Vier Erstfunde

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.342 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Liebe Pilzfreunde,


    anbei einige aktuelle Funde. Bei den ersten dreien sollte meine Bestimmung wohl passen, beim letzten kenne ich mich in der Gattung zu wenig aus...


    Zunächst ein weißer Pilz mit rosa, herablaufenden Lamellen, bis 6 cm Durchmeser, starker Mehlgeruch: Ich vermute ein großer Mehlräsling (Clitopilus prunulus):


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    Zum Zweiten netzstielige Hexenröhrlinge (Boletus luridus):


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    Schön zu sehen der rote Röhrenboden (im Vergleich zum gelben beim flockenstieligen) im folgenden Bild, und die daraus resultierende Linie zwischen Röhren und Hutfleisch im vorigen Schnittbild:


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    8. Leider klappt das nicht immer... hier ein jüngeres Exemplar ein paar Meter weiter, auch eindeutig mit Netz auf dem Stiel, aber eher mit gelbem Röhrenboden:



    Etwas braunere Farben am Stiel (statt so viel rot) wären mir ja lieber, aber ich schätze mal, das liegt in der Toleranz.


    Weiter ein Röhrling, in reifem Alter von oben gelb...


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    Von unten wie folgt:


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    Ja, jetzt dämmert es... Ein Pilz mit roten Drüsenpunkten auf dem Stiel:


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    Das reife Exemplar im Schnitt, mit stark gilbendem Fleisch, wobei "Gilben" ein kaum treffendes Wort für dieses kräftige Zitronengelb ist:


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    Hier ein jüngeres Exemplar, cremefarben...


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    ... bzw. Elfenbeinfarben, denn offenbar liegen hier Elfenbein-Röhrlinge (Suillus placidus) vor.


    Hier der jüngere Pilz auch noch mal von unten und ein Schnittbild (das völlig weiß/cremefarben ausfiel):


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    Der Standort war unter Buchen, Fichte und Kiefer, wobei ich vor Ort nicht erkennen konnte, ob sie zwei- oder mehrnadelig ist; die büscheligen Nadeln in Bild 10 links unten scheinen zweiteres aber zu belegen.


    Schließlich für mich ein Erstfund eines Saftlings am Wegrand in Gras und Moos; auf einer Länge von 10 Metern insgesamt ein halbes dutzend Exemplare, alle recht winzig, höchstens 2,5 cm im Durchmesser. Das älteste Exemplar hatte einen leichten Buckel; ein Schwärzen konnte ich nicht feststellen, auch nicht bei Drücken von Lamellen, Stiel und Fruchtkörper:


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    Kommentare und Tipps sind willkommen. Viele Grüße,


    Birki

    Ich bin kein Experte und gebe nur Denkanstöße, keine Bestimmungen

    Einmal editiert, zuletzt von Birki ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Birki!


    Der Saftling sieht allerdings interessant aus.
    Für einen Schwärzenden (Hygrocybe conica) halte ich das nicht, der sollte in dem Alter schon ein paar Flecken zeigen.
    Ist sicher was "Besseres".
    So einen hatte ich allerdings noch nicht in der Hand, halte mich mit Spekulationen also zurück.



    LG, Pablo.