Pilz mit Poren auf Ast

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.817 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gerd.

  • Hallo,
    mal wieder ist das Substrat mit ? versehen. Der Ast lag unter Hainbuche, wo ich ihn auch beim Photographieren angelehnt habe, aber ob er wirklich dazu gehört, da bin ich nicht sicher. Aber vielleicht ist ja trotzdem eine Bestimmung möglich.
    Fundort reiner Laubwald am Steinbruch Weiler zum Stein am13.09.2008


    Es grüßt
    Horst Schlüter

  • Hallo Andreas,



    erinnert mich irgendwie an den Zimtfarbenen Weichporling.


    - Genau dieser Eindruck hatte ich auch, nachdem ich das erste Bild vergrößert hatte.


    Grüße
    Gerd


    Horst (Schlüter):


    - Schau einmal HIER. Da haben wir diese Pilzart diskutiert und einen Test mit Kalilauge (ersatzweise Seifenlauge) vorgeschlagen, mit dem derartige Fruchtkörper sicher makroskopisch bestimmen kann.
    - Und ein Link, der zeigt, wie schnell man sich irren kann, gibt es obendrein.
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    - Berichte uns bitte das Ergebnis (möglichst mit Bild), damit jeder die Farbreaktion sehen kann.

  • Hallo Gerd,


    zum Thema "ersatzweise Seifenlauge" möchte ich noch anmerken, dass der Nachweis nicht mit Flüssigseife gelingt. Hierzu muss "Seife am Stück" benutzt werden.


    Gruß, Andreas

  • Hallo Andreas,



    zum Thema "ersatzweise Seifenlauge" möchte ich noch anmerken, dass der Nachweis nicht mit Flüssigseife gelingt. Hierzu muss "Seife am Stück" benutzt werden.


    Danke für den Tipp:


    - Ich gehe davon aus, dass so eine "Billige, unparfümierte Kernseife" wohl am Besten geeignet ist.


    - Neumodische, parfümierte und nach Werbung Ph-neutral und hautschonende "Seife oder Flüssigseife" dürften nicht funktionieren.


    - Liege ich da richtig?


    Grüße
    Gerd

  • Hallo Gerd, hallo Andreas,
    vielen Dank für die "Bestimmung". Ich denke, wenn ich gelegentlich Zeit habe, um erneut durch dickstes Gestrüpp zu krabbeln, werde ich mein Fläschchen Kalilauge mitnehmen und die Bestimmung dingfest zu machen. Dieses Bestimmungsmerkmal hatt ich übrigens schon nach Andreas erster Antwort in den Büchern entdeckt und hätte es ausprobiert, aber das dauert eine Weile, denn ,um an diese Stelle zu kommen, muß ich entweder durch dickstes Gestrüpp hindurch oder einen Steilhang hinaufklettern, den man ohne Spikes nur hochkommt, wenn der Untergrund nicht zu naß ist, und Knochen brechen kann ich mir nicht leisten. Es wird also eine Weile brauchen, bis Ihr ein endgüliges Resultat von mir hört. Werktags keine Chance, am Wochenende stehen Pflegemaßnahmen am Sonnenberg an und ob ich dann am Sonntag dazu komme, steht in den Sternen.
    Gerd, vielen Dank auch für den Link. Auf diese Weise erfuhr ich von einem Forum, das ich noch gar nicht kannte. Mit Insekten tummle ich mich im Forum Insektenfotos von Jürgen Peters, allerdings auch mehr fragend als antwortend. Bin eben von Hause aus Vogelkundler und alles Andere lebt von meinem Schmalspurwissen am Sonnenberg, dem Oberen Zipfelbachtal und dem Steinbruch.


    Allgemein finde ich es klasse, wie Ihr Euch in so manche Art reinhängt, wie z.B. den Milchling, mit dem ich nachher weiter mache.


    Gruß
    Horst