"In die Steinpilze gegangen"

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.077 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JackBayer.

  • Ich habs gerade schon im München-Thread geschrieben.
    Mangels Zeit nur ganz chirurgisch aber wegen dieses Idealwetters konnten mein Bruder und ich es heute Früh nicht lassen und sind zur selben Stelle wie vorgestern gefahren.


    Ich wollte eh mal die Wachstumstimings checken, wenn das Wetter schon so mitspielt. Zwei Tage Abstand scheinen mir demnach gut für junge und knackige Boleten. Allerdings war es bei den vorgestern und heute gefundenen nicht so, dass direkt am selben Fleck neue Exemplare standen - das wäre ja auch zu einfach!


    Naja, jedenfalls binnen einer Stunde sahen wir bzw. ich dann so aus:

    Die vielen Hexis und den einen Pfifferling sowie ein paar Maronen und Fichtenreizker (im Risotto übrigens sind die ein Wunder!) habe ich nicht fotografiert.



    Besagter Trip vorgestern dauerte gut 3 Stunden und brachte diese Ernte ein:


    Das sind an 2 Tagen übrigens mehr Pfifferlinge als die letzten 3 Jahre. Vielleicht kommen sie ja zurück!


    Dann hätte ich noch eine Frage an euch Waldschrate: :P
    Beim vermeintlichen Entdecken von ein paar Birkenpilzen stellte ich fest, dass die einzig vorhandenen Birken alle umgehaun waren bzw irgendwo gefällt und dann mitten unter die Buchen und Tannen gelegt wurden. Und zwar konsequent und vielfach in einem weitläufigen Gebiet. Die Pilze waren dann offensichtlich Hainbuchen Rauhfüße, aber die Frage, was das mit den Birken soll, beschäftigt mich ein wenig. Jemand eine Idee?


    Grüße!

    LGs Patrick

    Pilzsucher rund um München.

    CHIP-COUNT: 110 - 5 (an erebus verschenkt) = 105
    davon im Einsatz: 0

    Einmal editiert, zuletzt von JackBayer ()

  • Hallo Patrick,


    ich verstehe Deine Frage unabhängig von den Pilzen, nach dem "warum".


    Die Birke gilt bei vielen Waldbesitzern als minderwertiger Holzlieferant. Da sie extrem schnellwüchsig ist, unterdrückt sie den Wuchs der lukrativeren Baumarten und wird oft konsequent ausgelichtet.

  • Sehr interessant. Als ich klein war, hieß es noch, die arme Birke wäre bedroht?


    Und dann werden die gefällten Birken einfach als Totholz in die Buchen und Tannen gelegt, wenn sie nicht eh dort geschlagen wurden?

    LGs Patrick

    Pilzsucher rund um München.

    CHIP-COUNT: 110 - 5 (an erebus verschenkt) = 105
    davon im Einsatz: 0