulationen von Wirbeltieren einzudämmen. Viele Wirte, viele Parasiten, viele Krankheiten, weniger Wirte in der Folge.
    Gefällt uns nicht, aber so ist die Natur halt. ;)



    Von Chemie halte ich übrigens überhaupt nichts. Weder am Menschen, noch an Hund oder Katze. Die Nebenwirkungen, insbesondere von Frontline und Co., sind mir viel zu suspekt und übertreffen m.M. nach die Gefahr durch einen Zeckenbiß um ein Vielfaches. Vorausgesetzt man hat in FSME-Gebieten eine Impfung und sucht sich und Waldi nach dem Spaziergang gründlich ab.

  • Hallo Zusammen!
    Aber die Zeckenentwicklung hier finde ich trotzdem schon unheimlich. Ich wohne schon lange hier und wir haben als Kinder ganze Sommer im Wald und Unterholz verbracht. Ich hatte nie auch nur eine Zecke.
    Die erste hatte ich mit ungefähr 17 Jahren.
    Letztes Jahr hatte ich einige festgesaugte (trotz absucheb nach dem Spaziergang) und ungezählte, dienoch krabbelnd abgesanmelt wurden.
    Meine Freundin, mit der ich die Sommer im Wald verbrachte kam irgendwann einmal in die Schule und sagte mir, sie habe einen Heckenbock gehabt. Ich hatte bis dahin noch nicht einmal gewusst, was das ist.

  • Hi,


    Ich hatte dieses jähr schon bestimmt 20 Stück.
    Solche Zahlen wie 70 kenne ich auch, allerdings aus meiner Kindheit.
    Da hatte ich schonmal über 10 hinter einem Ohr. O.o


    Ich hatte in letzter Zeit das Gefühl, daß die Ecken im Wald besonders zeckendurchseucht sind wo sich gerne Rehe aufhalten.


    Ob das nun besonders viele sind kann ich nicht sagen, die Viecher haben mich schon immer gemocht, und ich muss selbst auf dem Klo aufpassen keine zecken zu bekommen.:D


    Grüße Karsten

  • Hallo Ralf!
    Stimmt, das gefällt mir nicht, ich sehe es schon realistisch, dass Populationen eingedämmt werden müssen. Man kennt das ja auch von den Mäusen und den Bussarden, um nur eines der Beispiele zu nennen. Zecken sind aber eben so Spezies-übergreifend...


    Hallo Karsten!
    Ich glaube auch, dass die sich naturgemäß besonders gerne an Wildwechseln aufhalten. Ist ja klar, dakommen eben die meisten Opfer durch. Ebenso naturgemäß fallen die vollgesaugten Zecken auch besonders oft da ab, wo die Tiere häufig lang laufen, ruhen etc. Ebenda werden dann auch die meisten neuen Zecken schlüpfen undwieder auf Beute warten...


  • Günter wie verträgt Dein Hund den Zeckenschutz im Nacken und was nütz du da,
    Frontlinie?
    Unsere Hündin IST jetzt 13Wochen und es wurde uns gesagt das wir mit den Zeugs für Zecken aufpassen sollten wegen der Chemie was drin ist. Bis jetzt haben wir nur Kokosfett (Kaltgepresst) genutzt.


    Hallo,


    unser Hund hat in den letzten Jahren immer als Zeckenschutz ein Halsband gehabt (Scalibor Protector - http://www.scalibor.de/). Hat natürlich auch Chemie. Das Halsband ist ziemlich teuer, hält aber auch die ganze Zeckensaison über und wirkt auch noch, wenn man einen Hund hat, der öfter mal ins Wasser geht. Wenn sich wirklich mal 'ne Zecke festgesaugt hat, so geht sie meist nach 2 Tagen von selbst kaputt.
    Übrigens: Einen Hund kann man auch gegen Borreliose impfen lassen, wenn man in einer zeckenreichen Gegend wohnt.

  • Natürlich sind Zecken zu etwas von Nutzem. Als Krankheitsüberträger helfen sie, Überpopulationen von Wirbeltieren einzudämmen. Viele Wirte, viele Parasiten, viele Krankheiten, weniger Wirte in der Folge.
    Gefällt uns nicht, aber so ist die Natur halt. ;)



    Von Chemie halte ich übrigens überhaupt nichts. Vorausgesetzt man hat in FSME-Gebieten eine Impfung und sucht sich und Waldi nach dem Spaziergang gründlich ab.


    Hallo Ralf,


    deinen ersten Absatz verstehe ich nicht wirklich. Zeig' mir den Hund oder die Katze, bei denen FSME oder Borreliose diagostiziert wurde. Aus der Jägerschaft sind mir solche Fälle im Bezug auf Wildtiere auch nicht bekannt. Zecken halten nichts im Gleichgewicht, dezimieren auch nicht. Blut saugen sie, nicht mehr und nicht weniger.


    Der zweite Absatz ist zwar gängige Meinung, auch da widersprichtst du dir: keine Chemie, doch Chemie...


    FSME, da sorgt schon die Pharmaindustrie dafür, dass wir eingeschüchtert werden. "Her mit der Spritze"..


    Borreliose, da hat sie nichts aufzuwarten, also schön absuchen und im Fall des Falles Antibiotika schlucken.


    Mein Sohn, das ist jetzt 28 Jahre her, hatte FSME als Kind. Keine Zecke war da im Spiel, die Viren sind auf die überhaupt nicht angewiesen. Da machst was mit, als Elternteil. Ist gut ausgegangen, ist Akademiker...


    Es gibt Fälle, da hat sich die Schutzimpfung ins Gegenteil verkehrt, Todesfälle und auf Dauer Behinderte waren die Folge. Ich bin da sehr skeptisch. Grippeviren, was führt da die Pharmaindustrie für einen Milliardentanz auf. Jedes Jahr eine kleine Mutation, die Impfung ist wirkungslos.


    Hätten meine 76 Zecken, die bei mir kürzlich angedockt haben, Viren oder Bakterien in sich gehabt, wäre es auch egal gewesen.


    Rechtzeitig entfernen (innerhalb von zwölf Stunden),


    dann kriegst keine Panik.


    Meine Meinung dazu.


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan