Schwermetallgehalt in Wildpilzen

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.135 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • Hallo Artgenossinnen- und genossen ;)


    der LVPS (PSV aus Sachsen-Anhalt ) hat eine schöne Studie hierzu veröffentlicht, welch ich persönlich auch als seriös empfinde.


    ---> HIER KLICKEN


    Mich persönlich würde interessieren, wie z.B. Gemüse etc. belastet ist ( damit mein ich nicht unbedingt radioaktiv, denn Schwermetalle waren schon vor 1984 in den Böden.


    Gibt es da evtl. von anderen Bundesländern auch Untersuchungsberichte ???
    Ich persönlich finde das hochinteressant zumal es ja GIFTIGE Schwermetalle sind.

  • Hallo, daß sich der Anischampignon gerne Cadmium einverleibt, ist ja seit längerem bekannt, aber diese Menge 8|.

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

    "I'm only happy when it rains
    I'm only happy when it's complicated
    And though I know you can't appreciate it
    I'm only happy when it rains"
    (Garbage)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Helmut,


    ich habe 2008/2009 in Nierdsachsen an einem Programm mitgearbeitet, wo Cadmium und Blei in Niedersächsischen Erzeugerbetrieben für Getreide, Obst und Gemüse untersucht wurden. Allerdings weiß ich nicht, ob die Ergebnisse veröffentlicht wurden.


    Was ich aber sagen kann und darf, dass es in Niedersachsen Karten mit hohen Schwermetallgehalten (Raum Hildesheim) im Boden gibt. Es gab sogar Anbauempfehlungen, die für die Keingärtner von offizieller Seite herausgegeben wurden.


    Ansonsten sind Schwermetalle in Obst und Gemüse nur Blei und Cadmium rechtlich relevant; Quecksilber nur in Seefischerzeugnissen.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier