Guten Morgen,
gestern war ich mehrere Stunden in der Nähe des Sorpesees unterwegs. Kurzbericht für die Mykophagen: Viele gute Flockenstielige Hexenröhrlinge und Pfifferlinge, Maronenröhrlinge und Steinpilze leider fast alle total vermadet!
Zeigen möchte ich Euch noch drei Pilzarten, die nicht so häufig sind und der ein oder andere vielleicht noch nicht gesehen hat.
Starten möchte ich mit der Birken-(bzw. Heide-)Rotkappe (Leccinum versipelle. Derzeit hier in Fichtenbeständen mit eingestreuten Birken relativ häufig anzutreffen:
Auch bei mir eher selten ist der Wald-Schneckling (Hygrophorus nemoreus). Er kommt hier im Fichtenwald unter einer einzelnen Eiche vor.
Vorgestern habe ich den Grünen Knolli gezeigt, heute gibt es seinen Verwandten, den Kegelhütigen oder Spitzhütigen Knollenblätterpilz (Amanita virosa). Ich kenne mehrere Standorte unter Fichte, gestern habe ich ihn aber im reinen Laubmischwald unter einer Buche gefunden:
Hier mal ein Eindruck dieses wunderschönen Waldes. Der Fundort von A. virosa ist mit einem Kreis markiert:
VG
Jürgen