3 verschieden NEUE PILZE! Aber welche?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.226 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von lady.

  • HI,
    ich bins mal wieder... :)
    Alle Pilze in einem Laubwald gefunden!!
    [list=1]
    [*] Der erste Pilz hat einen Hutdurchmesser von ca. 15 cm. Er riecht sehr nach Pilz. Der Stil ist so kurz da er 1. nicht länger war und 2. ich nicht an die Knolle kam! Es standen noch 2 weitere von doesem Exemplar in der Nähe diese waren aber leider nicht mehr gut ;( Die waren am Vergammeln und ich hatte leider meinen Digi Cam nicht dabei! Die Lamellen spilltern wenn man ihn da normal stark anfässt. Er verfärbt sich überhaupt nicht!!!! Schmeckt auch nicht komisch. Ich hätte auf einen Zweifarbigen Wasserkopf getippt, bloss haut die Hutgröße nicht hin, dieser ist zu groß!!! Was denkt ihr??


    [*] Der nächste Pilz wuchs ausschliesslich auf totem Holz und auch auf einem noch lebenden Baum, die Lamellen sind purpur grau und stehen sehr dicht zusammen und sind am Stiel ausgebuchtet. Der Stiel ist im jungem Stadium (wie man auch aufm Bild sieht) seidig faserig, wenn er älter wird fast ganz glatt. Hier häätte ich auf einen Rauchblättrigen Schwefelkopf. Könnte das hin hauen??


    [*] Der nächste Pilz, milcht wenn man ihn verletzt riecht sehr angenehm nach Wald und Pilz. Hier hätte ich auf einen Eichenreizker geschätzt! Was meint ihr dazu?



    PS: Ich fand noch einen Bovisten, als ich ihn aufschnitt hatte er ausserhalb eine Gallertartige Masse, innendrinnen einen dunkelgrauen Sternenförmigen Kern (3 zackig) und jeweils da wo keine ´Zacken waren hatte er eine Magentafarbene feste Substanz. Kennt jemand diesen?


    Ich zähle auf euch!


    LG


  • Zweifarbigen Wasserkopf


    Sieht mir eher nach Täubling aus.


    Zitat


    Rauchblättrigen Schwefelkopf.


    Bilder 2+3 scheinen der Rauchblättrige zu sein, die anderen sehen mir ziemlich grünblättrig aus. Im Zweifel hilft die Geschmacksprobe, der Grünblättrige ist ziemlich bitter.


    Zitat


    Eichenreizker


    Durchaus möglich.



    Zitat


    PS: Ich fand noch einen Bovisten, als ich ihn aufschnitt hatte er ausserhalb eine Gallertartige Masse, innendrinnen einen dunkelgrauen Sternenförmigen Kern (3 zackig) und jeweils da wo keine ´Zacken waren hatte er eine Magentafarbene feste Substanz. Kennt jemand diesen?


    Ein Hexenei des Tintenfischpilzes


    Gruß Harald

  • Was meinst du denn was das für ein Täubling ist?
    Zitat ausm Buch

    Zitat

    Wenn man ein kleines Stück des rohen Pilzes probiert und es schmeckt scharf, handelt es sich um eine ungenießbare oder giftige Art, ist der Geschmack mild, ist er genießbar. Es kann aber auch ein bis zwei Minuten dauern, bis sich das Schärfegefühl einstellt.


    Es schmeckt kein Stückchen scharf, kann ich also annehmen das er essbar ist?! :)


    Zitat

    Bilder 2+3 scheinen der Rauchblättrige zu sein, die anderen sehen mir ziemlich grünblättrig aus. Im Zweifel hilft die Geschmacksprobe, der Grünblättrige ist ziemlich bitter.


    Ahhhhhhhhhh, mir ist gerade aufgefallen das mir ein Fehler passierte und zwar der erste Pilz also 2+3 war ein anderer und der wuchs nur im Laub!!!
    Also bitter haben die nicht geschmeckt! :)



    Zitat


    Ein Hexenei des Tintenfischpilzes


    Na das hört sich ja mal nicht lecker an...! Hexenei <X



    LG


  • Zitat ausm Buch

    Zitat

    Wenn man ein kleines Stück des rohen Pilzes probiert und es schmeckt scharf, handelt es sich um eine ungenießbare oder giftige Art, ist der Geschmack mild, ist er genießbar. Es kann aber auch ein bis zwei Minuten dauern, bis sich das Schärfegefühl einstellt.


    Es schmeckt kein Stückchen scharf, kann ich also annehmen das er essbar ist?! :)


    Achtung...


    z.B. Russula olivacea ist mild aber auch leicht giftig :evil:

    Taxonomy is often undervalued as a glorified form of filing–”with each species in its folder, like a stamp in its prescribed place in an album; but taxonomy is a fundamental and dynamic science, dedicated to exploring the causes of relationships and similarities among organisms.
    Stephen Jay Gould - Wonderful Life (1989)