Hallo.
In meinem Gartenhaus wächst ein seltsamer Pilz. Seit meheren Tagen versuche ich nun schon via Internet herauszubekommen, um welchen Pilz es sich handeln könnte. Leider völlig ohne Erfolg. Darum habe ich mich nun hier im Forum angemeldet und hoffe, dass mir jemand behilflich sein kann bezüglich der Bestimmung dieses Pilzes. Ich selber habe nun so garkeine Ahnung von Pilzen, was die Suche zusätzlich erschwert, da ich garnicht so genau weiss, wonach ich eigendlich suchen soll. Aber nun zum Wesentlichen:
Der Pilz wächst mitten in meinem Gartenhaus. Er ist 10cm hoch. Der schwarze Teil des Pilzes wächst nicht mehr, nur der obere, gelbe Teil scheint noch ganz langsam zu wachsen. Das Teil ist komplett steinhart, wie Beton! Der schwarze Teil ist glatt und glänzend, während der gelbe Teil ehr matt ist. Die Oberfläche ist trocken. Geruch ist keiner festzustellen. Er wächst mitten zwischen der Fuge von zwei Betonplatten heraus. Unter den Betonplatten ist der normale Mutterboden. Im Schuppen ist es immer dunkel, es sei denn jemand öffnet kurz die Tür. Klima ist ehr trocken und es ist sehr schnell sehr warm darin. Der Pilz wächst ca. seit ende April darin, evtl schon etwas länger unbemerkt. Im frühem Stadium ist er noch nicht hart, das weiss ich, da er schon letztes Jahr dort wuchs und ich ihn leider plattgetreten habe. Da war er noch weich. Ist dann auch nicht nachgewachsen. Standort Lüneburg, falls das von Interesse ist. Mehr fällt mir spontan nicht ein. Bitte weitere Fragen stellen. Ich möchte den Pilz ungerne beschädigen, zumahl mir das Teil echt unheimlich ist und ich ihn eigendlich nicht mehr anfassen möchte.
Wäre echt super, wenn mir jemand ein paar Tips geben könnte.
Danke schonmal im Voraus.
Hier nun ein paar Fotos (ich hoffe es klappt auf Anhieb):
Seltsamer Pilz wächst in meinem Gartenhaus
- schroedi
- Erledigt
Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 9.871 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MarionS.
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Hallo,
mich erinnert das Ding sehr an eine Ganoderma (Lackporling). Es geht in die Richtung Ganoderma lucidum (Glänzender Lachporling) oder nahe verwandte Art. Ist dort in der Nähe Holz? Das ist ein Holzzersetzer und Weißfäuleerreger. Ist übrigens selten.
Herzlichen Grlückwunsch zum tollen Fund.
l.g.
Stefan -
Hallo schroedi,
das sieht mir so aus, als wächst bei dir Ganoderma lucidum (Glänzender Lackporling) oder Ganoderma carnosum (Dunkler Lackporling).
Aber was mich sehr stutzen lässt ist, das dieser Pilz aus der Fugen, der beiden Betonplatten herauswächst.
War bevor du die Platten verlegt hast da mal eine Eiche oder eine Tanne oder zumindest ein Baumstumpf davon?
Weil so aus den Bodenplatten wächst der Ganoderma ja eigentlich nicht.Liebe Grüße
Michael
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Hallo, Schroedi!
Glückspilz nennt sich sowas.
Was für ein Holz hast du denn unter den Bodenplatten?
Da wächst ein sehr hübscher Glänzender Lackporling (Ganoderma lucidum) in deinem Gartenhaus.
(Freilich ohne Heilmittel - Freigabe, das kann nur der Pilzberater live vor Ort.)LG, Pablo.
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Ich war erster.
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Hallo Schroedi,
der eigenartige Stiefel auf Deiner Betonplatte könnte durchaus ein Glänzender Lackporling (Ganoderma lucidum) sein. Dann müssten aber unter dem Beton Holzreste sein, z.B. Eichenbalken oder Ähnliches.
Das ist aber von der Ferne nur so ne Vermutung.
Viele Grüße
Dieter -
Hallo Pablo,
könnte es auch ein Dunkler Lackporling sein?
Liebe Grüße
Michael
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Hallo, ihr zwei.
Jedenfalls gutes Timing.
Klar, Ganoderma carnosum (Dunkler Tannen - Lackporling) wäre dann auch eine Option, aber nur, wenn das Substrat tatsächlich Weißtanne ist. Die Trennung ist übrigens umstritten, da es keine sicheren Unterscheidungsmerkmale gibt.
In den USA werden aus der Gruppe auch noch weitere Arten abgegrenzt, die in Dt. noch nicht nachgewiesen sind.LG, Pablo.
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Hallo Michael,
laut Jahn "Pilze an Bäumen" ist das Wirrwarr um G. lucidum sehr kompliziert. Einige Autoren gehen von mehren Arten aus; andere sagen, dass das alles eine Art ist.
Es gibt nicht nur 2 vermeintliche "Arten", sondern 3. Alles nachzulesen im besagtem Buch. Natürlich kann das auch der "dunkle" sein. Aber wie bereits gesagt, dass kann auch nur eine Varietät von G. lucidum sein.
l.g.
Stefan -
Wow! vielen Dank für die schnellen Antworten. Die kommen ja im Minutentakt. Werde wohl auf die letzten Beiträge garnicht eingehen können, da ich mit Schreiben beschäftigt bin :shy:
Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich unter dem Schuppen noch alte Holzstubben befinden. An dieser Stelle standen auf jeden Fall früher mal Nadebäume und wie ich die Vorbesitzer kenne, haben die das Gartenhaus einfach darauf gestellt. Leider weiss ich nicht genau um welche Baumart es sich gehandelt hat. Evtl. Fichte. Der Nachbar kann mir aber genaueres sagen.
Die Frage ist: Was mach ich denn mit dem Ding?
Macht der irgendwas kaputt?? Ist der Giftig????Freue mich schon auf weitere Antworten. Bin aber erst morgen wieder online.
Verbleibe also in freudiger Erwartung.... -
Wow! vielen Dank für die schnellen Antworten. Die kommen ja im Minutentakt. Werde wohl auf die letzten Beiträge garnicht eingehen können, da ich mit Schreiben beschäftigt bin :shy:Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich unter dem Schuppen noch alte Holzstubben befinden. An dieser Stelle standen auf jeden Fall früher mal Nadebäume und wie ich die Vorbesitzer kenne, haben die das Gartenhaus einfach darauf gestellt. Leider weiss ich nicht genau um welche Baumart es sich gehandelt hat. Evtl. Fichte. Der Nachbar kann mir aber genaueres sagen.
Die Frage ist: Was mach ich denn mit dem Ding?
Macht der irgendwas kaputt?? Ist der Giftig????Freue mich schon auf weitere Antworten. Bin aber erst morgen wieder online.
Verbleibe also in freudiger Erwartung....Hallo,
tgiftig ist die Art schonmal nicht, im Gegenteil, sie gilt in vielen ostasiatischen Ländern als begehrter Heilpilz. Nichtsdestotrotz handelt es sich um einen Saprobionten, der seine Nahrung aus abgestorbenen Materialien bezieht, in diesem Fall vom verbauten Holz. Dessen Stabilität wird mit der Zeit wohl nachlassen, befürchte ich. Es kommt weiterhin auch darauf an, wie weit das Myzel bereits im Holz drinsteckt, denn das Erscheinen des Fruchtkörpers deutet darauf hin, dass der eigentliche Pilz schon deutlich länger dadrin lebt.
lg björn
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Hallo.
Giftig ist der keineswegs. Im Gegenteil: Wenn es der Glänzende (Ganoderma lucidum) ist, dann kannst du den auch als Heilmittel gegen allerlei Gebrechen kaufen. Such mal nach "Reishi". Das kostet halt.
Strittig ist allerdings, ob die beiden ähnlichen Arten (Also der Dunkle = Ganoderma carnosum und der Harzige Lackporling = Ganoderma resinaceum) ebenfalls als Heilpilze genutzt werden können.Ob er was kaputt macht:
Jein. Der ernährt sich eben von den Holzstubben unter der Hütte. Wenn dich die Fruchtkörper nicht stören, die da zwischen den Platten rausdrücken, dann sollte es kein Problem sein. An verbautes Holz sollte eigentlich keine der Arten gehen.Ganoderma lucidum (Mannheim, Hauptfriedhof, alter Eichenstumpf):
Ganoderma carnosum (Hornberg im Schwarzwald, liegender Weißtannenstamm):
Ganoderma resinaceum (Mannheim, Luisenpark, Stammfuß einer riesigen, alten Platane):
Leider nur ein alter Fruchtkörper von diesem.LG, Pablo.
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Hallo,
mich wundert, dass der überhaupt die Kraft entwickeln kann sich durch die Betonplatten durchzuschieben.
Ich denke mal, dass der vielleicht noch in 2-3 Jahre kommt, bis das Holz soweit abgebaut ist, dass er auf dem Substrat nicht mehr leben kann. Blöd wirds, wenn er das Holz des Schuppens besiedelt. Trotzdem ist auch die BEschädigung der Botonplatten zu berücksichtigen.Was du mit dem Ding machen kannst, es gab noch vor 2-3 Jahren Forschungsgruppen, die Fruntkörper zu Forschungszwecken ankauften. Wenn du damit absolut nichts anfangen kannt, dann schick das denen doch, oder du behälst das Ding als Deko.
l.g.
Stefan -
Hallo Schroedi,
mach es Dir einfach, wenn Du keine Pilze in dem Häuschen haben willst. Wo sitzt denn der Fruchtkörper ? Mittig im Häuschen ?
Schau einfach mal, wo Feuchtigkeit rein kommt, da muss irgendwo ne undichte Stelle sein, sonst würde das unterverbaute Holz nicht als Substrat geeignet sein, da es zu trocken wäre.
LG,
Markus -
Nichts zu Danken, dafür sind wir ja da ;).
Also wenn es sich um einen Nadelbaum handelt, dann müsste es eine Weißtanne sein, dann müsste es sich um den Dunklen Lackporling (Ganoderam carnosum) handeln.
Auf jeden Fall bist du ein echter echter Glückspilz.
Frage doch einfach mal deinen Nachbarn, denn dann weißt du um was für Bäume es sich handelt, die da mal gestanden haben.
Fragen kostet ja nichts.
Was du mit diesem Pilz machst? Ganz klar wachsen lassen ;).
Jedenfalls würde ich es so machen.
Das Myzel von dem Pilz zersetzt das Holz und macht Weißfäule.
Giftig ist er nicht, denn der Glänzende Lackporling (Ganoderma lucidum) ist ein Vital und Heilpilz.
Ob der Dunkle Lackporling auch ein Vital und Heilpilz ist, davon ist mir leider nichts bekannt.Liebe Grüße
Michael
[hr]
@ Schroedioder du schickst ihn mir, weil dieser Pilz steht ganz oben auf meiner Wunschliste :D.
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Oder du kommst zu mir; bei meinen Eltern, wächst der schon seit einigen Jahren am Pflaumenbaum.
l.g.
Stefan -
Hallo Stefan,
wo wohnst du denn?
Liebe Grüße
Michael
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Dresden.
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@ Climbingfreak,
das ist ja leider viel zu weit weg von mir :(.[hr]
Klar, Ganoderma carnosum (Dunkler Tannen - Lackporling) wäre dann auch eine Option, aber nur, wenn das Substrat tatsächlich Weißtanne ist. Die Trennung ist übrigens umstritten, da es keine sicheren Unterscheidungsmerkmale gibt.
In den USA werden aus der Gruppe auch noch weitere Arten abgegrenzt, die in Dt. noch nicht nachgewiesen sind.Das meinte ich ja, nur wenn es sich dabei wirklich um eine Weißtanne handelt.
Also die Unterscheidungsmerkmal sind nicht sicher?
Das verstehe ich nicht so richtig.
Was heißt das genau?.
Du meinst, das in den USA also praktisch Unterarten von Ganoderma lucidum gibt?
So verstehe ich das gerade.
Könnte es durchaus möglich sein, das Sporen von den "Unterarten" hier nach Deutschland eingeschleppt worden sind oder noch eingeschleppt werden?
Ich kann mir das ganz gut vorstellen. -
Moin, Michael!
Unterarten... ja, das kann man schon so sehen.
Auch wenn derzeit meist eine Trennung auf Artebene gemacht wird. Es gibt ja schon genetische Untersuchungen und auch Kreuzungsversuche zwischen diesen Arten.In Europa spricht man da von der "Artengruppe um Ganoderma lucidum (Glänzender LP)".
Dazu gehören:
- Ganoderma lucidum selbst (Glänzender LP)
- Ganoderma resinaceum (Harziger LP)
- Ganoderma carnosum (Dunkler Tannen - LP)
- Ganoderma valesiacum (Lärchen - LP)In Nordamerika kommen noch Arten wie Ganoderma tsugae, und Ganoderma oregonense dazu.
Die nordamerikanischen Arten lassen wir aber besser mal außen vor, es ist so schon kompliziert genug.
Nur einen Punkt muss man da beachten:
Offenbar lassen sich europäische Ganoderma resinaceum mit nordamerikanischen Ganoderma lucidum kreuzen. Was der Grund für die Diskussion ist, diese beiden Arten zu synonymisieren.
Allerdings scheint das wohl zwischen euröpäischem Ganoderma resinaceum und europäischem Ganoderma lucidum nicht zu klappen, womit dann erstmal hinterfragt werden müsste, ob der euröpäische Ganoderma lucidum das selbe ist, wie der nordamerikanische G. lucidum.So weit, so verwirrend.
Darum: Die europäischen Arten reichen uns erstmal.
Das Problem dabei: Das Aussehen ist bei allen 4 europäischen Arten sehr variabel. Das betrifft die Wuchsform und auch die Färbung.
Die Mikromerkmale (Sporengröße, Sporenform, Aufbau der Hutkruste, chem. Reaktionen) sind bei allen Arten ebenfalls nahezu identisch, die Unterschiede jedenfalls so gering, daß sie keine Unterscheidung zulassen.
Das Substrat bringt nur eine geringe Sicherheit:
Ganoderma carnosum und Ganoderma valesiacum scheinen schon hochspezialisiert zu sein, und kommen im Regelfall nur an Weißtanne bzw. Lärche vor.
Allerdings sind von G. carnosum auch Funde an Lärche und sogar an Laubhölzern dokumentiert.
Da muss dann aber hinterfragt werden, wie diese Funde bestimmt wurden. Falls nur über die Färbung der Kruste, würde ich dem nicht viel Bedeutung beimessen, das kann dann auch G. lucidum zu sein. Es müsste schon eine Kultur angelegt werden, da die Arten bei Kultivierung geringe Unterschiede zB in der Asuprägung der Chlamydosporen zeigen.
Ganoderma lucidum (der eben auch mal eine dunkle Kruste ausbilden kann) ist dagegen kaum substratspezifisch. Das Lieblingssubstrat mag Eiche sein, aber zu finden ist er an diversen Laub- und Nadelhölzern. Das macht eben die Trennung zu G. carnosum schwierig, sofern man da keine Kultur anlegen kann oder den Pilz sequenzieren lassen will.
Ganoderma resinaceum ist ebenfalls wenig substratspezifisch, scheint aber immerhin auf Laubholz beschränkt zu sein. Auch hier ist die Trennung zu Ganoderma lucidum schwierig, ohne Anlegen von Kulturen und / oder Sequenzierung bleibt da nur die Wuchsweise: G. lucidum gestielt gegen G. resinaceum ungestielt. Da sind allerdings auch Übergänge vorhanden.Du siehst also, Michael: Mal wieder alles gar nicht so einfach.
Und natürlich kann man sich vorstellen, daß Sporen hier eingeschleppt werden. das kommt ja immer wieder mal vor. Allerdings müssen dann auch die ökologischen Bedingungen passen (bevorzugtes Substrat, bevorzugtes Klima), damit sich so ein Neophyt überhauot ansiedeln kann.PS.:
>Zum Weiterlesen< in Sachen Lackporlinge. Bestückt durch etliche Literaturverweise und Links.LG, Pablo.
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Hallo Pablo,
vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort und Erklärung
.
Ich habe mir deine Erklärung mehrfach durchgelesen.
Das ist ja eine sehr komplizierte und komplexe Sache, mit den Ganodermas.
Da gebe ich dir absolut recht, das uns die europäischen Arten reichen.
Sonst wird es hier noch verwirrter und komplizierter :D.Liebe Grüße
Michael
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Hallo Pablo,
danke für deine tolle Ergänung. Ich möchte nur kurz anfügen: es gibt viele Autoren, die diese Arten gar nicht trennen. Ich z.B. würde mich bei der Diskussion auch erstmal raushalten wollen, bevor nicht einigemaßen gesicherte Ergebnisse vorliegen...
Wie du bereits gessagt hat; alles sehr kompliziert. Inzwischen glaube ich sogar, dass jede Gattung ihre Tücken in der Bestimmung aufweist.
Was mal einfach war wird immer komplizierter. Xerocomus (die "alte" Gattung), Russula ist derzeit viel im Umbruch, Boletus, Tricholoma. Mal einfache "Einsteigergattungen" werden sehr unübersichtlich und verwirrend. Wie Toffel unlängst mir schon mal sagte: Irgendwann zählt nur noach die Genomanalyse. Dann haben wir alle einen Sequenzer im TAschenformat und dann brauchen wir uns damit sowieso nicht mehr mit den Merkmalen abplagen. Mikroskope, Stereolupen und einen Haufen Literatur umsonst gekauft.
Natürlich würde dann auch das Forum entsprechend "ärmer". Ist nur ne Zukunftsvision von mir; leider keine rosige. Hoffe aber trotzdem, dass die Genetik nicht der Alleinige Schlüssel werden wird.
l.g.
Stefan -
Hallo.
Ich konnte leider nicht in Erfahrung bringen, welcher Nadelbaum hier mal gestanden hat. Vermutlich Fichte.
Das Holz vom Gartenhaus ist trocken, daher hoffe ich, dass der Pilz sich mit den Wurzelresten begnügt. Das Gartenhaus hat auch keien unmittelbaren Kontakt mit dem Boden. Steht halt auf Betonplatten und dann ist unter den Balken noch Dachpappe.
Habe mich über den Reishi schon ein wenig informiert. Schein ja echt ein Wunderpilz zu sein. Schade, dass man die genaue Art meines Pilzes nicht so ohne weiteres bestimmen kann. Ich habe deshalb beschlossen ihn einfach so zu belassen wie er ist! Leider steht er wirklich genau in der Mitte vom Gartenhaus. Da werde ich mich wohl dran gewöhnen müssen, wenn ich ihn behalten will. Danke euch allen, ihr habt mir sehr geholfen. -
mich wundert, dass der überhaupt die Kraft entwickeln kann sich durch die Betonplatten durchzuschieben.
Ich denke nicht, dass er dazu irgendwas an Kraft braucht. Der massive Fruchtkörper besteht ja auch aus nichts anderem als dem Myzel, nur sehr verdichtet. Das fließt da praktisch durch. Ein Pilz wächst ja auch mühelos durch Unkrautvlies, ohne dieses zu beschädigen.Dass Pilze durch Steinspalten, Mauern o.ä. kommen, haben wir hier schon öfter gesehen.